Leserunde

Vorab-Leserunde zu "Trauma" (Christoph Wortberg)

Trauma - Kein Entkommen
von Christoph Wortberg

Bewerbungsphase: 21.01. - 04.02.

Beginn der Leserunde: 11.02. (Ende: 04.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Trauma" (Christoph Wortberg) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Katja Sands erster Fall​

Die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele

Zwei Tote, der eine ertrunken in einem See, der andere erstickt in einem Kühlschrank. Die Parallelen zwischen den Fällen sind frappierend: Hier wie dort stirbt ein schwer traumatisierter Mann unter Umständen, die an jenes Erlebnis erinnern, das die Traumatisierung ausgelöst hat. Handelt es sich wirklich um Suizide, wie es die Obduktion nahelegt und der Psychoanalytiker Dr. Hanning bestätigt?
Genau das bezweifelt die Münchner Mordermittlerin Katja Sand. Doch je tiefer Katja gräbt, desto mehr wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt.

ÜBER DEN AUTOR:

Christoph Wortberg studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte und ist ausgebildeter Schauspieler. Verschiedene Rollen am Theater und im Fernsehen, daneben Hörbuchsprecher. Seit vielen Jahren Drehbuchautor, u.a. für den Kölner »Tatort«, sowie Autor von Jugendromanen. Christoph Wortberg lebt in Köln.

06.03.2021

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117

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florinda kommentierte am 12. Februar 2021 um 17:36

Normalerweise lasse ich mich nur ungern beim Abendbrot stören, aber eben war es der Postbote, welcher mir mein Exemplar zukommen ließ. Mit dem letzten Happen im Mund dies tippend, werde ich jetzt mit der Lektüre beginnen .... 

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anna1965 kommentierte am 12. Februar 2021 um 19:38

Ich habe auch gleich angefangen. Dieses Kind am Anfang  - das war so beklemmend zu lesen, das ich gleich noch ein paar Kapitel lesen musste.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 11:27

Was das Kind aus dem Prolog mit der restlichen Geschichte zu tun hat, darauf bin ich schon sehr gespannt!

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Stardust kommentierte am 15. Februar 2021 um 20:49

Das ist ein guter Einstieg gewesen, dieses Kind, dass man im Kopf behält.

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sunrise kommentierte am 16. Februar 2021 um 11:07

Ja echt Thriller-Würdig. Wenn das Buch so weitergeht, kann es nur ein tolles Buch sein. Bin echt mal gespannt.

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Sommerkindt kommentierte am 20. Februar 2021 um 17:45

Das frage ich mich auch. Bis jetzt wurde ja noch keinerlei Bezug, jedenfalls so das man eine Verknüpfung dazu herstellen hätte können, hergestellt.

Aber diese Szene mit dem Kind war schon wirklich sehr bedrückend.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 09:16

einen "Prolog" gibt es gar nicht, damit wird "Teil 1 WASSER" eingeleitet, Kapitel 1 schließt sich dem dann an

 

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Rebecca1120 kommentierte am 14. Februar 2021 um 19:04

Ja, den Einstieg mit dem Kind, sein unberechenbarer Vater, das fand ich als Einstieg für einen Thriller super. Ich habe auch gleich weiterlesen müssen.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 04:40

Ja, mich hat das schockiert aber auch gefesselt. Ein toller Einstieg. Man musste einfach weiterlesen.

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Lialuna kommentierte am 17. Februar 2021 um 20:28

Ich fand den Einstieg auch grausaum gut und hab den ersten Teil am Stück gelesen. Ich bin gespannt, wann aufgeklärt wird, wer das Kind aus dem Prolog ist.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 09:18

wo ist die Überschrift Prolog zu finden?

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florinda kommentierte am 28. März 2021 um 22:15

Mach dir nix draus, bereits im Bewerbungsthread fiel für die Kinderszene das Wort "Prolog"...:-)

Sorry, dass ich so verzögert antworte, meine Mutter verunfallte und ich habe schmerzhaften Rheumaschub. Leider finde ich deine mir in den Benachrichtigungen avisierten Beiträge gar nicht alle wieder. Wenn ich etwas besonders Wesentliches übersehen haben sollte, melde dich bitte per PN mit genauer "Ortsbeschreibung". LG, danke und schöne Ostertage!

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KassandrasRufe kommentierte am 29. März 2021 um 14:36

Danke für deine Antwort! und dein Angebot wg. Fragen zur Lektüre, du bist liiieb!! Beste Genesungswünsche an deine Mama! Erhole auch du dich gut! (Rheuma: vllt. helfen ein wenig Brennesseln, Weidenrinde, Ringelblume, weil entzündungshemmend, schmerzlindernd - Schwedenkräuter, Wermutsalbe???? Sauerkirschen, Spargel!) Gesegnete Osterfeiertage! auch als PN

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 10:14

Klitzekleine Spinne kroch die Regenrinne hoch
Doch dann kam der Regen, wusch sie aus dem Loch
Die Sonne hat getrocknet all den Regen fort
Spinnchen krabbelt wieder hoch zu diesem Ort

((Quelle: Vera Jahnke))

Der vorangestellte Kinderreim, bzw. die erste von insg. 5 Strophen... muß es unbedingt einer aus USA sein? (auch wenn der sich seit 1910 in zahlreiche Länder verbreitete.) Es ist ein deutschsprachiges Buch, von einem deutschen Autor, wir haben selbst großartige Dichter (oder man nehme etwas aus der Poetry-Slam-Moderne)... und dann noch nicht mal eine Übersetzung dazu. Immer wieder dasselbe. Überhaupt ist gerade Itsy Bitsy Spider mittlerweile so abgedroschen, da daraus zu oft jetzt schon in Krimis/Thriller zitiert wurde.

 

Fragt sich jetzt nur, wer (oder was?) die klitzekleine Spinne (im Lauf der Thriller-Geschichte) sein wird, die sich nicht unterkriegen läßt... immer wieder ihr Netz neu-spinnt, den Faden daran anknüpft... aber auch giftige, tödliche Bisse verteilt!

 

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florinda kommentierte am 12. Februar 2021 um 21:58

Das ging mir ganz genauso!

Katja, Fink und Rudi sind mit soweit sympathisch, der Fall der Baggerseeleiche erinnert mich irgendwie an Nachrichtensendungen aus den letzten Jahren über verschiedene merkwürdige Vorkommnisse auf deutschen (Schul?)Schiffen.

Die Aufmachung des Buches wiederum - vor allem die Werbung in der hinteren Klappe - ließ mich an Stieg Larssons Milleniumtrilogie-Bücher denken.

Der Schreibstil lässt sich leicht lesen, das bisher erzählte Geschehen ist spannend.

Den "Gröfaz" auf S. 38 hätte ich in Gänsefüßchen gesetzt, dass das Haar des über Nacht ergrauten Vorgesetzten auf S. 54  am nächsten Morgen allerdings nicht grau, sondern weiß war, entlockte mir ein staunendes Schmunzeln.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 11:39

Rudi mag ich auch total gerne. Der ist irgendwie so geradeheraus, ehrlich, verlässlich.

naja, ergrauen bedeutet ja, dass die Haare weiß werden. Haare werden ja nicht grau - es sieht nur so aus, wenn weiße Haare die dunklen durchziehen.

