Rezension

Nicht mein Buch

Der Junge, der das Universum verschlang -

Der Junge, der das Universum verschlang
von Trent Dalton

Bewertet mit 2 Sternen

Ich muss leider sagen, dass dies nicht mein Buch war. Ich habe jetzt mehrere Anläufe genommen und tat mir richtig schwer mit dieser Geschichte. Die Grundstimmung ist so deprimierend und die Sprache so hart und derb, dass ich leider keine Freude beim Lesen empfunden habe. Die beiden Jungen Eli und August taten mir von Anfang bis Ende einfach nur leid, dass sie in so einem Milieu aufwachsen mussten und eigentlich nur mit fürchterlichen Menschen leben mussten. Die Kapitel bestehen aus aneinander gereihte Episoden aus dem Leben von Eli. Die Geschichte beginnt, als er ein kleiner 11-jähriger Junge ist und wird bis ins heranwachsende Alter erzählt. Alleine schon, dass die Brüder bei ihrer heroinsüchtigen Mutter aufwachsen, fand ich etwas seltsam. Schaltet sich da kein Amt ein?  Mir erschließt sich leider nicht der Sinn des Buches oder was der Autor mir damit sagen möchte. Ich empfand das Buch als sehr belastend und daher war dies leider für mich ein Fehlgriff.