Buch

Der Junge, der das Universum verschlang -

Der Junge, der das Universum verschlang

von Trent Dalton

Der Nummer-1-Bestseller aus Australien mit über 250.000 verkauften Exemplaren Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Phantasie. Elis Welt gerät erst ins Wanken, als der Cartellboss Tytus Broz in sein Leben tritt und die Familie auseinanderreißt. Während Eli heranwächst, wird er weiter mit der Frage kämpfen, ob aus einem schlechten Menschen doch noch ein guter werden kann; er wird in das berüchtigte Boggo Road Goal-Gefängnis einbrechen, um seine Mutter an Weihnachten zu besuchen; er wird durch seine Briefe ins Gefängnis einen wichtigen Freund gewinnen und aus Versehen mitten in einer Schießerei zwischen zwei Gangs landen; er wird einen Karriereweg finden, der nichts mit Drogen zu tun hat. Und er wird sich verlieben. »Der Roman erfüllt dich mit wunderbarem Staunen und bricht dir dann das Herz.« Washington Post

Rezensionen zu diesem Buch

Es war einfach nicht mein Buch...

Etwas unruhig wirkt das Cover auf mich, nichts desto trotz hat mich der Titel und der Klappentext neugierig gemacht.

Leider war es aber so, dass ich mich von Beginn an mit dem Buch schwer getan habe. Eli Bell wirkte zwar nicht unsympathisch, aber irgendwie doch etwas distanziert. Es gibt recht viele Nebencharaktere, u. a. Gus - die meisten fand ich ganz interessant, aber es gab auch einige die mir überhaupt nicht sympatisch waren. Von den Handlungen her fand ich es stellenweise recht...

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Erwachsenwerden unter besonderen Umständen

Dieses Buch ist meiner Meinung nach keines, dass man einfach mal so Querlesen kann. "Der Junge, der das Universum verschlang" ist tiefgründig und emotionsgeladen.

Mitten in den 80er Jahren, in einem Vorort von Brisbane, wächst der Junge Eli in mitten von Drogenhandel, Süchtigen und Ex-Häftlingen auf. Auch sein Bruder Gus hat einiges erlebt. Seine freiwillige Stummheit ist nur eine von vielen Formen mit der Realität klar zu kommen.

Eli dagegen schafft sich selbst eine Welt in...

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Muss man wirklich der Typ für sein

Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit, und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Fantasie. Elis...

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Zu viele Ausschmückungen und Abschweifungen

Der Klappentext hat mich angezogen, daher landete das Buch in meinen Händen. Am Ende war es leider nicht wirklich meines.

Für mich waren hier zu viele Ausschmückungen von nebensächlichen Handlungen. Begebenheiten bis ins Detail erzählt, die die Geschichte nicht vorwärts bringen. Abschweifungen vom roten Faden, ohne erkennbaren Wert, zumindest für mich nicht erkennbar. Diese Seiten erschienen mir unnötig und als Seitenfüller. Dabei hätte das Buch mit über 500 Seiten die gar nicht nötig...

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✎ Trent Dalton - Der Junge, der das Universum verschlang

Was genau ich beim Lesen des Klappentextes erwartet habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Ich weiß jedoch, dass ich das, was ich bekam, so nicht vermutet hätte.

Beim anfänglichen Lesen tat ich mich sehr schwer. Zwischendurch legte ich das Werk sogar beiseite und las ein anderes, weil es mich irgendwie nicht packen konnte.

Auch beim erneuten Lesen war es nicht unbedingt besser. Zwar hielt ich dieses Mal bis zum Schluss durch, doch ich würde das Buch weder ein zweites Mal in die...

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Aufwühlend, ein Buch was einen noch lange bewegt!

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da man wirklich schon sehr viel darüber gehört und gelesen hat und es von vielen positiv rezensiert und gelobt wurde.
Dementsprechend ging ich mit einer unterbewussten Erwartungshaltung an das Buch heran.
Mir fiel der Einstieg sehr schwer, was nicht unbedingt am Schreibstil lag, der sehr flüssig und leicht verständlich ist. Vielmehr haben mich die Zeitebenen irritiert, vieles wird einem erst durch Rückblicke aus der Vergangenheit klar und auch...

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Anders als erwartet

Worum geht’s?

Inmitten von Gewalt und Drogen aufgewachsen stellt sich Eli die Frage, wie man ein guter Mensch wird – und ob er einer sein kann. Seine Vorbilder glänzen nicht gerade mit vorbildhaftem Verhalten, und inmitten von Drogen, Prostitution und Kriminalität steht Eli vor einer schwierigen Entscheidung: der Entscheidung, was für ein Mensch er eigentlich sein möchte.

 

Meine Meinung

Der Junge, der das Universum verschlang ist mal wieder so ein...

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Mitreißende, bewegende Geschichte

Eli und Gus sind Brüder und sie werden von ihrer Mutter und anderen Menschen als etwas andersartig angesehen. Gus ist stumm, kann aber mit Eli kommunizieren, indem er Wörter in die Luft schreibt. Gus' Talente liegen in der Kunst, in seinen Gemälden. Elis Talente liegen in Worten, geschrieben und gesprochen, in bunten und detaillierten Geschichten. Und diese Geschichten handeln von Gewalt, Drogen, Gefängnis und sind trotz ihrer traurigen Gegebenheit auch wiederum im Erzählten irgendwie...