Klar, dass er gleich am nächsten Tag weiß war, ging etwas schnell ;) Soll aber wohl bloß ausdrücken und hervorheben, wie sehr der Fall belastet hat.

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florinda kommentierte am 14. Februar 2021 um 12:57

Ha... die eben noch im schwarzen Wasser planschende Maus wandelt nun auch hier mit uns in maritimen Gefilden;-)

Über die Sache mit dem nächtlichen Ergrauen bzw. -weißen las ich ohnehin schon verschiedene Versionen. Angeblich passiert so etwas immer wieder, hauptsächlich in Romanen, die während eines Krieges spielen. Andererseits heißt es, so etwas sei eine Legende, medizinisch unmöglich...

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 17:07

Japp :)  Ich hab das Buch ja schon ein bisschen länger und habe extra gewartet, bis die Bücher aus der Leserunde ankamen :)

Ich glaube auch nicht, dass es medizinisch möglich ist. Soll wahrscheinlich wirklich nur ein Trauma unterstreichen...

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Bibliomarie kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:11

"Ich glaube auch nicht, dass es medizinisch möglich ist. Soll wahrscheinlich wirklich nur ein Trauma unterstreichen."..

Ich muss in Kürze zum Hautarzt, den werde ich dann mal fragen - das fällt doch in seine Sparte, oder?

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florinda kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:37

Ich denke, schon. Oder vielleicht noch in die des Endokrinologen. Sage uns doch bitte, was er gesagt hat.

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florinda kommentierte am 14. Februar 2021 um 23:11

Ich habe vorhin HauSarzt gelesen. Aber HauTarzt sollte das mindestens ebenso gut wissen. Schaumermal....

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 22:53

Oh ja bitte, berichte dann doch mal!!

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 17:09

Japp :)  Ich hab das Buch ja schon ein bisschen länger und habe extra gewartet, bis die Bücher aus der Leserunde ankamen :)

Ich glaube auch nicht, dass es medizinisch möglich ist. Soll wahrscheinlich wirklich nur ein Trauma unterstreichen...

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Bibliomarie kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:09

"Den "Gröfaz" auf S. 38 hätte ich in Gänsefüßchen gesetzt, dass das Haar des über Nacht ergrauten Vorgesetzten auf S. 54  am nächsten Morgen allerdings nicht grau, sondern weiß war, entlockte mir ein staunendes Schmunzeln."

Ja, das über Nacht grau oder weiß gewordene Haar! Ich kenne es auch nur aus der Literatur.:-))

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Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:06

Über Nacht wird wohl keiner grau. Aber nach einem Schicksalsschlag kann es innerhalb einer kürzeren Zeitspanne passieren, dass die Haare ihre Pigmentierung verlieren.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 23. Februar 2021 um 10:20

Komplett? Also ALLE Haare?!

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Bibliomarie kommentierte am 23. Februar 2021 um 10:25

So erklärte mir es auch der Hautarzt. Durch Krankheit, auch stressbedingte, kann die Pigmentibildung im Haarfolikel  gestört werden.  Aber nur die nachwachsenden Haare, es gibt keine komplette Entfärbung des Haares über Nacht. Bei sehr kurzem Haar ist es natürlich auffälliger als bei langen Haaren.

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heike_e kommentierte am 23. Februar 2021 um 16:39

Danke für die Info. Ich kann mich verschwommen erinnern diese Erklärung auch mal gehört zu haben. War mir bis jetzt entfallen, war mir wohl nicht wichtig genug. Aber eine Krankheit oder zu viel Stress zeichnet einen Menschen ja insgesamt, also auch Gesicht, Haltung usw. Da können die nachwachsenden, weißen Haare das Gesamtbild sehr festigen. Ich finde den Ausdruck passend.

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florinda kommentierte am 23. Februar 2021 um 16:50

Vielen Dank für die Info! Bin mom. nicht in der Lage zu ausführlichen kommentaren. Melde mich baldmöglichst!

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florinda kommentierte am 01. März 2021 um 22:46

Sorry, hatte - leider immer noch nicht ganz abgeklungenen - schlimmen Rheumaschub vor allem in den Händen/Fingergelenken!

Ja, dass es bei einem schwarz-weißen Gemisch manchmal grau aussehen kann, leuchtet ein. Und auch, dass es bei kurzen Haaren auffälliger wirken kann. Allerdings klingt es manchmal so, beispielsweise in den schon erwähnten Historienschmökern, als sei ein Frau, die vom Tod im Krieg gefallenen Mann erfuhr, über Nacht am ganzen Kopf schlohweiß geworden, also einschließlich ihrer bisher schönen schwarzen Locken. 

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 16. Februar 2021 um 14:17

an Nachrichtensendungen aus den letzten Jahren über verschiedene merkwürdige Vorkommnisse auf deutschen (Schul?)Schiffen.

Genau das war auch mein Gedanke. Obwohl diese Vorkommnisse gar nicht so merkwürdig waren. Es wurde nur nicht mit offenen Karten gespielt und die Kompetenzen überschritten. Reine Machtspiele!

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florinda kommentierte am 16. Februar 2021 um 14:33

Und wer weiß, wie hoch die Dunkelziffer dazu noch sein mag...:-((

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 16. Februar 2021 um 16:28

Das ist wohl wahr. 

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 16. Februar 2021 um 14:18

dass das Haar des über Nacht ergrauten Vorgesetzten auf S. 54  am nächsten Morgen allerdings nicht grau, sondern weiß war, entlockte mir ein staunendes Schmunzeln.

 

Oh wow, das ist mir gar nicht aufgefallen. Muss ich gleich nochmal zurückblättern und gucken.

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Sommerkindt kommentierte am 20. Februar 2021 um 17:49

Der Schreibstil läßt sich zwar wunderwar lesen. Aber der Erzählstil, ist ja regelrecht kalt, nüchtern und distanziert.

Und Katjas Vergangenheit ist ja auch nicht ohne wird immer mal wieder bröckchenweise serviert. Bin gespannt wie das Gesammtbild dann aussieht.

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Diana Pegasus kommentierte am 24. Februar 2021 um 07:12

Der Schreibstil läßt sich zwar wunderwar lesen. Aber der Erzählstil, ist ja regelrecht kalt, nüchtern und distanziert.

Ja, besser hätte ich es auch nicht beschreiben können. An einigen Stellen kommt man gar nicht so an die Geschichte heran. Katja wirkt ebenfalls distanziert.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 10:41

Schreibstil, Satzmelodie: ich weiß nicht, zwischendurch immer wieder dieser Stenostil... nur z.B. als Max Holt erzählt, das liest sich wie ein, ja, Rapport... Anfangs war das schon gewöhnungsbedürftig, diese kurzen Sätze, wie ein Staccato, kam wahrscheinlich nur mir so vor (oder, weil ich grad von einem anderen Buch her komme), ich meine, zwischenzeitlich ist es schon perfekt, auf den Punkt, kein Wort zuviel und jedes Wort treffend, aber, ach,... evtl. mag dieser präzise Sezierschnitt auch diese hier angesprochene ~Nüchternheit unterlegen?

Sehr viel wird auch mit Gegensätzen gearbeitet, das fasziniert....

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heike_e kommentierte am 13. Februar 2021 um 17:18

Das Buch ist gut angekommen und ich habe schon die ersten paar Seiten gelesen. Das Vorwort mit dem Kind war sehr bedrückend. Wenn ich so etwas höre, werde ich immer sehr wütend. Ein Verrat aus Bosheit.

