Leserunde

Leserunde zu "The Maid" (Nita Prose)

The Maid -

The Maid
von Nita Prose

Bewerbungsphase: 24.01. - 10.02.

Beginn der Leserunde: 17.02. (Ende: 10.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Verlags – 20 Freiexemplare von "The Maid" (Nita Prose) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

»The Maid« ist ein liebenswert-humorvoller Krimi mit unerwarteten Twists, die auch beim Miträtseln großen Spaß machen.

Jeden Morgen freut sich die 25-jährige Molly Gray darauf, in ihre frisch gestärkte Uniform zu schlüpfen: Sie liebt ihren Job als Zimmermädchen im altehrwürdigen Regency Grand Hotel und ist erst zufrieden, wenn sie die eleganten Suiten wieder in einen tadellosen Zustand versetzt hat. Doch als Molly den ebenso berüchtigten wie schwerreichen Mr Black tot in seinem zerwühlten Zimmer vorfindet, bringt das nicht nur ihren Sinn für Sauberkeit gehörig durcheinander.

Denn Molly ist nicht wie andere, und ihr etwas eigenartiges Verhalten macht sie prompt zur Hauptverdächtigen. Zum Glück hat Molly die Sinnsprüche ihrer Oma, ein Faible für Inspektor Columbo – und echte Freunde im Hotel, die ihr helfen, die Ordnung wieder herzustellen.  

Mit dem Zimmermädchen Molly Gray hat die Autorin Nita Prose für ihren humorvollen cosy Krimi eine Heldin erschaffen, die man einfach lieben muss: empathisch, mit dem Herz am rechten Fleck und vielleicht doch nicht ganz so unbedarft-hilflos, wie man am Anfang glauben mag.

"Nita Prose hat einen herzerwärmenden Krimi mit einer scharf gezeichneten Heldin geschrieben, die die Leser*in voll und ganz mitfiebern lässt." Publishers weekly

"Ein kluge, fesselndes und herrlich erfrischendes Krimi-Debut" Lisa Jewell

„Ein charmanter, meisterhafter Krimi… Das ist genau die intelligente, aufmunternde und spannende Lektüre, die wir gerade brauchen.“ – Ashley Audrin, New York Times-Bestsellerautorin von "Der Verdacht" 

ÜBER DIE AUTORIN:

Nita Prose ist Cheflektorin der kanadischen Verlagsdependence Simon&Schuster und betreute schon viele Bestsellerautor*innen. In ihrer Freizeit liebt sie es, in ihrem Garten zu graben, Salsa zu tanzen oder mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Sie lebt in Toronto - in einem nur mittelmäßig gut geputztem Haus. "The Maid" ist ihr Debüt. www.nitaprose.com

12.03.2022

Thema: Lektüre, Teil IV: Seite 201 bis 324 (Donnerstag)

Thema: Lektüre, Teil IV: Seite 201 bis 324 (Donnerstag)
Lerchie kommentierte am 21. Februar 2022 um 10:29

Habe ich es doch geahnt, dass Rodney ein Gauner ist, ach was ein Verbrecher. Aber warum hat Molly Giselle gewarnt? Ich kann nichts dafür, aber ich traue Giselle immer noch nicht.  Doch die ist jetzt außer Landes.

Es war ein Schock, als Molly verhaftet wurde. Hätte sie doch gleich die ganze Wahrheit gesagt, sie hätte sich vermutlich vieles erspart. Und ihre Vorgesetzte im Hotel, Cherril, die war ja auch nicht sauber. Aber ob sie da mit drinhängt, oder Rodney sie auch nur benutzt hat, ich weiß es nicht.

Doch jetzt ist sie von jedem Verdacht frei. Zum Glück. Irgendwie ist mir Molly doch ans Herz gewachsen. Und das Buch ist ja auch wirklich spannend geworden.

Ach ja, ich habe den Verdacht, dass Mr. Preston der Mann war, der verheiratet war und Mollys Großmutter geschwängert hat. Er müsste somit ihr Großvater sein. Aber ob das noch rauskommt? Vielleicht irre ich mich ja auch.