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Kein Highlight, aber trotzdem ein gutes Buch

Es brauchte seine Zeit bis ich mit der Geschichte richtig warm wurde, das ist wohl auch der Grund, weshalb es nicht ganz zu mehr Punkten gereicht hat. Zu Beginn fand ich das Ganze etwas verwirrend, das spiegelt zwar sicher auch Elis Blick auf die Ereignisse wieder, macht es aber nicht ganz leicht der Handlung immer zu folgen. 
Elis Leben ist erschreckend, aber versteht die Dimension der Ereignisse nicht wirklich, für ihn ist alles eher ein Spiel, das erst zur Realität wird, als eine...

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Gewaltig!

4.5 Sterne

Eli Bell lebt in den 80er Jahren mit seiner Familie in Brisbane. Die Verhältnisse sind ärmlich, seine Mutter ist heroinabhängig, der Partner von ihr dealt mit Drogen. Mittendrin in all den Missständen, der 11-jährige Junge, dessen Traum es ist Journalist zu werden...

Ein gewaltiges Buch, zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, hartem Leben und Träumen, Liebe und Leid! Der Schreibstil ist aussergewöhnlich und man muss als Leser erst einmal richtig ins Buch...

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So stellt man sich keine gelungene Kindheit vor!

Eli Bell wächst in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts in einem Vorort von Brisbane, Australien auf unter den schwierigsten Bedingungen, die man sich vorstellen kann. Die Mutter und sein Stiefvater handeln mit Drogen, sein Babysitter ist ein Ex-Häftling und Mörder. Sein Vater ist zunächst nicht im Bilde, erst als die Mutter im Knast landet, muss Eli mit seinem nicht mehr sprechenden Bruder beim Vater einziehen, der auch mehr als genug Macken hat. In all dem Elend erkennt Eli trotz allem...

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Ein Universum an Gefühlen

Der Debütroman "Der Junge, der das Universum verschlang" von Trent Dalton begleitet den Jungen Eli Bell, den die Frage umtreibt, wie man zu einem guten Menschen wird und ob man das auch werden kann, wenn man zuvor ein schlechter Mensch war. Da Eli nicht gerade in einem einfachen Umfeld aufwächst – Mutter und Stiefvater dealen mit Drogen, der Babysitter ist ein Exhäftlng und sein Bruder Gus redet bereits seit Jahren kein einziges Wort mehr – ist das eine durchaus berechtigte Frage. Trotzdem...

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Schonungslos

Brisbane, 1983: Der elfjährige Eli Bell entdeckt, dass seine Mutter und sein Stiefvater mit Heroin dealen. Sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr. Der Babysitter der beiden Jungs ist ein hartgesottener und gesuchter ehemaliger Häftling. Und der leibliche Vater scheint verschollen zu sein. Eli ist auf der Suche – nach seinem Platz im Leben, nach dem Guten im Menschen. Ein traumatisches Ereignis lässt das kleine Glück der Familie unwiderbringlich zerplatzen.

Es ist eine harte Welt,...

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Junge verschlingt Universum

Meine Meinung

Brisbane 1983 Eli Bell und sein Bruder Gus, leben mit Ihrer Mutter und dem Stiefvater in einem Problemviertel in dem Drogen eine sehr große Rolle spielen. Das Kindermädchen der beiden ist ein Mann der wegen Mordes im Gefängnis saß. Die größte aller Fragen die Eli Bell sich immer wieder stellt, ist “Wie wird man zu einem guten Menschen?”.

Dabei begleiten wir Eli von seinem 11 Lebensjahr an. Lernen seine Geschichte und seine Gefühle kennen und auch seine großen...

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Eine ungewöhnliche Kindheit

Die Geschichte um eine Familie in Darra, einem verarmten Arbeiterviertel von Brisbane, setzt etwa 1985 ein. Die Brüder Eli, 12 und August Bell, 13 leben mit ihrer Mutter im Haus des Stiefvaters Lyle unter sehr schwierigen Bedingungen. Lyle Orlik verdient seinen Lebensunterhalt als Heroinhändler, die Mutter ist drogenabhängig und hat den Vater, einen Alkoholiker, Jahre zuvor verlassen, nachdem dieser bei einem Autounfall absichtlich oder im Suff seine kleinen Söhne fast getötet hätte. Der...

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richtig guter Thriller mit Schwächen

Eins vorweg, dieser Roman ist nichts für Zartbesaitete.

 

Elli Bell hat alles andere als eine friedliche und behütete Kindheit und Jugend. Das Gegenteil ist der Fall. Sein Babysitter, der seinen Bruder und ihn bespaßt ist ein verurteilter Mörder und Ausbrecher, der seine besten Jahre hinter sich hat und sich nun auf sein Altenteil zurückgezogen hat. Sein Mutter und sein Stiefvater sind in seiner Kindheit Totallausfälle, da sie ihre Zeit lieber damit verbringen Drogen unter die...