Im Gegensatz dazu der Verrat von Katja an ihrer Tochter, Verrat aus Liebe aber trotzdem. Auch diese Stelle finde ich schwierig. Ich habe auch Töchter und ich habe Vetrauen in sie. Aber die Liebe zur Tochter und die Drogen, irgendwie kann ich Katja auch verstehen.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Ich freue mich aufs Weiterlesen.

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Bibliomarie kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:15

"Im Gegensatz dazu der Verrat von Katja an ihrer Tochter, Verrat aus Liebe aber trotzdem. Auch diese Stelle finde ich schwierig. Ich habe auch Töchter und ich habe Vetrauen in sie. Aber die Liebe zur Tochter und die Drogen, irgendwie kann ich Katja auch verstehen."

Ich auch, das ist ja ein ganz schwieriges Thema, aber man muss als Eltern Kinder und auch Teenager manchmal vor sich selbst schützen. Josh scheint zwar kein schweres Kaliber zu sein, aber eine erste Verliebtheit macht eben auch blind und ich fände es auch nicht so toll, wenn meine 15jährige Tochter - wenn ich eine hätte - unbegrenzt Zugang zu Gras hätte. Oder ich denke auch an die Loverboys, wie schnell geraten die Mädchen durch Verliebtheit in eine Abhängigkeit. Da müssen Eltern manchmal eine ganze Menge aushalten.

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Rebecca1120 kommentierte am 14. Februar 2021 um 19:19

Ja das ist von Katjas Seite sicher zu verstehen, aber in meinen Augen auch ein massiver Vertrauensbruch gegenüber ihrer Tochter. Ob das nicht nach hinten losgeht, wenn das rauskommt, so dass ihre Tochter sich vollkommen von ihr abwendet, bleibt abzuwarten. Ich weiß nicht, wieich mich in der Situation verhalten hätte.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 22:58

ich blaube auch, dass es schwierig ist, weibliche Teenager aus ihrer Verliebtheit zu holen. Und wenn der Freund dann schlechten Einfluss hat, ist die Gefahr wahrscheinlich groß, dass die Tochter vielleicht einen falschen Weg einschlagen wird.

Ich hätte wahrscheinlich mit meiner Tochter geredet... aber wie man sieht, hat Jenny ja sogar danach abgestritten, dass Josh ein Dealer ist, obwohl es bewiesen ist... Schwierig...

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Lialuna kommentierte am 17. Februar 2021 um 20:37

Ich hab auch zwei Mädels, die zu Glück noch 10 Jahre von sowas entfernt sind... echt eine schwierige Situation. Dass ein Mädchen in dem Alter Sex hat und vielleicht auch Marihuana ausprobiert, finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. Klar würden mich das auch schockieren aber Vertrauen und Gespräche hätte ich den besseren Weg gefunden. Aber das sagt sich jetzt so leicht...

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Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:12

Gespräche sind immer gut und Jenny scheint auch ein tolles Mädchen zu sein. Aber mit einer frisch verliebten und pubertierenden Jugendlichen darüber zu reden, dass ihr Freund nicht die richtige Wahl ist, wird wohl immer zum Scheitern verurteilt sein. Aber der Versuch wäre trotzdem besser gewesen, als sich da einzumischen und vollendete Tatsachen zu schaffen. Das Vertrauen ist erst einmal futsch.

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florinda kommentierte am 13. Februar 2021 um 21:00

Schön, langsam wird es lebendiger hier!;-)

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heike_e kommentierte am 14. Februar 2021 um 10:02

Ich hab die stillen Stunden heute morgen genutzt und den ersten Teil gelesen. Das Buch gefällt mir gut, es ist spannend und die Ermittler sympathisch.

Ein bißchen habe ich das Gefühl, ich hätte das alles schon in anderer Zusammenstellung gehört oder gelesen, aber wenn man viele Krimis liest und anschaut wird sich der Inhalt ja zwangsläufig wiederholfen.

Ich finde das jetzt auch nicht nachteilig. Das Buch unterhält micht gut und bis jetzt ist es mir auch nicht zur blutig oder gruselig.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 11:40

Blutig war es ja bisher überhaupt noch nicht. 

Mal sehen, ob da noch was kommt ;)

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 04:42

Na ja, ich finde, dass ein Thriller auch nicht unbedingt blutig sein muss. Er sollte vielmehr mit der Psyche punkten. Denn ansonsten könnte man ja auch einfach zu Horror greifen. Da geht es in jedem Fall um Blut, viel Blut.

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Bibliomarie kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:18

Ich finde das jetzt auch nicht nachteilig. Das Buch unterhält micht gut und bis jetzt ist es mir auch nicht zur blutig oder gruselig.

Darüber bin ich auch ganz froh, hätte ich nicht die LP schon gekannt, hätte mich das Wort "Thriller" schon abgeschreckt. Ich mag diese blutigen Quälerein, die in Thrillern oft sehr explizit ausformuliert sind, überhaupt nicht.

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Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:14

Da kann ich dir nur zustimmen. Subtiler Thrill hat was.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 11:26

Mir gefallen Schreibweise und Plot sehr gut - eine Tat im Marine Milieu hatte ich bisher noch nicht ;)

Dass August Hirschberger sich bestimmt nicht in einem See ertränkt hat, bin ich fest überzeugt. Er hatte ja Angst vor Wasser, überhaupt nach dem Vorfall, dass er von Bord seines Schiffes geworfen wurde.

Den Zusammenhang dazu hatte ich schon fast befürchtet, dass eine der wenigen Frauen auf dem Schiff von höherrangigen Offizieren missbraucht wurde. Zwar klischeehaft, aber kommt bestimmt immer noch vor. Leider... :(((
Und als August das an den Kapitän gemeldet hatte, wollte der natürlich keinen Skandal auf seinem Schiff. Einfach unfassbar sowas...

Ich nehme an, dass Augst nach seiner Entlassung nicht aufgegeben hat, und deshalb getötet wurde - so dass es wie Selbstmord aussah (wie bei der Kadettin auf dem Schiff. Bestimmt die gleichen drei Offiziere.

Katja Sand finde ich irgendwie sympathisch - so ganz kann ich sie noch nicht einordnen.
Dass sie gegen den drogendealenden Freund ihrer Tochter vorgegangen ist, kann ich - als Mutter einer Tochter - nachvollziehen. Klar aber auch, dass ihre Tochter sauer ist, als sie draufkommt.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 11:42

Achja, ich finde es doof, dass die drei Leseabschnitte nicht nach dem Buch gerichtet wurden - es gibt ja immerhin genau 3 Teile.

Und Teil 1 geht ja nur ein paar Seiten länger...

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florinda kommentierte am 14. Februar 2021 um 13:04

Das mit der Einteilung habe ich ebenfalls festgestellt und in meinem ersten Beitrag im nächsten Leseabschnitt angesprochen. Ich weiß nicht, wer die Einteilungen festlegt, Aline oder der Verlag. Aline müsste ja sonst alle Bücher vorher lesen, um die besten Stellen zu finden. Ich würde mich allerdings auch zu diesem Job bereiterklären; sozusagen ehrenamtliche Leserundenbuchvorkosterin!!!;-)))

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 17:24

Ach so, im 2. Abschnitt las ich noch nicht. Ich lese immer zuerst die Abschnitte im Buch, poste dann meine Meinung, und lese dann nach.
Möchte mich ja nicht spoilern ;)

Naja, Aline muss das Buch ja haben, sonst kann sie ja überhaupt nix einteilen. Und selbst wenn man das Buch nicht gelesen hat, kann man ja bisschen blättern und schauen, wie die Kapitel so aufgeteilt sind.