Es sind jetzt nur noch wenige Seiten zu lesen. Ob wir noch was Neues erfahren? Ich bin gespannt.

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Perax kommentierte am 21. Februar 2022 um 21:22

Ach ja, Giselle traue ich auch nicht so richtig. Wer weiß, ob das so eine gute Idee war von Molly? Und der Verdacht mit Mr Preston als Mollys Großvater kam mir auch kurz in den Sinn. Das wäre ja schon interessant. Vor allem, warum er sich dann in der ganzen Zeit nie "offenbart" hat?

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. Februar 2022 um 09:05

Hm, da hast du Recht... vorallem, als Mr Prestons Frau gestorben ist, hätte Mollys Gran doch als ihren Großvater 'outen' können...

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Nimmie Aimee kommentierte am 23. Februar 2022 um 14:07

Ich gehe mal stark davon aus, dass er nicht von einem "Freund" sondern von sich selbst gesprochen hat. Wenn die beiden mit 16 zusammen waren und Mollys Großmutter mit 17 schwanger war.... Charlotte schien es ja verstanden zu haben. Vielleicht wollte er nur Molly es noch nicht so klar sagen.

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MissGoWest kommentierte am 27. Februar 2022 um 20:27

Genau so habe ich es auch verstanden. Ich hatte ja schon im letzten Leseabschnitt vermutet, dass Mr. Preston Mollys Großvater ist -- allerdings dachte ich, er wüsste es nicht. Ich gehe davon aus, dass er es nicht sagt, weil er Grans Ehre nicht verletzen möchte -- auch nicht nach deren Tod. Immerhin hatte sie ja Molly nie etwas gesagt -- und jetzt ist es nicht an ihm, das zu enthüllen. Die beiden stammen ja noch aus einer Generation, wo man solche Dinge oft nicht offen aussprach. Er kann Molly auch so ein guter Großvater/Freund sein.

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Büchi kommentierte am 03. März 2022 um 13:16

Ich habe es auch so verstanden, Mr. Preston hat es " zwischen den Zeilen" ja recht deutlich zum Ausdruck gebracht. Und warum er sich nach Grans Tod nicht zu erkennen gegeben hat, kann ich mir so erklären: Molly kommt ja mit gravierenden Veränderungen nicht wirklich gut zurecht. Und vielleicht es deshalb besser für sie, wenn Mr. Preston in der Rolle als sehr guter, großväterlicher Freund verbleibt.

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Tine kommentierte am 05. März 2022 um 16:44

Das hat mich auch etwas verwirrt, ob Mr Preston der Großvater ist oder nicht. Aber wenn er es tatsächlich ist, finde ich es schade, dass Gran und er es Molly nie gesagt haben. Dann hätte sie mit dem Verlust ihrer Gran wenigstens noch einen Großvater. Und bisher war Mr Preston für Molly einfach nur ein Kollege, der ihre Gran kannte. Da war bis zu diesem Mordfall auch kaum Nähe da, sehr schade.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. Februar 2022 um 09:02

Giselle... kann ich auch nicht so richtig einordnen. Irgendwie glaube ich ihr, aber dann auch wieder nicht. Mal sehen, was sich da noch ergibt.

Und Cheryl war glaub ich nur eine gute Ablenkung, eine Person, die polarisiert ;)

Ich glaube übrigens auch, dass Mr Preston Mollys Großvater ist.

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Ifernia kommentierte am 22. Februar 2022 um 10:54

Ich glaub auch das Mr. Preston Mollys Großvater ist.

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Perax kommentierte am 21. Februar 2022 um 21:20

Puh, was ein klasse Showdown. Die Verhaftung von Molly kam nicht sehr überraschend und sie hat mir wirklich leid getan. Mein Verdacht gegenüber Rodney hat sich bestätigt, genau wie der, dass Juan Manuel etwas mit allem zu tun hat. Allerdings tat es mir auch um ihn extrem leid, er hatte ja fast noch mehr Pech als Molly :(
Von den Ermittlungen hat man in diesem Teil deutlich mehr mitbekommen, den Plan um Rodney in die Falle zu locken fand ich super! Ein wirklich schönes Ende, gut abgerundet und mit Mr Preston und Charlotte kamen nochmal zwei sympathische Protagonisten vor. Wie die Geschichte zwischen Mr Preston und Mollys Oma wohl wirklich ist?

