Rezension

Tolle Serie

Die Verlorenen -

Die Verlorenen
von Simon Beckett

Bewertet mit 5 Sternen

Jonah hat sich mit seinem Leben arrangiert und arbeitet noch bei der Polizei seit vor 10 Jahren sein Sohn verschwunden ist und seine Ehe in die Brüche gegangen ist.

Als er abends mit Kollegen was trinken geht, erreicht ihn ein Anruf seines früheren Freundes Gavin, der ihn um Hilfe bittet und nachts in ein verlassenes Lagerhaus bestellt. Als Jonah dort ankommt, findet er Gavin und drei andere Menschen tot in einer Plastikfolie eingewickelt vor. Eine Frau kann er retten, als er von hinten niedergeschlagen wurde.

Er wacht im Krankenhaus mit zertrümmertem Knie und anderen Verletzungen auf und  wird verhört. Die Detektives, die für diesen Fall zuständig sind, glauben ihm nicht, da viele Dinge einfach nicht zusammenpassen. Eine Spur führt zu einem Mann, der sich damals, als sein Sohn verschwand auf dem Spielplatz befand. Jonah beginnt mit besessener Energie zu ermitteln, um rauszufinden, ob diese Geschehnisse mit seinem Sohn im Zusammenhang stehen.

Ich bin sowieso ein großer Simon Beckett Fan, die Hunter Serie lese ich mit Begeisterung. Auch diese neue Serie ist es absolut wert gelesen zu werden. Die Story nimmt praktisch von der ersten Seite an Fahrt auf und die Spannungskurve wird über das gesamte Buch gehalten. Die Figuren sind glaubwürdig und sympathisch, bis auf Jonahs Exfrau.

Das Ende ist eine Überraschung und absolut nicht vorhersehbar. Ein Cliffhanger sorgt dafür, dass man unbedingt den zweiten Teil lesen muss.