Rezension

Vorhersehbare Story

Bis ans Ende aller Fragen -

Bis ans Ende aller Fragen
von Anne Hertz

Inhalt:

 

Maxi ist Anfang vierzig und ihr Leben ist komplett anders als in ihrer Vorstellung von früher. Sie hat ein eigenes Café und ist nicht Ärztin geworden. Sie hat weder Mann noch Kind. War es das nun mit dem Traum der eigenen Familie? Ist es zu spät? Maxis Nichte heckt einen Plan aus und nimmt ihre Tante kurzerhand mit zu einer Trauergruppe, um dort einen Witwer mit Kindern für Maxi aufzutreiben. Die nahende Katastrophe ist nicht weit, denn dort tun die beiden so, als wären sie eine trauernde Familie, die den Vater bzw. Mann verloren hat.

 

 

Meinung:

Ich hatte nochmal richtig Lust auf eine leichte, seichte Sommerlektüre. Das habe ich tatsächlich auch von dem Buch erwartet und grundsätzlich hatte die Geschichte auch das Potential dazu solch ein Buch zu werden. Am Anfang klingt das Ganze noch nett mit dem eigenen Café und dem netten Mann, der dort vorbeischaut. Doch als Maxi in der Trauergruppe landet geht es bergab. Man schämt sich schon ein bisschen fremd, für solch eine Idee. Die Tagebucheinträge fand ich nicht notwendig für die Handlung im Buch und habe sie eher als störend empfunden. Insgesamt gefällt mir die Reise, die Maxi macht. Doch die Männer in ihrem Leben habe ich immer als unangenehm empfunden. Zudem habe ich die Story als sehr vorhersehbar empfunden und das hat mich am meisten gestört.

 

Fazit:

Das Buch ist in Ordnung und verdient 4 von 5 Sternen. Ich freue mich dennoch mehr über Bücher, die nicht ganz so eine vorhersehbare Story haben und mehr Überraschung bieten.