Was wohl auf den letzten Seiten noch passiert?

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. Februar 2022 um 09:09

Ja, Juan Manuel ist auch so ein großer Pechvogel, der passt mit Molly gut zusammen (und ich glaube, die beiden finden noch zueinander ;)

übrigens kommt mir Juan Manuel mit seinem Verhalten auch wie Molly etwas autistisch vor.

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Ifernia kommentierte am 22. Februar 2022 um 10:56

Mir kommt Juan Manuel auch etwas autistisch vor und ich denke auch, dass die beiden zusammen wohnen bleiben und ein Paar werden.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. Februar 2022 um 11:08

Zusammenpassen würden sie jedenfalls super, von der Art her, und auch was den Sauberkeits- und Putzfimmel anbelangt :D

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Nimmie Aimee kommentierte am 23. Februar 2022 um 14:08

Ich hoffe auch, dass die beiden noch zusammen kommen :)

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Kathie kommentierte am 23. Februar 2022 um 20:52

Ich habe auch den Eindruck, dass beide im Autismus-Spektrum liegen.

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Steliyana kommentierte am 22. Februar 2022 um 21:04

Ich glaube auch, dass die beiden zusammenkommen werden. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. Februar 2022 um 09:01

Nun ist der Donnerstag rum, da ist ja mächtig viel passiert. War zwar spannend, aber für mich so ein bisschen unglaubwürdig.
Würde eine erfolgreiche Prozessanwältin einer verdächitgen Mörderin (auch wenn sie weiß, dass Molly unschuldig ist) bei so einem Plan helfen? Hinter dem Rücken der Polizei?
Das war zwar jetzt ein "privates Ermitteln", sag ich mal - aber keinerseits von Molly!! Den Plan haben Charlotte und Mr Preston hauptsächlich ausgearbeitet. Klar, Molly hat geholfen, aber von sich aus wäre sie alleine nie gekommen. Daher ist der Untertitel eindeutig falsch.
Dass sie Giselle geholfen hat, weiß ich noch nicht so recht einzuordnen.

Aber der Plan hat funktioniert, Rodney wurde in flagranti mit den Drogen erwischt und verhaftet.
Nur leider gibt er den Mord nicht zu.

Was ich auch unglaubhaft fand, war, dass Juan Manuel gleich von allem freigesprochen wurde. So einfach geht das glaub ich nicht. Klar, er wurde mit Gewalt und Drohungen gegen seine Familie gezwungen, bei der Drogensache mitzumachen, aber er hat eben mitgemacht. Das muss doch mMn trotzdem angeklagt werden , oder? (auch wenn er dann bestimmt freigesprochen werden würde)

Und dann die beiden großen Überraschungen, dass Mr Preston Mollys Großvater ist?!?! (also ich hab das definitv so verstanden) und dass Molly ihre Großmutter erlöst hat (mit einem Polster - irgendwie bin ich jetzt ins Grübeln geraten, ob nicht DOCH Molly was mit dem Ersticken von Mr Black zu tun hat?!?)

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Perax kommentierte am 22. Februar 2022 um 10:30

Ja, ich fand es auch ein bisschen unglaubwürdig. Auch das mit Juan Manuels Arbeitserlaubnis würde noch wichtiger sein. Klar werden Rodney da viele Straftaten zugemessen aber meines Wissens nach hätte man Juan Manuel trotzdem noch weiter verhört, vor allem weil Rodney sicherlich alles abstreitet und alles auf Juan Manuel schiebt. Vielleicht kann er den Nötigungsnotstand ja durch seine Verletzungen geltend machen. 