Und gerade eben hier bei diesem Buch wären ja die 3 Abschnitte perfekt, weil es 3 Teile gibt im Buch...

haha Florinda-Leserundenvorkosterin!! Wäre ein schöner neuer Nickname *ggg*

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florinda kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:44

Na, ich habe erst Abschnitt 1 gelesen und kommentiert, und dann Abschnitt  2 gelesen, dabei gemerkt, dass da nur wenige Seiten noch zum 1. Teil gehörten,  und dann Abschnitt 2 kommentiert. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 22:59

Achso, trotzdem schaue ich da doch vorher nicht rein, damit ich nicht gespoilert werde ;)

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florinda kommentierte am 14. Februar 2021 um 23:08

Und genau für die MitdisktiererInnen, die auch nicht  schon vorher dort reinschauen, habe ich hier geschrieben, dass mir das mit den wenigen Seiten ebenfalls aufgefallen ist, ich es aber erst im neuen Abschnitt angesprochen habe. Gute N8!:-)

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 11:14

leichter SPOILER: das Buch ist (vom Autor) bereits in DREI Teile eingeteilt.

Das habe ich beim Blättern zum Einteilen der Leseabschnitte, nach Alines Vorgabe, mit Klebestreifen aus Versehen feststellen müssen und, schimpft mich, die Titel, unweigerlich, gelesen! -- wahrscheinlich hatte sie gerade deshalb so eingeteilt, VOR dem jeweiligen Abschluss zu enden, um die Überschriften, die Anzahl der Teile, eben nicht vorab preiszugeben und damit im Geheimen zu lassen?

********* SPOILER: Überschriften,

 

unterschiedliche, tragen diese Teile -- jetzt: wahnsinnig interessant finde ich hier, dass bereits in dieser Einleitung zu TEIL 1 WASSER alle drei Titel  vorkommen -- Element Wasser für Tränen, oder in gefrorenem Aggregatzustand, EIS (~=Schnee), und FEUER (durch Benzin verbrennender Hase)

************************************************************

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Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:18

Tolle Wortschöpfung: Leserundenbuchvorkosterin :)

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florinda kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:44

Dankeschön! *knicks&strahl* :-)))

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anna1965 kommentierte am 14. Februar 2021 um 15:02

Ich habe den ersten Teil jetzt durch. Rudi finde ich echt klasse, Katja finde ich eigentlich auch ganz nett, aber die Geschichte mit ihrer Tochter geht gar nicht. Das Buch lässt sich gut lesen, ich vermisse aber gerade noch den Thriller. Bis jetzt ist das für mich eher ein solider Krimi.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 17:28

Mit dem Krimi stimme ich dir zu!!

Das einzige Thriller-Element bisher ist das Vorwort mit dem Kleinkind. Sowas gab es schon öfter in Thrillern wo man quasi erfährt, warum der Killer zum Killer wurde...

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Bibliomarie kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:20

Das ist in Krimis, wie in Thrillern die übliche Praxis. Vielleicht wäre es mal innovativ auf den Prolog zu verzichten.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 23:00

Also in Krimis hab ich sowas noch nie gelesen. 

In Thrillern schon öfter.

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Bibliomarie kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:19

Stimmt, aber das kommt mir sogar entgegen.

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Stardust kommentierte am 15. Februar 2021 um 20:48

Ich sehe das jetzt auch noch als Krimi an, ist aber wirklich kein Nachteil, mir gefällt es. Katja ist sympathisch, nur im Umgang mit Mutter und Tochter hat sie wohl arge Probleme. Vielleicht kriegt sie da ja noch was wieder eingerenkt.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 16. Februar 2021 um 14:21

aber die Geschichte mit ihrer Tochter geht gar nicht

Was genau meinst du mit "die Geschichte"?

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anna1965 kommentierte am 16. Februar 2021 um 17:25

Wie sie versucht Schicksal zu spielen und den Freund in eine Falle laufen lässt.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 17. Februar 2021 um 12:53

Oh, das sehe ich komplett anders. Sie ist eine besorgte Mutter. Ich denke, dass man dieses Handeln durchaus nachvollziehen kann.  Möchte man als Mutter wirklich zusehen, wenn das Kind droht abzurutschen. Dann würde ich es eher grob fahrlässig finden, wenn sie einfach nur zuguckt.

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Diana Pegasus kommentierte am 24. Februar 2021 um 07:17

Ja, dem stimme ich zu. Ich würde auch nicht einfach zu sehen, ich hätte zwar nicht die Möglichkeiten, aber ich würde mein Kind auch beschützen wollen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Diana Pegasus kommentierte am 24. Februar 2021 um 07:16

Hm. Tatsächlich finde ich gerade das gut, denn schließlich würde ich auch nicht wollen, dass meine Tochter mit einem Drogendealer abhängt. Und er wurde ja zu nichts gezwungen und die Ausrede "er will sein Taschengeld aufbessern" nun, dann soll er Zeitung austragen oder Regale einräumen.

Also nein, es ist zwar riskant, aber ich finde es okay.

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florinda kommentierte am 01. März 2021 um 22:30

Ja, es ist moralisch grenzwertig, aber ich stimme euch beiden zu, denn ich glaube, ich hätte mich als Mutter ebenso verhalten.

(Und als junges Mädchen stinksauer reagiert!*g*)

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Diana Pegasus kommentierte am 16. Februar 2021 um 15:11

Ja, ich schließe mich da auch an, für mich liest sich die Story mehr als Krimi, für den Thrill-Effekt fehlt mir hier noch das eine oder andere.

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Lialuna kommentierte am 17. Februar 2021 um 20:40

Ich hatte vor meine Bewerbung für diese Leserunde schon gehört, dass es mehr Krimi als Thriller ist und hab mich genau deshalb beworben. So richtig blutige Thriller lese ich in den letzten Jahren nicht mehr gerne. Also kommt mir das sehr entgegen. 

Mir gefällt es bisher sehr gut.

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heike_e kommentierte am 19. Februar 2021 um 08:29

Das ist genau der Grund weshalb ich mich beworben habe. Obwohl das Cover mehr auf einen düsteren Thriller hinweist, liest sich das Ganze wie ein Krimi. Das hab ich in Rezensionen gelesen und mich deshalb für das Buch entschieden.

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Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:21

Deshalb mag ich es nicht, wenn ein Krimi als Thriller angepriesen wird. Die falschen Leser werden angesprochen und eventuell enttäuscht.

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heike_e kommentierte am 23. Februar 2021 um 16:47

Da hast du recht. In diesem Fall bin ich nicht enttäuscht, ich wusste aber so in etwa, was auf mich zukommt.
 

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Diana Pegasus kommentierte am 24. Februar 2021 um 07:19

Geht mir genauso.

In der Leseprobe war das seichte Tempo schon spürbar, aber das es dann letztendlich doch eher Krimi als Thriller ist, hat mich dann doch etwas gestört.

