Rezension

konnte mich nicht überzeugen

Bis ans Ende aller Fragen -

Bis ans Ende aller Fragen
von Anne Hertz

Bewertet mit 2.5 Sternen

Früher wussste Maxi, wie ihr Leben einmal sein würde: Toller Mann, Kinder und natürlich eine steile Karriere. Mit Anfang 40 sieht es aber ganz anders aus. Doch ihre Nichte Summer möchte dies ändern. Daher nimmt sie Maxi mit zu einer Trauergruppe, in der Hoffnung, dass diese dort ihren Traummann findet. Obwohl Maxi von dieser Idee nicht angetan ist, fallen ihr wirklich zwei Männer auf. Scheinbar beruht dies auf Gegenseitigkeit. Doch damit steht Maxi natürlich vor einem riesigen Problem. Wie soll sie nur ihr Vorgehen beichten?

Anfangs hat mir die Geschichte sehr gefallen. Sie liest sich leicht und flüssig. Maxi fand ich sympathisch und war ich sehr gespannt, wie sich die Schnapsidee mit der Trauergruppe entwickelt. Dass das nicht wirklich eine gute Idee ist, damit habe ich schon gerechnet. Doch mit der Zeit wird die Geschichte dann etwas seltsam. Am meisten gestört hat mich, dass es so viele Zufälle gibt. Dazu fand ich Maxi mit der Zeit sehr anstrengend. Sie geht kein Problem an, sondern lässt lieber alles laufen, da sie nie den richtigen Zeitpunkt findet. Außerdem gab es gerade am Ende einige Enthüllungen bzw. Wendungen, die für mich nicht stimmig waren und die Geschichte irgendwie schräg machten.

Fazit:

Mich konnte die Geschichte nicht überzeugen. Zwar gefällt mir der Schreibstil, doch die Geschichte entwickelt sich zu seltsam.