Und dass doch Molly etwas damit zu tun hat? Das kann schon sein. Würde aber dann irgendwie nicht ganz zu ihrem Charakter passen weil sie ja als sehr ehrlich und gesetzestreu dargestellt wird. Aber das könnte natürlich auch sein.

 

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. Februar 2022 um 11:15

Stimmt, die Aufenthaltsgenehmigung braucht er ja auch noch..

Und irgndwie glaub ich auch nicht, dass Molly Mr Black getötet hat. Es war halt jetzt nur ZU auffällig...

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Rosmarin kommentierte am 27. Februar 2022 um 15:16

Wer weiß, ob Du da nicht doch recht hast... tatsächlich hat Molly ja auch ihre negativen Seiten, dass wissen wir jetzt definitiv!

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Tine kommentierte am 05. März 2022 um 16:57

Und irgndwie glaub ich auch nicht, dass Molly Mr Black getötet hat. Es war halt jetzt nur ZU auffällig...

Hat mich auch im ersten Moment stutzig gemacht. Aber ich glaube, dass soll der Clou von der Autorin sein: Ha, Molly hat Mr Black nicht mit dem Kissen erstickt und ist nun auch nicht mehr die Hauptverdächtige, ABER schaut mal liebe Leser/innen so eine Tat hat sie trotzdem schon begangen! (Nur eben als Sterbehilfe)

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Nimmie Aimee kommentierte am 23. Februar 2022 um 14:10

Ich finde die Story zwar nicht schlecht, lässt sich echt gut lesen, aber ich finde auch so einiges unglaubwürdig. Vor allem auch, dass die Anwältin in so einen Plan verwickelt ist. Wäre es nicht ihr Job die Fakten von Molly zu bekommen und anhand dessen müsste die Polizei dann ja handeln.

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MissGoWest kommentierte am 27. Februar 2022 um 20:35

Beihilfe zum Selbstmord -- daran hätte ich nicht geglaubt. Natürlich ist es unendlich schwer, einem geliebten Menschen beim qualvollen Sterben zuzusehen, aber ich konnte kaum glauben, dass die liebevolle Gran ihre Enkelin dazu angestiftet hat, ihr den Rest durch das Ersticken mit einem Kissen zu geben. Im wirklichen Leben würde man ziemlich sicher Schuldgefühle haben. Eigentlich hat mich diese eine Szene im Roman am meisten bewegt -- da rückt der Tod von Mr. Black total in den Hintergrund.

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Lerchie kommentierte am 22. Februar 2022 um 14:14

Von den Ermittlungen hat man in diesem Teil deutlich mehr mitbekommen, den Plan um Rodney in die Falle zu locken fand ich super! Ein wirklich schönes Ende, gut abgerundet und mit Mr Preston und Charlotte kamen nochmal zwei sympathische Protagonisten vor. Wie die Geschichte zwischen Mr Preston und Mollys Oma wohl wirklich ist?

 

Das fand ich auch gut.  Und ich bin sehr gespannt, was noch kommt.

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Steliyana kommentierte am 22. Februar 2022 um 21:11

Also ganz ehrlich - die Enttäuschung von diesem Buch ist groß. Donnerstag psssiert ja mehr als in den letzten 200 Seiten zusammen. Die ganze Geschichte ist sehr unglaubwürdig. Eine so angesehene Anwältin würde so etwas nicht tun. Der Plan war aber auch keine Idee von Molly. Ich rege mich immer mehr über den Klappentext und diesen Satz "Ein Zimmermädchen ermittelt" auf, weil es überhaupt nicht stimmt! 
Die Geschichte mit Mr Preston und Mollys Oma war mir eindeutig zu viel. Er wird wohl ihr Großvater sein, deshalb war er auch sofort da, um ihr zu helfen. Es ist schon sehr seltsam, dass er einer Unbekannten dermaßen hilft. Sie kennen sich ja nur von der Arbeit und da jetzt auch nicht sooo gut.

Dass sie trotz allem Giselle anruft, verstehe ich nicht. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 22. Februar 2022 um 21:32

Ich finde es auch nicht gut, wenn ein Verlag im Untertitel oder Klappentext Dinge schreibt, die nicht stimmen.