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Junge will Leben

"Der Junge, der das Universum verschlang" von Trent Dalton ist für mich eine ganz besondere Erzählung. Bist du ein guter Mensch? Diese Frage stellt sich hier sehr oft und es sind nicht die Farben in Schwarz oder Weiß, sondern die Grautöne, die dieses Buch beherrschen.
Eli Bell ist ein Junge mit einem Bruder, der nicht spricht, einer Mutter, die drogenabhängig ist , einem Vater, der die Kinder ertränken wollte und enem Stifvater, der dealt. Sein Babysitter ist der Ausbrecherkönig aus...

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Junge verschlingt Universum

Der Protagonist des Romans Eli Bell ist zu Beginn der Geschichte zwölf, wächst in einem trostlosen und heruntergekommenen Vorort von Brisbane auf und ist mit Slim befreundet, einem verurteilten Mörder, der schon mehrmals aus dem Gefängnis geflohen ist. 
Elis Bruder August spricht nicht mehr und schreibt stattdessen nur noch Sätze mit dem Finger in die Luft, die Eli für alle anderen übersetzt.
Die beiden Brüder haben den Drogenentzug ihrer Mutter miterlebt und mussten nicht nur...

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Verstörend und düster...

"Der Junge, der das Universum verschlang" ist ein Roman des Autors Trent Dalton.
Bereits das Cover ist ungewöhnlich und erschließt sich einem erst nach der Lektüre des Buches: vor den grell pinken Blüten ist ein kleiner Vogel zu sehen - der blauer Zaunkönig, von dem der Protagonist, der 11jährige Eli Bell immer wieder erzählt.
Das Buch beschreibt das Aufwachsen und Erwachsenwerden von Eli um Dunstkreis von Drogenmissbrauch, organisierter Kriminalität und Prostitution.
Die...

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Inmitten der Gewalt Poesie

Eli ist 12 Jahre und lebt in einem sozialen Brennpunkt in Australien.

Sein Bruder August ist ein Jahr älter und redet seit 7 Jahren nicht mehr. Nach einem traumatischen Ereignis hat er aufgehört zu sprechen. Seine Mutter und sein Stiefvater, die früher Drogenabhängig waren, verticken nun Heroin.

Und dann ist da noch Slim. Ein verurteilter Mörder, der über 30 Jahre im Gefängnis saß und nun der Babysitter von Eli und August ist.

Eli wächst in einem Umfeld von Gewalt und...

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Großartiger Debütroman

Australien 1980er Jahre: Der zwölfjährige Eli Bell lebt mit Mutter, Stiefvater und älterem Bruder in keinen guten Verhältnissen, dennoch fühlt er sich nicht unwohl – bis eine Tragödie über die Familie hereinbricht und sein Leben auf den Kopf stellt. Aber Eli ist niemand, der schnell aufgibt.

Trent Dalton ist Journalist und debütiert mit diesem Roman, der offenbar – hoffentlich nicht allzu viele – biografische Anteile hat. Der Autor lässt seinen Protagonisten selbst in Ich-Form...

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BUCH VERSCHLINGT LESER - Berührend, mitreißend und spannend wie ein Thriller

Dieses Buch zog schon mit seinem Cover im Adventskalender von Netgalley meine Aufmerksamkeit voll auf sich. Da ich in letzter Zeit nur fast ausschließlich Romance oder Romantasy lese, wollte ich gerne mal wieder das Genre wechseln. Der australische Journalist Trent Dalton debütiert mit diesem Roman sehr erfolgreich und es wurde schon in mehrere Sprachen übersetzt. Mein Dank geht an den HarperCollins Deutschland Verlag und an Netgalley für das Rezensionsexemplar. Gelesen habe ich das Buch...

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Welch ein Roman

Meinung:
Dieses Buch hat mein Herz im Sturm erobert und ich eines meiner absoluten Jahreshighlights, denn selten hat mich ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite so gefangen genommen. Zum einen ist der Schreibstil des Schriftstellers sehr komplex und strukturell durchaus anspruchsvoll und dennoch ist er, nach geraumer Zeit, sehr eingängig, und nimmt einen als Leser komplett in seinen Bann. Hinzu kommt eine solche tiefgründige Grundstimmung, mit viel Emotionalität und Weisheit...

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Der stumme Visionär

Der Roman beginnt in Brisbane, 1987. Über mehrere Jahre verfolgt er das Erwachsenwerden des elfjährigen Eli Bell und seines älteren Bruders Gus. Sie werden in einem furchtbaren, gewalttätigen Drogenmilieu groß. Dennoch können sie sich irgendwie behütet fühlen, denn ihre Mutter und deren Freund Lyle, ein ehemaliger Sträfling, sorgen liebevoll für die beiden Jungs. Bis ihre Welt aus den Fugen gerät. Ein Drogenboss lässt Lyle auf Nimmerwiedersehen verschwinden, die Mutter muss für einige Jahre...