Zumindest ein bisschen Thrill-Feeling wäre schön.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 14. Februar 2021 um 15:05

Der Prolog, der eigentlich keiner ist, sondern der Beginn des 1. Teils birgt schon eine beängstigend Angst vor Gewalt. Man erwartet in jedem Satz eine gewisse Brutalität und zuckt selbst bei jedem Knarren oder Laut zusammen. 

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 14. Februar 2021 um 16:13

Zu Kapitel 1:

Katja und ihr Kollege Fink (hat er in Kapitel 1 überhaupt schon einen Vornamen?) fühlen sich also zueinander hingezogen. Interessant, dass das schon zu Beginn des Buches feststeht. Sonst entwickelt sich das doch immer erst.

Ich bin gespannt, wie Katjas Tochter reagiert, wenn sich ihr Freund plötzlich nicht mehr meldet. Hm...wusste er denn nicht, dass Katja bei der Polizei arbeitet? 

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 14. Februar 2021 um 16:13

Zu Kapitel 1:

Katja und ihr Kollege Fink (hat er in Kapitel 1 überhaupt schon einen Vornamen?) fühlen sich also zueinander hingezogen. Interessant, dass das schon zu Beginn des Buches feststeht. Sonst entwickelt sich das doch immer erst.

Ich bin gespannt, wie Katjas Tochter reagiert, wenn sich ihr Freund plötzlich nicht mehr meldet. Hm...wusste er denn nicht, dass Katja bei der Polizei arbeitet? 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 17:31

Doch, Josh weiß, dass Katja bei der Polizei arbeitet. Aber er weiß auch, dass sie nicht bei der Drogenfahndung arbeitet und kann sie mit der Razzia somit nicht in Zusammenhang bringen.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 04:44

Davon stand doch aber in diesem Kapitel noch gar nichts. Oder habe ich es überlesen. Ich meine, dass erst im nächsten Kapitel die Rede davon war.

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. Februar 2021 um 13:10

Das kann ich leider nicht mehr nachvollziehen. Ich hab den Leseabschnitt in einem durchgelesen

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 17. Februar 2021 um 12:55

Ja, das habe ich mir schon gedacht und auch deshalb deinen Kommentar entsprechend kommentiert.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 14. Februar 2021 um 16:30

Zu Kapitel 2: 

Okay, der Fink heisst Holger und ist ein ziemlich rauher Bursche. Wie er den Jungen "manipuliert" hat, war ja echt nicht schlecht. 

Nun kommt also auch noch ein Rudi ins Spiel. Aber offensichtlich hat Katja kein wirkliches Interesse an ihm. Sie möchte ja eigentlich lieber Holger. Ich denke, dass Katja und Holger einfach Angst haben, ihre Freundschaft durch eine Partnerschaft zu verlieren. Kann ich gut nachvollziehen.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 11:20

irgendwie hatte ich erst angenommen, der Fink Holger sei jetzt Katjas Partner im Dienste, aber, der war nur der für Drogenfahndung Spezialisierte? und, sie kennt ihn von einer früheren Zs.arbeit?

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 15:59

Nachtrag zum ENDE erster Leseabschnitt:

der Fink kommt jetzt gar nicht mehr vor... das war jetzt nur 'Vorbereitung' für Band 2, 3??

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florinda kommentierte am 28. März 2021 um 21:37

Kann sein.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 14. Februar 2021 um 16:46

Zu Kapitel 3:

Okay, Rudi ist also Katjas Kollege und ein ziemlicher Auto Freak, zumindest was seinen Granada angeht. Irgendwie ist er anstrengend aber auch witzig.

Nun bleibt abzuwarten, wer die Wasserleiche ist. 

Ach ja, hat sich Jenny wirklich die Augen ausgeheult? Wusste sie überhaupt schon von dem Drogendeal?

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 17:32

Jenny hat doch schon die SMS bekommen, dass Josh mit ihr Schluss macht...

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 04:46

Hm.., habe ich das überlesen? Ich finde dazu in diesem Kapitel nichts. Wo genau steht das denn?

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 11:23

mich wundert, dass man FORD nicht sagen kann, ob das irgendwann noch erwähnt wird

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Bibliomarie kommentierte am 14. Februar 2021 um 18:03

Der Prolog ist ziemlich hart. Es geht mir immer an die Nieren, wenn Kinder Opfer von psychischer und/oder physischer Gewalt werden. Kinderseelen sind verletzlich. Sicher wird sich der Prolog im Lauf der Geschichte in das Geschehen einfügen.

Der Beginn mit der kleinen Privatermittlung von Holger für Katja ist ein gelungener Einstieg. So lernt man Katja gleich in der Rolle als überforderter, alleinerziehender Mutter kennen. Es scheint, dass der Beruf immer an erster Stelle steht, sie aber deswegen auch immer ein schlechtes Gewissen hat. Das werden berufstätige Mütter sicher gut nachvollziehen können. Dann noch die besondere Situation, dass sich ihre rebellische Teenie-Tochter in einen Kleindealer verliebt hat. Sie mischt sich ein - vielleicht nicht korrekt, aber für den jungen Mann auch eine Chance. Jenny wird es ihr wohl nicht verzeihen, wenn sie den gleichen Charakter wie ihre Mutter hat, denn die hat ihre Mutter auch nie richtig an sich herangelassen. Eine interessante Konstellation.

Rudi finde ich gelungen, ein guter und schlagfertiger Gegenpart, der noch ein wenig Leichtigkeit mitbringt.

Ich mag es auch, wenn man den Ermittlern bei der kleinteiligen Recherche über die Schulter schauen kann, wie z.B. bei der Bedeutung des F260 beim Kopf-Tattoo. 

Insgesamt gefällt mir das Buch sehr gut, ich finde es spannend und flüssig zu lesen. Auch die Figuren gefallen mir und ich kann sie mir gut vorstellen.

Bisher also ein richtiger Glücksgriff.

 

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Februar 2021 um 23:02

Ich mag es auch, wenn man den Ermittlern bei der kleinteiligen Recherche über die Schulter schauen kann, wie z.B. bei der Bedeutung des F260 beim Kopf-Tattoo. 

Da stimme ich dir zu, ich mag es auch total gern, wenn die Ermittler wie im richtigen Leben kleinste Teile zusammenpuzzeln müssen und eben noch richtige Ermittlungsarbeit leisten müssen.

Allerdings finde ich das eher Krimi-mäßig. Mal sehen, ob sich die Geschichte noch zu einem Thriller entwickelt..

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Rebecca1120 kommentierte am 14. Februar 2021 um 19:14

Ich habe den ersten Teil in einem Rutsch durchgelesen. Den Schreibstil finde ich super und die Geschichte spannend erzählt. Die Leiche, in der Zwischenzeit hat sie ja nun einen Namen, im Baggersee in der Nähe von München gibt viele Rästsel auf. Und erst ansatzweise kommen Katja und Rudi der Wahrheit etwas näher. Aber werden sie die Verschwiegenheit der eingeschworenen Gemeinschaft der Korvettenbesatzung aufbrechen können. Hängen sie wirklich mit dem Mord an August Hirschberger zusammen? Denn dass es sich um Mord handelt, ist für mich glasklar. 