Zum Glück gefällt mir das Buch sonst recht gut ist mal was anderes.

Mr Preston wird wohl nicht wissen, dass er der Großvater ist (wenn er es ist),sonst hätte er bestimmt mehr Kontakt zu Molly aufgenommen. So hat er halt seiner frührern große Liebe versprochen, sich um die Enkelin zu kümmern. Und sie waren ja davor schon gut-bekannte Arbeitskollegen

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Mama2009 kommentierte am 03. März 2022 um 20:53

Das stimmt, der Untertitel stimmt mit dem Inhalt des Buches in keinster Weise überein. Unpassend

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Nimmie Aimee kommentierte am 23. Februar 2022 um 14:17

Interessante Handlung, aber doch recht unglaubwürdig. Das Verhalten der Anwältin und auch von Detective Stark sind nicht unbedingt nachvollziehbar. Natürlich ist Juan Manuel ein Opfer, aber dass er so komplett in dem Fall außenvor gelassen wird finde ich auch merkwürdig.

Die side-Story, dass Mr Preston ihr Großvater ist finde ich eigentlich ganz schön, damit hat Molly ja dann doch noch Familie.

Aus Molly werde ich auch nicht schlau. Sie ist wirklich sympatisch, aber ihre Naivität nervt etwas. Auch dass sie ohne es abzusprechen Giselle anruft. Ich glaube das Giselle auf jeden Fall noch Dreck am Stecken hat.... und dann stellt sich auch noch raus, dass Molly ihre Großmutter erstickt hat. Hat mich sehr überrascht und finde ich persönlich auch nicht in Ordnung, trotz der Schmerzen der Großmutter, das hätte man anders lösen können.... jetzt bin ich gespannt auf den Rest.

Ich bin mir sehr unsicher was ich von der Geschichte halten soll. Ich lese sie echt gerne, aber so viel passt mir da einfach nicht. Ich finde auch den Untertitel und Klappentext immer noch sehr schlecht gewählt. Molly hat ja nicht mal ansatzweise ermittelt.

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Rosmarin kommentierte am 27. Februar 2022 um 15:20

Ach, Du sprichst mir aus der Seele! Mir geht es ganz ähnlich - ich lese die Geschichte total gerne, sie hält mich auch in Atem (sozusagen), aber ich finde auch, je mehr man erfährt, desto mehr stellt sich heraus, das Molly gar nicht so das liebe, anständige Mädchen ist. Ja, freilich, es sind andere, die sie zu solchen "Taten" veranlassen, aber in Ordnung finde ich es auch nicht. Und dann gibt sie auch noch ständig schlaue Sprüche zum Besten...

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Tine kommentierte am 05. März 2022 um 16:54

und dann stellt sich auch noch raus, dass Molly ihre Großmutter erstickt hat. Hat mich sehr überrascht und finde ich persönlich auch nicht in Ordnung, trotz der Schmerzen der Großmutter, das hätte man anders lösen können.

Mich hat es überrascht, dass Gran ihrer Enkeltochter so etwas zumutet. Sie hat ja auch gewusst, dass Molly etwas anders ist, dann ist es für sie eigentlich noch schlimmer (wobei man bis jetzt kaum etwas davon mitbekommen hat, nur manchmal Mollys Trauer). Eine Überdosis wäre bestimmt auch eine Möglichkeit gewesen und dann hätte Molly wenigstens nur passive Sterbehilfe geleistet, statt aktive. Und da beim Ersticken ja die roten Flecken in den Augen entstehen (wie sie auch Mr Black hatte), hat der Arzt, der den Tod ihrer Großmutter festgestellt hat, das übersehen?

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Büchi kommentierte am 23. Februar 2022 um 15:39

Ein fulminanter Donnerstag.

