Rezension

Spannend wie immer!

Die Verlorenen -

Die Verlorenen
von Simon Beckett

Bewertet mit 4 Sternen

Aus dem Nichts wird Jonah Colley von seinem alten Freund Gavin angerufen. Er sei der Einzige, dem er vertrauen könne. Gavin bittet Jonah an den Slaughter Quay zu kommen um ihm zu helfen. Irritiert von diesem plötzlichen Anruf macht sich Jonah auf dem Weg und findet seinen Polizeikollegen mit drei anderen Opfern nur noch tot vor und ehe er sich versieht, wird er ebenfalls niedergeschlagen. Als er später wieder zu sich kommt und die Polizei ihn befragt, kommt er selber ins Visier der Ermittler. Auf der Suche nach Antworten muss sich Jonah auch mit seiner Vergangenheit und mit seinem seit 10 Jahren verschwundenen Sohn beschäftigen. 

Es ist wieder so weit. Endlich wieder ein Buch von Simon Beckett. Doch in diesem Buch geht es nicht um David Hunter, sondern um Jonah Colley, der mehr auf den Straßen Londons zu Hause ist, als im Leichenschauhaus. Man wird sofort in die Geschichte hineingezogen und durch den gewohnt spannenden Schreibstil von Beckett kann man das Buch nicht mehr liegen lassen. Auch wenn ich David Hunter vermisse, kann man sich sofort mit der neuen Hauptperson identifizieren und fragt sich, wie es wohl weitergeht. Wer die Bücher von Simon Beckett mag, kommt hier voll auf seine Kosten!