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Sehr lesenswerter Roman

In dem Roman “Der Junge, der das Universum verschlang“ geht es um den jungen Eli, der unter schwierigen Bedingungen aufwächst. Er erlebt viele Dinge, die ein Junge nicht erleben sollte und doch wird er geliebt und hat Menschen, denen er bedingungslos vertraut. In dem Roman spielen viele Themen eine Rolle; Drogen, Gewalt und Vernachlässigung, aber auch Liebe, Vertrauen und Loyalität. Viele Aspekte haben mich nachdenklich gemacht und beim Lesen sehr berührt, ohne dass es für mich rührselig...

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Blauer Zaunkönig, rotes Telefon

          Ich gebe es zu, das traumhafte Cover mit dem kuriosen Satz "Dein Ende ist ein toter blauer Zaunkönig" hat mich zu dem Buch hingezogen. Dennoch habe ich mich während der ersten Hälfte mit der im Drogenmilieu angesiedelten Geschichte und seinen Protagonisten reichlich schwer getan. Die Geschichte um die traumatisierten Jungen Eli und Gus, deren Stiefvater und Mutter mit Heroin dealen, deren Vater schwerer Alhoholiker istund deren Babysitter sogar ein verurteilter Mörder, ist...

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Keine Anziehungskraft

Dieses Buch ist nicht leicht zu beschreiben. Es ist gut geschrieben, wenn der Leser mit dem Stil klar kommt. Die Charaktere sind verrückt, aber bleiben gerade noch authentisch. Die Handlung führt zu einem verdienten Ende hin, wenn man es durch die ersten 100 Seiten schafft.

Eli Bell fragt sich, wann man ein guter Mensch ist und warum. Der Rest ist bloß Geschriebenes, dass ein wenig gewollt rüberkommt. Dass Eli Bell der Autor ist, ist offensichtlich. Es gab eine Stelle im Buch, die...

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Lesenswert, aber mit Einschränkungen

Menschen von Down Under 

Was für ein Tornado aus Menschen und Schicksalen, der den Leser schier umwirft und ihm den Atem nimmt! Der Schauplatz, an dem die Protagonisten dieses Romans versammelt sind, erscheint als tiefster Höllengrund, und es ist nicht klar, ob es Engel oder Teufel sind, die hier ihr Leben fristen, Verlorene sind es allemal! Frappierendster Umstand: obwohl für die beiden Brüder Eli und Gus die Startbedingungen ins Leben denkbar ungünstig sind, scheinen sie, einem...

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Naja

Der 11-jährige Eli und sein großer Bruder August wachsen nicht wie andere Kinder auf. Nachdem der Vater die beiden Kinder absichtlich oder unabsichtlich betrunken in einen See fährt und sie fast ertrinken, haut die Mutter mit ihnen ab. Sie hat einen neuen Freund, der gut mit den beiden Jungs zurecht kommt, doch blöderweise ist er Drogendealer. August spricht nicht mehr seit seinem Unfall sondern schreibt die Sätze nur noch in die Luft und Elis bester Freund wird sein Babysitter und Ex-...

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4,5 Sterne für diesen großartigen, anspruchsvollen Debütroman

Besonders spannend und berührend finde ich bei dieser Geschichte, dass viele Teile davon auf der Kindheit des Autors beruhen. Das macht die Geschichte noch emotionaler und bedeutungsvoller für mich.

Das Buchcover ist farbenfroh und springt direkt ins Auge und auch die sonstige Gestaltung des Buches gefallen mir sehr und es ist hochwertig verarbeitet. Das Cover versteht man nach dem Lesen des Romans noch etwas besser als vorher. Anfangs war es einfach nur ein schönes Cover für mich –...

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Elis Welt

Brisbane, 80'er Jahre
Der 11-jährigen Eli Bells Leben ist alles andere als Zuckerschlecken. Er wächst in einem sozialschwachen Viertel auf, sein großer Bruder Gus, nach einem Trauma, spricht nicht mehr. Seine Ex-Drogenabhängige Mutter und seiner Ziehvater dealen mit Heroin, mit sein Alkoholabhängiger, depressiven Vater hat er kein Kontakt mehr und sein über siebzig Jahre Alter Babysitter Slim ist ein berühmt-berüchtigte, hartgesottener Ex-Häftling. Ellis Welt ist geprägt von Drogen,...

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Hat mich leider nicht so gefesselt wie erhofft

„Der Junge, der das Universum verschlang“ hat mich durch die Leseprobe und den Klappentext neugierig auf die Geschichte um Eli Bell gemacht.

Das Cover und der Titel der Geschichte hätten mich auch in einer Buchhandlung neugierig auf die Geschichte gemacht – die knallige Farbe mit dem Vogel in der Mitte erregt definitiv Aufmerksamkeit.

Die Charaktere sind interessant, erscheinen zum Teil voller Widersprüche zu sein. Der Stiefvater von Eli zum Beispiel, der Eli und August (Elis...

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Ungewöhnliche Coming-of-Age-Story über Traumata und Hoffnung

Ich-Erzähler Eli Bell und sein Bruder August sind ganz besondere Jungs. Sie sind wie Yin und Yang und doch unzertrennlich. Eli ist der fantasievolle Geschichtenerzähler, der sich stets „Warum nur, warum?“ fragt und Gus, der stille Weise mit dem großen Herzen. Seit einem traumatischen Erlebnis hat er aufgehört zu sprechen und schreibt Worte in die Luft - eine Art Geheimsprache zwischen Gus und seinem Bruder. Eli ist der fantasievolle Junge mit den verrückten Ideen, der mit dem unbändigen...