Allerdings ist die Verhaftung und Unterbringung in der Zelle völlig unglaubwürdig. Niemals, ausser vielleicht in einem diktatorischen Staat, würden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte bei einer Verhaftung so vorgehen. Detective Stark wusste von der früheren Begegnung, dass Molly anders tickt. Und einer Ohnmächtigen ihre Rechte vorzulesen, gar Fingerabdrücke zu nehmen geht gar nicht. Grade in Mollys Fall hätte Stark ganz besonders darauf achten müssen, dass von Anfang an eine rechtliche Betreuung anwesend ist. Diese Schilderungen haben mich richtig verärgert und dem sonstigen Charme des Buches einiges genommen.

Wohl wahr, dass Mr. Preston Mollys Großvater ist. Und dass er von Pollys Großmutter gebeten wurde, ein Auge auf Molly zu haben, war ja schon im Laufe des Buches ersichtlich. Der Plan, den dann Charlotte, Mr. Preston, Juan und Molly geschmiedet haben, hatte ja ein klein wenig von einer "Räuberpistole", aber gut, verbuchen wir es unter dichterischer Freiheit ;-). Erfolgreich war er allemal und spannend auch. 

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Tine kommentierte am 05. März 2022 um 17:01

Allerdings ist die Verhaftung und Unterbringung in der Zelle völlig unglaubwürdig. Niemals, ausser vielleicht in einem diktatorischen Staat, würden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte bei einer Verhaftung so vorgehen. Detective Stark wusste von der früheren Begegnung, dass Molly anders tickt. Und einer Ohnmächtigen ihre Rechte vorzulesen, gar Fingerabdrücke zu nehmen geht gar nicht.

Das fand ich auch seltsam! Zumindest in Deutschland dürfte man sich dann noch umziehen und frisch machen, denke ich. Aber dass sie die bewustlose Molly aus dem Haus getragen, ins Polizeiauto verfrachtet, dann in die Zelle gesteckt und dort die Fingerabdrücke genommen haben? Finde ich unglaubwürdig. An das Abnehmen der Fingerabdrücke konnte sich Molly dann doch wieder flüchtig erinnern, aber selbst von er Wohnung bis zur Polizeistation war sie dann ganz schön lange ohnmächtig, was ja "nur" ein Schwächeanfall aufgrund des Schocks war. Ich vermute die Geschichte spielt in Amerika. Die sind ja ein bisschen härter drauf manchmal, aber selbst da fände ich den Transport der ohnmächtigen Verhafteten unrealistisch.

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Kathie kommentierte am 23. Februar 2022 um 16:35

Der Abschnitt hat mich gut unterhalten. Es ist mehr passiert und Spannung kam auf. Zum Teil machen die Geschehnisse aber keinen Sinn. Ich weiss nicht so genau, was ich von dem Buch halten soll.

Giselle kann ich noch nicht einschätzen.

Ich hoffe auf ein Happy End mit Juan Manuel. Die würden gut zusammenpassen.

 

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MissGoWest kommentierte am 27. Februar 2022 um 20:39

Welche Geschehnisse machen für dich keinen Sinn?
 

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Kathie kommentierte am 28. Februar 2022 um 17:13

Ich meine damit, dass ich vieles unglaubwürdig fand. Die vielen Ereignisse an diesem Tag, die Anwältin, das Vorgehen bei der Verhaftung, das Ersticken mit dem Kissen etc.

 

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MissGoWest kommentierte am 02. März 2022 um 14:43

Ach so -- ja klar!

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Ladybug kommentierte am 24. Februar 2022 um 06:16

Für mich persönlich war dies der spannendste Abschnitt, allerdings darf man nicht zu "tiefgründig" denken. Die ganze Story ist schon weit hergeholt .. jedoch unterhaltsam und mal was anderes!

 

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Crazy-Cat-Lady kommentierte am 24. Februar 2022 um 11:26

Okay, plötzlich nimmt das Buch richtig Fahrt auf. Die Verhaftung von Molly hat mich nicht überrascht. Das war irgendwie abzuwarten. Ich fand es allerdings ech witzig, dass sie sich vor allem Gedanken über ihr Outfit gemacht hat. Ihre Freilassung ging erstaunlich schnell, fand ich.

