Rezension

nicht überzeugend

Das Haus der Mädchen - Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 3.5 Sternen

In einem Haus in Hamburg mieten sich junge Leute für kurze Zeit ein und ein Mädchen verschwindet.
Insgesamt hatte ich mir von dem Buch deutlich mehr Spannung und Twists erwartet - aber meine Erwartungen an den Autor sind auch recht hoch. Lena Landei ist wirklich sehr naiv und unbedarft. Den Penner Freddy wiederum fand ich sehr sympathisch. Das Buch las sich gut, aber die Handlung war doch recht überschaulich. Am meisten stört mich jedoch die nicht zufriedenstellende Aufklärung des Falles. Der Mörder wird zwar gefunden und auch hier gibt es einen kleinen Twist, aber warum und wieso er die Mädchen entführt und getötet hat wird nicht erklärt. Das psychologische hat mir hier etwas gefehlt. "Die Zucht" oder "Wassermanns Zorn" finde ich weit bessere Bücher des Autors.