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Ganz schön unheimlich, unheimlich gut – wenn Lynch Australier wäre

Was für eine wunderbare Überraschung! Genau das ist dieses Buch für mich – und zwar in vielerlei Hinsicht.

Denn viel zu selten lese ich Literatur (ja, dieser Roman ist Literatur!) australischer Autorinnen und Autoren, um einen Einblick in einen mir fremden Kulturkreis, Lebensart und eine Erzählweise zu erhalten, die – schon aufgrund des journalistischen Hintergrunds Daltons – von den Lesegewohnheiten des fernen Kontingents geprägt sein dürfte, so dass mir dieses Buch ein Tor in eine...

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Will zu viel, erreichte mich zu wenig

Eli Bell hat es nicht leicht: er wächst in den 80ern in ärmlichen Verhältnissen in den Vororten der Stadt Brisbane in Australien auf, mit einem Stiefvater und einer Mutter, die Drogen verkaufen und einem Bruder, der nicht mehr spricht. Sein bester Freund ist Slim, der Ausbrecherkönig des örtlichen Gefängnisses. Eines Tages wird Elis Stiefvater vom örtlichen Drogenbaron Tytus Broz wegen einiger Nebengeschäfte verschleppt, die Mutter kommt ins Gefängnis. Eli und sein Bruder Gus leben daraufhin...

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Ein geborener Farbenschreiber

Was für ein Buch! Vorab: Es lohnt sich an diesem etwas sperrigen Werk dranzubleiben und es bis zum Ende zu lesen! 

Eli Bell ist 13 Jahr alt und wächst in den 80ern in denkbar ungünstigen sozialen Verhältnissen in einem Vorort von Brisbane, Australen, auf. Drogen, Alkohol und Gewalt sind an der Tagesordnung, aber Eli und sein stummer Bruder August versuchen dennoch, auf der guten Seite zu bleiben. Nicht einfach, wenn selbst die Eltern Drogendealer sind und der Babysitter ein berühmter...

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Drogensumpf

Schwierig, schwierig. Der Klappentext war Klasse. Ich war so neugierig auf dieses Buch.

Ich habe angefangen zu lesen, dann nach einiger Zeit das Buch zur Seite gelegt. Mehrmals. Es hat mich einfach nicht gepackt. 

Diese  Geschichte spielt in Brisbane. Eli lebt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Drogensucht und Drogenhandel bestimmen den Alltag. Brutalität ist an der Tagesordnung. Aber Eli hat Träume, bloß der Weg dorthin ist sehr lang und schmerzlich.

Das...

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Schnapp dir die Zeit, bevor sie dich schnappt!

Eli Bell, der Junge, der das Universum verschlang, hat eine bemerkenswerte Leidenschaft für Kleinigkeiten. Genau das trifft auch auf den Autor Trent Dalton zu und so entfaltet sich Elis Coming of Age Lebensgeschichte in vielen verschachtelten Sätzen voller Details und bildgewaltigen Symbolen mit häufigen Ausflügen und Umwegen über Anekdoten und Nebenschauplätze. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich auf den ersten 200 Seiten von diesem Stil ziemlich erschlagen gefühlt habe.

 

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Ein Lese-Muss

Ohne seinen außergewöhnlichen Erzählstil wäre die Geschichte schon lesenswert. Mit seinem außergewöhnlichen Erzählstil wird es ein Lese-Muss.

Das Buch erzählt Elis Geschichte. Die eines Jungens aus schwierigen Verhältnissen. Dabei kreieren schon alleine die vielen, tollen Charaktere des Buches eine lesenswerte, abwechslungsreiche Geschichte zwischen Lachen, Spannung, Angst, Liebe und Überraschung. Neben Eli, einem mutigen, naiven Jungen, dem ständig die Tränen kommen und der versucht...

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Etwas Besonderes

Brisbane, Australien in den 1980er Jahren. Wir begleiten den jungen Eli Bell beim Erwachsen werden zwischen Drogen, Familie und Sehnsüchten.

Die Sprache des Autors habe ich als etwas ganz Besonderes empfunden. Sie schafft Bilder mit Wörtern und Wörter mit Bildern. Einfach wundervoll, aber auch sehr anspruchsvoll. Ich habe ein wenig gebraucht um in den Lesefluss zu kommen. Als ich das jedoch geschafft hatte, war es ein wirklich einzigartiges Leseerlebnis. Der junge Eli Bell ist ein...

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Originalität führt schnell zu Langeweile

"Der Junge, der das Universum verschlang" sprach mich durch Cover, Buchtitel, Leseprobe und Klappentext sehr an, sodass ich mich darauf freute den Roman zu lesen. Leider wurde meine hohe Erwartung nicht erfüllt. Der Autor hätte hier und da etwas kürzen können, da manche Themen und Begebenheiten komplett unausgereift sind und zu ausschweifend erzählt werden. Mich konnte der Schreibstil nicht packen, auch wenn es in anderen Formaten sicherlich meine Begeisterung getroffen hätte. Mitunter...