Übrigens finde ich Katja und Rudi sind ein Dreamteam. Was da manchmal für Dialoge zwischen ihnen laufen, da muss ich schon schmunzeln. Z.B. als sie morgens völlig fertig zur Arbeit erscheint und er ihr sagt, das sie aussähe wie kurz vor dem Verfalldatum. :-) Herrlich!

Dass der Autor auch die privaten Probleme und Selbstzweifel von Katja hier einfließen lässt, lässt ihre Figur in meinen Augen authentisch erscheinen. Bion mal gespannt, wie das Vrhältnis zu ihrer Tochter sich weiterentwickelt. Wenn sie die "linke Nr." mit Josh herausbekommt, wird es sicher übel.

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Bibliomarie kommentierte am 16. Februar 2021 um 16:46

Übrigens finde ich Katja und Rudi sind ein Dreamteam. Was da manchmal für Dialoge zwischen ihnen laufen, da muss ich schon schmunzeln. Z.B. als sie morgens völlig fertig zur Arbeit erscheint und er ihr sagt, das sie aussähe wie kurz vor dem Verfalldatum. :-) Herrlich!

Die beiden ergänzen sich gut und ich spüre auch ein blindes Verständnis. Das gefällt mir, genau wie die kleinen Sticheleien.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 17. Februar 2021 um 06:24

Ja, die kleinen, aber feinen Sticheleien gefallen mir auch gut. Das peppt den "Thriller" etwas auf und er wird und wirkt unterhaltsamer.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 05:12

Zu Kapitel 4:

Joshua hat Jenny nun also die vereinbarte SMS bzw. Nachricht geschickt. War es eigentlich eine SMS oder WhatsApp, so genau steht davon nichts. Ich denke  dass wir uns alle gut in Jennys Gefühlswelt versetzen können. Man weiß einfach nicht, wie das Leben weitergehen soll. Und Jahre später lacht man darüber, und denkt, mein Gott, war ich naiv. Aber das nennt man dann wohl Lebenserfahrung.

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Bibliomarie kommentierte am 16. Februar 2021 um 16:50

Aber im Augenblick ist es für Jenny eine Katastrophe, der Weltuntergang. Gefühle in dem Alter sind immer ganz groß, die guten wie die schlechten. Das muss man als Mutter auch aushalten können. Wahrscheinlich ist beim nächsten Verlieben für Jenny die Welt schon wieder in Ordnung, auch wenn sie sich das jetzt nicht vorstellen kann.

 

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 17. Februar 2021 um 12:57

Genau! Deshalb habe ich ja auch geschrieben: --- und Jahre später ...

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 05:23

Zu Kapitel 5: 

Man spürt  dass eine Feindschaft zwischen Katja und ihrer Mutter herrscht. Gibt Katja ihr wirklich die Schuld am Tod des Vaters? Auch zwischen Jenny und Katja ist nun eine gewisse Distanz zu spüren. Ich denke, dass sich nun 2 Handlungsstränge herauskristallisieren: Der Tote am See und das Privatleben.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 13:20

Lediglich als "selbstbezogen" charakterisiert Katja ihre Mama....

v.a.: warum mag Katja ihre Mutter denn nicht - bereits als Kind lehnte sie selbst körperliche Nähe zu ihr ab! (S.58) ((ihren Vater hingegen liebte sie))

Warum denn?, weil Monika gar nicht ihre richtige Mutter ist? Oder Monika (aus welchen Gründen) ihr eigenes Kind nicht annehmen, resp. lieben konnte und deshalb eine, ihre, Zuneigungsbekundungen als 'gestellt/erzwungen/zu unaufrichtig bemüht' vom kleinen Mädchen erspürt wurden? Aber dann müßte das doch der Autor weiter ausführen, kommt da diesen Band noch was dazu? Inwieweit ist es wichtig? wird es in den beiden kommenden Teilen aufgegriffen?

 

Gibt Katja ihr wirklich die Schuld am Tod des Vaters?

er hatte Krebs - vllt. meint Katja, Monika würde nicht genug trauern oder sich zu kontrolliert/gefühlskalt zeigen gegenüber diesem schmerzenden Verlust? ((od. betrog sie ihn gar, oder liebte Monika generell ihren Ehepartner nicht?))

Sehr traurig, dass sich die beiden in der Trauer nicht gegenseitig Stütze sein konnten.

 

Und, macht Katja als Mutter es jetzt wenigstens bei ihrer Tochter Jenny anders, besser?

 

(Wie hieß Katjas Vater mit Vornamen? wurde das erwähnt?)

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 05:36

Zu Kapitel 6:

Endlich stehen die Ermittlungen wieder im Vordergrund. Hm...was hat wohl F260 zu bedeuten? War er ein Gefangener? Aber wo? In einem Gefängnis oder einer anderen Anstalt? Oder einem Versuchslabor? Hm...sehr mysteriös, aber interessant und spannend.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 05:46

Zu Kapitel 7:

Ich finde es sehr gelungen, wie der Autor die pubertierende Art wiedergibt. Man spürt Jennys Trotz, weiß aber, dass man wohl in diesem Alter auch nicht anders gehandelt hätte. Ich kann Katja sehr gut verstehen, dass sie ihre Tochter vor Josh und seinen Drogen beschützen wollte. Und mal ehrlich, in der Pubertät hätte man ja auch die Warnungen der Eltern nicht hören wollen. Insofern kann ich Katja und ihr Handeln bzw. ihr Schweigen sehr gut verstehen.

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 05:59

Zu Kapitel 8:

Hm, dass es sich bei der Kennzeichnung F 260 um ein Marineschiff handeln würde, habe ich nicht vermutet. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das Tattoo tatsächlich von dort stammt. Vielleicht wusste der Tote etwas, worüber er auf keinen Fall sprechen sollte. Irgendwelche Vorkommnisse an Bord oder so.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 13:42

aber, warum hatte er sich dieses Tattoo stechen lassen oder geschah es unter (Gruppen-)Zwang? und warum dann ausgerechnet am Hinterkopf? ist das üblicher Standart? Ist der Unbekannte ein Mitglied der 58-Mann-Besatzung einer Braunschweig? tragen auch alle anderen diese Tinten-Kennung? Hatte er seinen Job so sehr geliebt und dieses Tattoo ist einfach nur Bezeugung dessen?

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sunrise kommentierte am 15. Februar 2021 um 13:31

Mein Exemplar ist heute erst angekommen. Ich war so neugierig und habe gleich erst einmal ein paar Seiten lesen müssen.

Die Aufmachung des Buches gefällt mir gut und als ich das Autorenporträit las dachte ich immer wieder den kennst du doch von irgendwo her und Google sei dank - er hatte in der "Lindenstraße" mitgespielt. Nun bin ich noch ein bisschen mehr gespannt, wie er sich als Thrillerautor macht. Der Einstieg jedenfalls ist schon ziemlich grass und hat mich gleich zum Weiterlesen animiert. Lesen lässt sich das Buch bis jetzt jedenfalls gut und Katja und Rudi scheinen gut zu harmonieren.

Mal sehen wie es weitergeht...

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 19:53

Zu Kapitel 9:

Oh, nun hat der Tote endlich eine Identität. Ein betrunkener Nichtschwimmer, der als Obermaat auf einem Schiff der Bundesmarine ist. Hm...das ist ja echt harter Tobak.

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Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:25

Ob es so etwas wirklich gibt, dass ein Maat nicht schwimmen kann? Die müssen doch bestimmt einen sportlichen Eignungstest durchlaufen, einschließlich Schwimmprüfung?

