Rezension

Schweig, um zu leben

Das Haus der Mädchen - Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 5 Sternen

Schweig, um zu leben

Andreas Winkelmann schreibt für mich so, wie man das ich das Leser immer wünscht: spannend, gut beobachtend und interessant ausgeführt/präsentiert.

 

„Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...“

 

„Das Haus der Mädchen“ war jetzt zwar kein absoluter/unbedingter „Pageturner“, aber hat mich trotzdem vollends von sich überzeugen können anhand der durchgehenden Spannung und der glaubwürdigen Personen.

 

Auch die Auflösung fand ich authentisch und gut gelöst.

Alles in allem wieder ein sehr überzeugender Winkelmann, der mich veranlasst, auch die nächsten Bücher von ihm wieder voller Spannung zu erwarten.