Das auf dem Cover versprochene, ermittelnde Zimmermädchen konnte ich bis zuletzt nicht wirklich entdecken. Okay, sie hat ein bisschen geholfen, aber die Hauptarbeit haben doch die anderen gemacht. Und so wirklich viel ermittelt wurde sowieso nicht.

Mr. Preston ist also Mollys Großvater? Das war doch ein bisschen überraschend. Und ich verstehe nicht, warum es ihr niemand gesagt hat. Gerade nach dem Tod ihrer Großmutter hätte er ihr doch helfen können. Vielleicht hätte sie ja dann auch auf ihn gehört, was z.B. Rodney betrifft.

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Rosmarin kommentierte am 27. Februar 2022 um 15:28

Ein überwältigender Donnerstag! An diesem einen Tag spielt sich wirklich alles ab... aber nicht alles glaubwürdig für mich. Und die Tatsache, dass Molly ihrer Granny "geholfen" hat, wie versprochen, entsetzt mich über alle Maßen! Himmel, ausgerechnet die gleiche Todesart, mit der auch Giselles Mann letztendlich um's Leben gebracht wurde? 

Dazu stelle ich längst fest, dass Molly Dinge tut, die so gar nicht zu ihren stets paraten schlauen Sprüchen passen (die hin und wieder ordentlich nerven, denn sie klingen so besserwisserisch - was wiederum nicht zu dem naiven Mädchen passt). 

Ich lese das Buch zwar gerne und es unterhält wirklich gut, ist aber in sich nicht schlüssig - aber das habt Ihr ja längst schon so ausgedrückt...

Trotzdem bin ich gespannt, ob da noch eine Überraschung kommt!

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MissGoWest kommentierte am 27. Februar 2022 um 20:41

Ich fand es auch irgendwie erschütternd, dass Mollys Gran sie dazu gebracht hat, sie zu ersticken. Wenn man sich so eine Szene im wirklichen Leben vorstellen würde...

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Büchi kommentierte am 03. März 2022 um 13:23

Sie haben es ja wohl abgesprochen. Und da für Molly ihre Gran der wichtigste Mensch und absolutes Vorbild ist, erfüllt sie ihr natürlich diesen Wunsch. Ich denke eher, warum Gran das von Molly verlangt hat, wohl wissend, was sie ihr damit antut, menschlich und auch rechtlich ? War ihr das unwichtiger, als ihr eigenes Leiden beendet zu haben ?

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Mama2009 kommentierte am 03. März 2022 um 20:49

Die Verhaftung und der Umgang, speziell von Detective Stark, fand ich sehr unpassend. Ihr wurden die Rechte vorgelesen, als sie ohnmächtig war? Zumindest ist dies mein Eindruck. Sie wurde wie eine Schwerverbrecherin behandelt.
Aber sie ist taff und sieht den Plan durch. Sie ist sehr an der Situation gewachsen, innerhalb von Stunden. Sehr genial. Und jeder wusste, dass Rodney ein A... ist, doch mit der rosaroten Brille...
Giselle einfach entkommen lassen, weiß nicht so recht? Das ist mir suspekt

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Tine kommentierte am 05. März 2022 um 17:50

Wow, der beste Abschnitt bisher! Überraschend und spannend.

Die Verhaftung von Molly zu Beginn hat von uns wohl niemanden überrascht. Wie sie Molly aber ohnmächtig im Schlafanzug abtransportiert haben, finde ich etwas unglaubwürdig. Molly ist nun Hauptverdächtige in Untersuchungshaft... steckt richtig tief im Schlamassel fest und dann hat Mr Preston zufälligerweise eine Anwältin als Tochter. Ich finde, dass Molly da ziemlich schnell wieder aus der Sache rauskam.