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 14:15

das wundert mich auch sehr!! - überhaupt, ich hatte mir schon mehr Infos, detailliertere Einblicke in 'die Marine' erhofft (od. nur zBsp. Genaueres zu einer Korvette)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 19:54

Zu Kapitel 9:

Oh, nun hat der Tote endlich eine Identität. Ein betrunkener Nichtschwimmer, der als Obermaat auf einem Schiff der Bundesmarine ist. Hm...das ist ja echt harter Tobak.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 19:54

Zu Kapitel 9:

Oh, nun hat der Tote endlich eine Identität. Ein betrunkener Nichtschwimmer, der als Obermaat auf einem Schiff der Bundesmarine ist. Hm...das ist ja echt harter Tobak.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 14:20

Holla! was bei diesem Kapitel ins Auge sticht: Katjas Tochter entstammt einer Vergewaltigung?!

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 15. Februar 2021 um 20:04

Zu Kapitel 10:

Die Frau bestätigt nun also, dass sich Gustl seit dem Unfall verändert hat. Aber geht man dafür ins Wasser? Interessant fand ich die kurze Aussage, in der eine bzw. seine Kollegin zur Sprache kam. Dann war nein Verdacht doch richtig, dass er etwas an Bord gesehen oder gehört hatte, für das er büßen  musste?

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Diana Pegasus kommentierte am 15. Februar 2021 um 21:48

Ich habe heute Nachmittag das Buch erhalten, und habe jetzt gerade nach dem Abendessen angefangen. Die Geschichte lässt sich gut lesen, wirkt aber noch etwas distanziert. Könnte sein, dass es an den kurzen Sätzen liegt.
Katja ist einerseits sympathisch, andererseits wirkt sie distanziert. Sie jongliert mit Job und Mutter-sein. So wie sie es mit Josh gehandhabt hat, ist es zwar ein Vertrauensbruch, aber die Sicherheit des Kindes geht vor.
Holger fand ich nett, aber er ist verheiratet, also tabu. Ich könnte mir vorstellen, dass trotzdem was mit ihm und Katja passiert.

Das Tempo könnte im nächsten Abschnitt angezogen werden, im Moment plätschert es etwas dahin. Auch die Spannung darf gern erhöht werden, denn im Moment stehen mir die privaten Probleme zu sehr im Fokus.

Das sich der August selbst umgebracht haben soll, glaub ich nicht. Wenn ich mich entschließe, mich umzubringen, dann würde ich doch nicht das was mir Angst macht, noch mal durchleben wollen, der Suizid ist doch schon Stress genug.
Das mit Eva ist schrecklich. Und keine Bestrafung in Sicht.

Ist der Mörder ein Angehöriger von Eva? Oder jemand, der es nicht erträgt, dass da jemand weggeschaut und nicht geholfen hat? Obwohl August hat es ja zur Anzeige gebracht.

Wie passt das Kind da rein?

Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 17. Februar 2021 um 12:59

Das mit Eva ist schrecklich. Und keine Bestrafung in Sicht.

Na ja, es kann ja nur Bestrafungen bzw. Konsequenzen geben, wenn die Sache jemand angezeigt hätte. Und wie wir zum Ende dieses Leseabschnitts wissen, möchte man diese Sache ja gerne totschweigen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 16. Februar 2021 um 06:13

Zu Kapitel 11:

So, nun kommt langsam Tempo auf. Der Obermaat und die inzwischen verstorbene Eva. Hm...das lässt Raum für Spekulationen. 

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 14:27

kleine Randbemerkung: der Autor will wohl keinen Winkel, kein Viertel Münchens unerwähnt lassen ;-)
 

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 16. Februar 2021 um 06:23

Zu Kapitel 12 - Ende des 1. Leseabschnittes

So, nun wissen wir, was an Bord geschehen ist. Da lag ich ja mit meiner Vermutung gar nicht so schlecht.

Ich hab nur gerade so ein bisschen ein Problem damit, dass man die Bundesmarine gerade so respektlos und verlogen darstellt. 

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 16. Februar 2021 um 06:23

Zu Kapitel 12 - Ende des 1. Leseabschnittes

So, nun wissen wir, was an Bord geschehen ist. Da lag ich ja mit meiner Vermutung gar nicht so schlecht.

Ich hab nur gerade so ein bisschen ein Problem damit, dass man die Bundesmarine gerade so respektlos und verlogen darstellt. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 15:08

Mich verwundert nur ein bißchen die Begrifflichkeit, Bundesmarine wurde bis zur Wiedervereinigung genutzt, danach wurde Deutsche Marine gebräuchlich, und der Thriller spielt ja in der Gegenwart

Außerdem war ich irgendwie darauf eingestellt, dass schon ein Mehr zu allem rund um die Marine (Korvetten, Fregatten, Ausbildung, System, Einsätze, etc. p.p. ....) kommen würde, aber, es ist Trauma um was es hier geht, sagt ja auch fett der Titel

 

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 15:41

Eva Frey -- das erinnert an den bis heute unaufgeklärten Skandal auf der Gorch Fock (der Fall Jenny Böken)!

ob das mit ein Hintergrund für den Autor gewesen sein könnte? dass sie nicht in Vergessenheit gerät.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 15:33

Dr. Hanning, der Psychologe, wie heißt der mit Vornamen? (wg. den Initialen im Messer, A. H.)

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esmeralda19 kommentierte am 16. Februar 2021 um 20:37

Jetzt bin ich auch mit dem ersten Teil durch. Die Anfangsszene mit dem Kind fand ich sehr bedrückend. Was Katja mit dem Freund ihrer Tochter gemacht hat, ist zu verstehen, weil sie ihre Mutter ist. Aber sie hätte es ihr sagen müssen, was sie gemacht hat. Geheinnuskrämerei ist immer schlecht. Das wird noch zum Zwist führen. Rudi gefällt mir. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Samara42 kommentierte am 16. Februar 2021 um 21:23

Ich habe das Buch gelesen und schnell gemerkt dass ich den ersten Leseabschnitt "überlesen" habe. Somit sage ich einfach mal was zum Einstieg. Das mit dem Kind war fesselnd und hat einen guten Einstieg ergeben.
Auch so mag ich den Schreibstil absolut und würde jederzeit ein weiteres Buch von Christoph Wortberg lesen.
Ich mag die Protagonisten und weiteres im nächsten Abschnitt
 

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kommentierte am 17. Februar 2021 um 09:10

Bis jetzt bin ich begeistert von den Figuren. Vor allem von Katja, einer Frau mit Schwächen und Stärken. Ich kann mich sehr gut mit ihr identifizieren.

Was die Krimihandlung betrifft, finde ich den Auftakt jetzt nicht so spannend, aber das kann ja noch werden. Viel spannender finde ich aktuell die Frage nach Katjas Vergangenheit: Ihr Verhältnis zu ihren Eltern, der Tod ihres Vaters, die Zeugung ihres Kindes. Wurde sie vergewaltigt? War der Mann verheiratet?

Eine Lücke habe ich gerade: Woher wusste Katja, dass der Freund ihrer Tochter dealt? Was habe ich überlesen?

Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut.

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 17. Februar 2021 um 09:23

Katja hat -natürlich- den ersten Freund ihrer Tochter überprüft. Als Polizistin geht sowas ja einfacher als für "normalsterbliche" Mütter...