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Gehaltvoll

Es gibt Bücher, für die man sich Zeit nehmen muss, die man nicht in einem Rutsch verschlingen kann. So ging es mir auch mit dieser Geschichte, die so sprach- und bildgewaltig daherkommt, dass ich immer wieder Pausen brauchte, um das Gelesene auch mich wirken zu lassen. Die Handlung in Kurzform: es ist die Geschichte eines Jungen, der im Drogenmilieu aufwächst. Halt findet Eli bei seinem Bruder August, der nie spricht, und bei Slim, einem wegen seiner Ausbrüche bekannten Ex-Häftling. Aber das...

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Ein Junge kämpft für seine Ziele

Die Brüder Eli, 12 und August Bell, 13 leben in Darra, einem Vorort von Brisbane, Australien. Die Handlung setzt Mitte der 80er Jahre ein. Zu diesem Zeitpunkt weiß Eli noch nicht, dass dies die letzten glücklichen Augenblicke seiner Kindheit sind. Die Lebensumstände der Familie sind schwierig. Die Mutter hat den Vater, einen Alkoholiker, Jahre zuvor verlassen. Lyle Orlik, der neue Partner der Mutter, ist Heroindealer, und die Mutter ist drogenabhängig. Die Brüder stehen einander sehr nahe...

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Abenteuerliche, etwas langatmige Coming-of-Age-Geschichte voller Gewalt und Kriminalität, aber einem hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft

Eli Bell wächst in den 1980er-Jahren in Brisbane zusammen mit seinem einem Jahr älteren Bruder August bei seiner Mutter und ihrem Lebensgefährten Lyle auf. Die beiden bewegen sich in einem kriminellen Milieu und verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit dem Handel von Heroin. Während ihrer Abwesenheit kümmert sich der Ex-Strafgefangene und verurteilte Mörder Slim um die beiden Jungen. Nach einem Trauma in der Kindheit, das zur Trennung der Eltern geführt hat, spricht August nicht mehr,...

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Ein Abenteuer wie das Universum, das sich in kein Schema pressen lässt!

Eine kindgerechte Umgebung sieht wohl anders aus: Seine Mutter, die mit wechselnden Lebenspartnern Drogen konsumiert, dealt - und wie Eli es formuliert, - „die einem weiteren Vorort-Wolf aus Südost-Queensland glaubt, dass er sich in ein Schaf verwandelt“, landet schließlich unter dubiosen Umständen im Gefängnis. Der Stiefvater wird dabei entführt und getötet. Der leibliche Vater kämpft mit Alkohol und Panikattacken, die Eli und seinen hochbegabten Bruder einst fast umgebracht haben, und sein...

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Eine außergewöhnliche Story

Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Phantasie. Elis...

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Junge hat schweres Leben

Australien in den 1980er-Jahren: Das Leben von Eli Bell in einem Vorort von Brisbane ist nicht einfach. Der Vater des Jungen ist verschwunden, sein Stiefvater ist ein Drogendealer und auch die Mutter ist mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Doch Slim, ein ehemaliger Häftling, passt auf den zwölfjährigen Eli und dessen Bruder August auf. Der Junge hat einen Traum. Aber es gibt noch einige Hindernisse zu überwinden...

„Der Junge, der das Universum verschlang“ ist der Debütroman von Trent...

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1 Stern

Ich habe mich so auf das Buch gefreut, denn für mich klang es so anders als die breite Masse. Ich habe ein Buch erwartet, das bedrückend ist,  traurig,  wütend und nachdenklich macht. Das aufzeigt, dass nicht jedes Kind gut aufwächst und was dies ausmacht für das weitere Leben. 

Leider wurde ich sehr enttäuscht. Ich habe das Buch recht früh abgebrochen. Das mache ich nur sehr selten. 

Ich bin einfach nicht mit dem Schreibstil klar gekommen.  Ich habe sehr selten so schlecht in...

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Nicht mein Buch

Ich muss leider sagen, dass dies nicht mein Buch war. Ich habe jetzt mehrere Anläufe genommen und tat mir richtig schwer mit dieser Geschichte. Die Grundstimmung ist so deprimierend und die Sprache so hart und derb, dass ich leider keine Freude beim Lesen empfunden habe. Die beiden Jungen Eli und August taten mir von Anfang bis Ende einfach nur leid, dass sie in so einem Milieu aufwachsen mussten und eigentlich nur mit fürchterlichen Menschen leben mussten. Die Kapitel bestehen aus...

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Berührende, mitreißende Coming-of-Age Story mit Thriller Twist

"Schnapp dir die Zeit, bevor sie dich schnappt."

Schnell wird man als Leser in das Leben von Eli Bell eingeführt. Mit einer Stimme bei der auch blumige Erzählungen nie zu ausschweifend werden, begleitet man einen unglaublich neugierig, aufgeschlossenen, klugen und irrsinnig humorvollen Jungen beim Heranwachsen. Eine Coming-of-Age Story, die geprägt ist von häuslicher sowie auf Straßen ausgetragene Gewalt, Drogenhandel und weiteren kriminellen Machenschaften. Zeitgleich eine Story über...

