Rezension

Drogensumpf

Der Junge, der das Universum verschlang -

Der Junge, der das Universum verschlang
von Trent Dalton

Bewertet mit 3 Sternen

Schwierig, schwierig. Der Klappentext war Klasse. Ich war so neugierig auf dieses Buch.

Ich habe angefangen zu lesen, dann nach einiger Zeit das Buch zur Seite gelegt. Mehrmals. Es hat mich einfach nicht gepackt. 

Diese  Geschichte spielt in Brisbane. Eli lebt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Drogensucht und Drogenhandel bestimmen den Alltag. Brutalität ist an der Tagesordnung. Aber Eli hat Träume, bloß der Weg dorthin ist sehr lang und schmerzlich.

Das Setting blieb mir die ganze Zeit sehr fremd. Ich fühlte mich wie ein Besucher im Zoo, der ungläubig in die Käfige starrt. Die Protagonisten sprachen mich nicht an. Der Autor soll autobiographische Elemente hier verarbeitet haben, was für eine grausame Kindheit hat er wohl gehabt? 

Der Schreibstil ist ungewöhnlich, aber durchaus interessant und modern. Es ist eines dieser Bücher, entweder man liebt es oder legt es beiseite.