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sunrise kommentierte am 17. Februar 2021 um 10:51

Durchaus verständlich, dass sie dafür ihre Stellung "ausnutzt". Ich würde diesen Vorteil auch nutzen wollen...

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Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 17. Februar 2021 um 13:00

Klar, ich auch. Schließlich macht man sich ja Sorgen um seine Tochter. Und wenn sich dann die Gelegenheit bietet ....

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 18. Februar 2021 um 07:12

Wenn meine Tochter 15 Jahre alt wäre und einen 4 Jahre älteren Freund hätte, würde ich in der Position als Polizistin den Freund meiner Tochter auch überprüfen.

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Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 22:16

Und was machen die Mütter, die nicht Polizistinnen sind?

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Lialuna kommentierte am 17. Februar 2021 um 20:46

Ich hab es so verstanden, dass sie vergewaltigt wurde. Bin gespannt, wieviel persönliches im ersten Teil aufgelöst wird. Band 2 ist ja schon für August angekündigt.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 16:27

Ich hab es so verstanden, dass sie vergewaltigt wurde.

ich auch! -- nur, ob Jenny weiß, dass sie aus einer Vergewaltigung stammt?

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KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 16:23

Woher wusste Katja, dass der Freund ihrer Tochter dealt?

da Katja Jenny nackt und kiffend im Bett mit Freund Josh erwischt hatte, stellte sich die Frage woher kommen die Joints? und deshalb hatte Katjas Kollege Baby Neumaier verdeckt Kontakt zu Joshua aufgenommen, der ihm Meth und eine Art Narkotika verkaufen will

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KassandrasRufe kommentierte am 15. Mai 2021 um 07:36

der = Josh!

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kommentierte am 17. Februar 2021 um 17:05

Ah ja, danke.

Bin jetzt mit Teil 1 durch. Die Krimihandlung gewinnt an Fahrt. Und der Cliffhanger am Schluss ist geschickt gesetzt!

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 18. Februar 2021 um 12:25

Der Prolog ist traurig und schockierend. Ich bin gespannt wem dieser Teil zuzuordnen ist.

Es ist ein leichter fliessender Schreibstil. Bis Seite 111 eher unspektakulär. Hier kommt jetzt langsam Bewegung in die Sache. Da bin ich mal gespannt, welche Kreise das jetzt noch zieht.

Die Protagonisten Katja und Rudi sind sehr symphatisch und scheinen meistens ein eingespieltes Team zu sein. Jeder kennt den anderen mit seinen Macken, wobei ich finde, dass Katja manchmal etwas ungerecht ist, hängt sicherlich auch mit ihrer eigenen Situation zusammen. So jetzt geh's weiter ........

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xdemon_hunterx kommentierte am 19. Februar 2021 um 09:51

Der Anfang mit dem Kind war ja grausig. Fand ich richtig beklemmend und bin gespannt, wie es sich noch zurück führen lässt.

Einen Thriller im Marine Millieu hatte ich bis jetzt noch nicht und ich bin gespannt, was auf der Braunschweig noch so passiert ist. An sich ist es bis jetzt noch nicht super gruselig, aber ich finde es lässt sich super gut lesen und ich war erstaunt, wie schnell ich den ersten Abschnitt durch hatte

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Krimine kommentierte am 19. Februar 2021 um 21:59

Das Leben schreibt die grausamsten Geschichten. Ich musste gleich an die „Gorch Fock“-Kadettin Jenny Böken denken, als Max Holt von der Kadettin Eva Frey erzählt hat. Auch sie ist unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen.

Christoph Wortberg hat mich von Anfang an mit Katja Sans ersten Fall in seinen Bann gezogen. Ein zunächst unbekannter Toter, der aus dem Wasser gefischt wurde und eine Kriminalkommissarin, die auch Mutter ist. Dass sie dabei Grenzen überschreitet finde ich zwar nicht in Ordnung, aber ich kann es auch nachvollziehen. Hoffentlich lernt ihre pubertierende Tochter nicht im Urlaub den nächsten jungen Mann kennen und verliebt sich. Das wäre nicht gut für die Beziehung zwischen Mutter und Tochter.

Ich finde es sehr bezeichnend, dass der Korvettenkapitän nichts zum Tod von Eva Frey sagen will bzw. darf. Hier soll Einiges unter den Teppich gekehrt werden und letztendlich hat er selbst seine Verantwortung nicht wahrgenommen und versagt.

Das Ermittlerteam Katja Sans und Rudi Dorfmüller gefällt mir. Er ist herrlich direkt und besitzt Humor und sie ist empathisch möchte mit allen Mitteln der Wahrheit auf die Spur kommen. Und das, obwohl sie dafür den penetranten Geruch des Duftbaumes in Rudis Auto ertragen muss. Sie sind wunderbar normal und menschlich.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
KassandrasRufe kommentierte am 24. März 2021 um 16:37

Und das, obwohl sie dafür den penetranten Geruch des Duftbaumes in Rudis Auto ertragen muss.

oja, Danke, das hast du herrlich geschrieben! dieser running gag war echt zum Schiiiiießen, und sein Quarantänesetzen in Croissant-Tütchen etc., all sowas lockerte immer zwischendurch auf und tut dem Buch gut

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Belamour kommentierte am 23. Februar 2021 um 14:43

Jetzt schaffe ich es auch mal endlich meine Meinung zum ersten Abschnitt zu äußern. Ich hatte ihn schon ewig gelesen, aber es noch nicht geschafft etwas dazu zu schreiben.

Also: Der Einstieg war mir persönlich am Anfang ein bisschen zu wenig Krimi bzw. die Spannung spielte sich fast ausschließlich im Mutter/Tochter Verhältnis ab. Ich hatte mit ein bisschen mehr Thriller gerechnet. Als dann aber der erste Tote aufgetaucht ist, steht die Polizeiarbeit wieder im Vordergrund und es war erstmals ein Krimi. Vorher hatte es eher Roman Atmosphäre.

Insgesamt war es aber ein gelungener Bucheinstieg, der aber noch deutlich Platz nach oben hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
LaraD kommentierte am 27. Februar 2021 um 21:09

Ich bin gut in die Story reingekommen und der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Der Prolog ist sehr traurig und ich bin etwas geschockt. Im Beginn der Geschichte ist eher wenig Krimi zu bemerken, eher das Mutter Tochter Drama. Zum Glück nimmt der Thriller später Fahrt auf und wird spannender. 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
LaraD kommentierte am 27. Februar 2021 um 21:09

Ich bin gut in die Story reingekommen und der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Der Prolog ist sehr traurig und ich bin etwas geschockt. Im Beginn der Geschichte ist eher wenig Krimi zu bemerken, eher das Mutter Tochter Drama. Zum Glück nimmt der Thriller später Fahrt auf und wird spannender. 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 117
Hobee77 kommentierte am 03. März 2021 um 20:29

Auch mich hat der Anfang mit dem Kind sehr berührt und ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen, ich weiß inzwischen auch schon, um was es dabei geht.

Der Part mit dem Kind ist sehr berührend geschrieben und auch heftig, der Rest ist bis dato harmlos. 

Insgesamt macht der 1. Teil aber neugierig auf den Fortgang der Geschichte, und ich mag auch die Figuren in dem Buch.

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