Rezension

Die Verlorenen

Die Verlorenen -

Die Verlorenen
von Simon Beckett

Es ist ein entspannter Abend im Pub, nach dem Feierabend, den Jonah Colley mit seinen Kollegen als er einen Anruf bekommt. Es ist ein alter Arbeitskollege und ehemals bester Freund Gavin. Er bittet Jonah ihm zu helfen und zum Slaughter Kai zu kommen. Als Jonah dort eintrifft erwartet ihn das Grauen. Sein bester Freund, tot. Drei weitere Personen sind in Folie eingepackt, eine lebt doch diese ist mit Brandkalk überseht und im Dunkeln lauert jemand auf Jonah... Wow, was war dies für eine tolle Geschichte! Ich war wirklich gefesselt von der Story und konnte kaum aufhören das Buch zu hören. Vielleicht liegt es daran, dass ich diese Geschichte selbst in einem Lagerhaus gehört habe, aber ich war wirklich in ihrem Bann und habe mich gegruselt, was wirklich selten passiert. Simon Beckett weiß wirklich wie man mit Worten umgehen muss, um eine tolle Atmosphäre und Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Von der ersten Minute an war ich ganz tief in der Geschichte. Lange wird mit dem Hörer/Leser gespielt und es dauert wirklich lange bis man auch nur in die Nähe der Lösung und Aufklärung kommt - ganz toll, da man so immer aufmerksam bleibt und nichts verpasst! Auch der Erzähler und seine Stimme haben perfekt zur Geschichte gepasst, den Figuren die nötige Tiefe gegeben und dafür gesorgt, dass man der Geschichte angenehm lauschen konnte und doch nicht abgelenkt oder gelangweilt war. Eine grandiose Wahl des Erzählers! Für mich war es das erste Buch von Simon Beckett, aber definitiv nicht das letzte und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Jonah und dieser neuen Reihe weitergeht!