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Harte Kindheit, im Genremix

Anfang der 1980er Jahre, Eli und August , der seit einem Unfall nicht mehr spricht, zwei Teenager , leben in einem schwierigen Umfeld. Ihr Aufpasser ist ein ehemaliger Sträfling, der als Ausbrecherkönig gilt. Mutter und Stiefvater kümmern sich zwar recht liebevoll um die Beiden, dealen aber in großen Mengen und begehen den Fehler , ihre Lieferanten zu betrügen und sich mit einem großen Drogenboss an zu legen . Es kommt zu einer schrecklichen Tat, ihr Stiefvater wird verschleppt und ihre...

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Aufwachsen unter schwierigen Bedingungen

Der elfjährige Eli Bell wächst in Darra, einem wenig schönen Vorort von Brisbane, unter schwierigen Verhältnissen auf. Die Menschen um ihn herum können nicht als Vorbild dienen, aber Eli möchte ein guter Mensch werden. Doch wie schafft man das bloß?  

Das wunderschön farbige Cover ist anziehend, die Geschichte ist aber eher düster und bedrückend. Man muss sich schon auf diese Geschichte einlassen.

Eli hat es wahrlich nicht leicht. Sein Vater ist verschwunden, seine Mutter und...

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Wie wird man zu einem guten Menschen?

Die Geschichte spielt in den 1980er Jahren in einem Vorort von Brisbane/Australien. Ich-Erzähler und Protagonist ist der zu Beginn 12 und am Ende 18 Jahre alte Eli Bell, der in desolaten sozialen Verhältnissen aufwächst. Seine Mutter verließ seinen alkoholkranken und depressiven Vater aufgrund eines Vorfalls, der nie richtig aufgeklärt wird (der Vater fuhr betrunken in einen See, bei dem Eli und sein Bruder Gus fast ertranken – war es ein Unglück oder Absicht?). Hiervon wird Eli in seinen...

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Viel gewollt und nur mäßig etwas erreicht...

Die Grundidee des Autors ein Kind in einer unwirtlichen Gegend groß werden zu lassen und wie es damit umgeht, das ist zwar nicht unbedingt neu, aber immer wieder spannend zu lesen.

Leider hatte ich hier das Gefühl, dass Trent Dalton alles in den Roman dazu packen wollte, was ihm dazu einfällt. Leider hat dies die Handlung in meinen Augen zu überfrachtet gemacht und dadurch langatmig erscheinen lassen.

Sicherlich liest sich das Drogenmillieu spannend, aber dann muss die Szene...

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Ein Buch wie ein Feuerwerkt – es beginnt langsam und schön und endet mit einem lauten Knall

Meine Meinung:

„Der Junge, der das Universum verschlang“ ist der Debütroman des Journalisten Trent Dalton. Der Autor spielt mit Worten. Baut eine ergreifende und emotionale Geschichte auf. Das Buch ist große Literatur, aber auch Schicksal, Drama und Thriller in einem. Basiert es wirklich auf seiner eigenen, persönlichen Geschichte? Ich weiß es nicht. Aber das Buch hat mich gepackt und ergriffen.

Wir begleiten Eli Bell, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist, auf seinem Weg...

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Packend und rührend

          „Der Junge, der das Universum verschlang“ ist der etwas mystisch klingende Titel dieses autobiografischen Romans um den sensiblen Jungen Eli Bell, der in schwierigen Verhältnissen aufwächst. Seine Mutter ist zeitweilig den Drogen verfallen, sein Stiefvater tief in kriminelle Machenschaften eines Drogenkartells verwickelt. Trotz zweifelhafter Vorbilder hält Eli unerschütterlich an seinem Ideal des „guten Menschen“ fest und kämpft dafür. An seiner Seite stets der zwei Jahre ältere...

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(K)ein klassischer Bildungsroman

          „Ich bin erst zwölf, doch Slim ist der Meinung, dass ich die krassen Geschichten schon abkann.“
Brisbane, 1983:
 Eli Bell, dessen Bruder August stumm ist, hat es nicht leicht. Seine Mutter sitzt im Gefängnis, sein Stiefvater Lyle dealt, der leibliche Vater hat sich längst aus dem Staub gemacht, an dessen „Gesicht“ kann sich Eli „kaum erinnern“.   Gibt es überhaupt einen ehrlichen Menschen im Umfeld des zwölfjährigen Jungen? Auch der Babysitter Slim nahm es nicht so...

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Ein guter Mensch

Im Jahr 1983 führt Eli Bell nicht gerade das Leben eines gewöhnlichen Jungen. Bei seinem Babysitter und besten Freund handelt es sich um einen ehemaligen Sträfling, der mehrfach ausgebrochen ist. Beim letzten Mal hat Slim das Gefängnis allerdings durch die Tür verlassen. Gus, Elis älterer Bruder, spricht nicht mehr, er malt Worte in die Luft und Eli ist einer der Wenigen, die es lesen können. Und Elis Mutter und sein Stiefvater dealen mit Drogen. Dennoch haben Eli und Gus eine Kindheit, denn...

