Rezension

Spannend, wenn auch etwas unrealistisch

Das Haus der Mädchen - Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 4 Sternen

Taschenbuch: 400 Seiten

Verlag: Rowohlt(26. Juni 2018)

ISBN-13: 978-3499275166

Preis: 9,99 €

auch als E-Book erhältlich

 

Spannend, wenn auch etwas unrealistisch

 

Inhalt:

Leni kommt für ein Verlagspraktikum nach Hamburg. Hier lernt sie die lebenslustige Vivien kennen, die im selben Haus ein Zimmer gemietet hat. Als Vivien über Nacht spurlos verschwindet, macht Leni sich auf die Suche nach ihr und bringt sich dadurch in große Gefahr. 

 

Der Obdachlose Freddy Förster hat einen Mord beobachtet. Statt sich vom Mörder jagen zu lassen, versucht er, den Mörder zu finden.

 

Meine Meinung:

Die Story ist im Grunde sehr spannend und wird kurzweilig erzählt. Dabei wechselt der Autor zwischen verschiedenen Perspektiven hin und her. Diese sind ganz unterschiedlich, die einen eher  etwas ruhiger, die anderen spannend oder nervenaufreibend. Das ist eigentlich eine ganz gute Mischung. 

 

Die Identität des Täters blieb für mich lange Zeit im Dunkeln. Leider konnte mich das Motiv nicht hundertprozentig überzeugen, das schien mir etwas weit hergeholt und abstrus. Hier hätte es vielleicht noch einiger klärender Worte bedurft. 

 

Im Großen und Ganzen handelt es sich bei „Das Haus der Mädchen“ um einen soliden Thriller, den man gut lesen kann. Er lässt aber noch etwas Luft nach oben. 

 

★★★★☆