Dass Juan mit drinennsteckt, war schon länger klar, mich hat es überrascht, dass er dazu gezwungen und sogar misshandelt wurde. Ich dachte, er steckt mit Rodney unter einer Decke. Juan passt mit seiner Leidenschaft fürs Saubermachen gut zu Molly. Ich vermute, dass sie vielleicht gemeinsam in der Wohnung leben werden. Das würde ihren Geldsorgen und seiner Obdachlosigkeit helfen. Vielleicht wird da auch mehr draus? Rodney scheint aber richtig schlimm zu sein, dass Mr Black ihn verletzt hat, da hatte ich kein Mitgefühle mehr mit ihm. Giselle hat glaub ich schon das Herz am rechten Fleck und ihr liegt Molly am Herzen, sie ist halt nur etwas oberflächlich und aufs Geld aus. Ob die Affäre mit Rodney noch was zu bedeuten hat? Dass Mr Black der oberste Drogenbaron war, hat mich ebenfalls überrascht. Hab ihn bisher für einen seriösen Geschäftsmann gehalten, der halt entsprechend eingebildet war aufgrund seines Vermögens (plus gewalttätig). Ob Rodney wirklich der Mörder war? Mir fehlt die erste Familie von Mr. Black etwas im Geschehen. Da gabs ja auch immer Streit wegen dem Geld und der Firma.

Irgendwie hat es mich etwas gestört, dass Molly sich manchmal etwas hochgestochen ausgedrückt hat. Bezüglich des Mordes und der Drogensache im Hotel hat sie so vieles nicht begriffen und beim Verhör gleich von Anfang an gelogen um Giselle nicht zu belasten. Das kam mir schon manchmal etwas berechnend vor, weil sie ja sonst immer so ehrlich war. Und dann Sätze wie "Ich will es neu formulieren, Detective" (S. 209), "Ich möchte etwas klarstellen" (S. 210) und "Ich habe Grund zu der Annahme..." (S. 247)... Oder hat sie die Ausdrucksweise von Hotelbesuchern angenommen? Ich kenn mich mit Autismus nicht intensiv aus, aber zu ihrer recht "dummen" (durch die Behinderung), unscheinbaren Art passt es irgendwie nicht.

Ich finde es gut, wie Molly kurz darauf eingegangen ist, dass die Polizistin von Anfang an so argwöhnisch ihr gegenüber war. Molly hat gesagt, dass die Polizistin "normale" Reaktionen erwartet hat und weil Molly die nicht erfüllt hat, war sie gleich verdächtig. Finde ich in der Geschichte gut gemacht, dass Behinderungen bei solchen Ermittlungen berücksichtigt werden sollten oder (da hier bisher nie erwähnt wurde, dass Molly wirklich autistisch ist) auch alle Personen, die etwas anders sind (egal wie) nicht automatisch verdächtig sind. Dass es ein normal eigentlich nicht gibt, höchstens ein durchschnittlich (wie sich die meisten Leute verhalten würden).

Sehr überrascht hat mich am Ende dann, dass Molly bei ihrer Großmutter aktive Sterbehilfe geleistet hat und das auch noch mit einem Kissen, puh. Das muss Molly doch, insbesondere mit ihrer vermutlichen Behinderung, schwer belastet haben, oder?

Thema: Lektüre, Teil IV: Seite 201 bis 324 (Donnerstag)
Ascora kommentierte am 07. März 2022 um 14:18

Der Donnerstag wurde in meinen Augen nicht besser. Endlich tut sich zwar was, aber es ist selbst für einen fiktiven Krimi zu unglaubwürdig.

Molly wird ohnmächtig verhaftet? Da würde doch jeder Polizist den Notruf tätigen und sie nicht bewußtlos in eine Zelle legen. Das ist unterlassene Hilfeleistung und strafbar. 

Und woher weiß Detective Stark die Höhe der Kaution? Warum sollte Charlotte die Kaution zahlen? Und die Waffe wäre immer noch in Mollys Staubsauger?

Und dann hätte Molly auch noch Sterbehilfe bei der Großmutter geleistet? Mit einem Kissen? Ja, klar.

Ich muss sagen, wenn der Schreibstil nicht so flüssig wäre und ich nicht doch neugierig, würde ich hier abbrechen.

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