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Berührend

Eli Bell ist 11 Jahre alt und ihn interessiert die Frage, wie man ein guter Mensch wird. Sein Umfeld tut nichts Entscheidendes dazu und auch er selbst scheint nicht die besten Chancen zu haben. Doch muss das zwangsläufig so sein? Das Buch hat mich sehr berührt und es regt zum Nachdenken an. Eli schließt man sofort in sein Herz und fiebert mit, was aus ihm wird. Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch das Cover passt. Wer tiefgründige Geschichten mag mit interessanten Sichtweisen und einer...

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hat mir gefallen

Der Einstieg in die Geschichte war etwas holprig und es hat gedauert, bis ich mit dem Schreibstil zurechtgekommen bin. Dann aber konnte mich das Leben und das Schicksal der Brüder Eli und Gus für sich einnehmen. Die Jungs sind mir beide sehr ans Herz gewachsen und auch ihr Babysitter, der nicht gerade das ist, was man sich eigentlich darunter vorstellt ist, war mir auch sehr sympathisch und ich finde er hatte das Herz am rechten Fleck.
Ich habe mit den Jungs gelitten und dachte oft,...

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Moderner Stil

 

Der australische Schriftsteller und Journalist Trennt Dalton hat mit dem Roman „Der Junge, der das Universum verschlang“ einen modernen Klassiker geschrien. Der Schauspatz fängt 1983 in Brisbane an.

Der zu der Zeit 11jährige Elison ist der Icherzähler. Er hat wirklich keinen schönen Anfang,

Er erlebt in seiner Jugend viel zu viel Kriminalität. Trotz allem liebt er seine Familie, erkennt ja nichts anderes. Er flüchtet sich in eine Fantasiewelt, um zu überleben.

...

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Nicht mein Buch

Zum Inhalt:
Wie wird man ein guter Mensch, wenn man um sich herum nur negative Beispiele hat. Genau das fragt sich der elfjährige Eli. Mutter und Stiefvater dealen, der Vater nicht da, der Babysitter Ex-Häftlinge. Kann man sich bei diesem Umfeld zu einem guten Menschen entwickeln? 
Meine Meinung:
Manchmal gibt es Bücher, die einen von Anfang an nicht einfangen und genauso ein buch, war dieses Buch für mich. Ich habe es auch immer wieder weg gelegt, immer in der Hoffnung,...

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Vom toten blauen Zaunkönig

Vom toten blauen Zaunkönig

Das schräge, farbenfrohe dicke Buch mit seinen 560 Seiten fällt schon allein durch das prächtig gestaltete Cover, farbige Vorsatzblätter und ein wirklich prachtvolles Gesamt-Design auf. Und ich liebe gebundene Bücher mit Lesebändchen! Zwar ist der blaue Vogel auf dem Cover eher eine Meise als ein Zaunkönig(?), macht aber nichts.

Trent Dalton, der Autor, stammt aus Australien und da ich relativ selten Bücher aus Australien in Händen halte, ist dies in...

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Trent Dalton - Der Junge, der das Universum verschlang

Trent Dalton - Der Junge, der das Universum verschlang

Was für andere hochgradig seltsam erscheinen mag, ist für den 12-jährigen Eli Bell Anfang der 1980er Jahre im australischen Brisbane einfach das normale Leben. Sein Bruder Gus spricht nicht, seine Mutter und ihr Freund dealen mit Heroin und der berühmteste Verbrecher des Landes ist sein Babysitter. Eli träumt davon, eines Tages Reporter bei der Zeitung zu sein und unablässig hinterfragt er alles, was ihm in seinem Leben begegnet....

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Schreibstil hat mich nicht überzeugt

"Der Junge, der das Universum erfand" ist die Geschichte des Jungen Elisabeth Bell, der seine Welt auf grausame, interessante, spannende und liebenswürdige Weise kennenlernt und für sich entdeckt.

Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg sehr schwer gefallen ist. Der Schreibstil ist anders, manchmal etwas wirr und langatmig. So konnte ich mich nicht vollends in Eli hineinversetzen. Mir fehlte der Bezug zu all den Charakteren.

Ist man erst einmal in Eli's Welt eingetaucht,...

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Coming-of-Age mit Tiefgang

Elis Kindheit und Jugend im Brisbane der `80er ist wirklich nicht einfach. Der Vater hat sich schon vor Jahren abgesetzt, die Mutter und ihr Lebensgefährte versinken in einem gefährlichen Dealermilieu. Wäre da nicht Elis schweigsamer Bruder Gus und ihr quasi-Kindermädchen Ex-Häftling Slim, auch Eli wäre schnell versumpft. Doch so schlagen sich die zwei Brüder durch, und werden schneller erwachsen als manch anderer.

Eli und Gus‘ Geschichte hat mich wirklich gepackt. Die beiden erfahren...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
512 Seiten
ISBN:
9783749901418
Erschienen:
2021
Verlag:
HarperCollins
7.42623
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (61 Bewertungen)

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