Rezension

Dylan & Chastity

Was wir in uns sehen - Burlington University -

Was wir in uns sehen - Burlington University
von Sarina Bowen

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...

Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen - was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und seitdem ist nichts mehr, wie es war ...

Dies ist der erste Band von Sarina Bowens Burlington Reihe. Man muss keines ihrer anderen Bücher gelesen haben, kann sich aber über ein Wiedersehen mit einigen Figuren freuen wenn man die Vermont Reihe kennt.

Ich habe nahezu alle Bücher von Sarina Bowen gelesen und wurde bisher noch nicht richtig enttäuscht. Auch hier möchte ich nicht von einer Enttäuschung sprechen, allerdings hat die Autorin schon deutlich spannendere, abwechslungsreichere und emotionalere Bücher geschrieben.

Es fiel mir schwer mit Chastity mit zu fühlen. Obwohl die Kapitel aus ihrer und Dylans Perspektive geschrieben sind, kamen mir beide Protagonisten nicht nah. Chastity ist mir zu sehr auf Sex bezogen, Dylan war da harmloser, obwohl sich auch bei ihm die Gedanken immer wieder darum drehen. Die Harmonie zwischen beiden war schön. Man merkt wie gut sie sich gegenseitig tun. Ich fand es besonders schön die Shipleys wieder zu treffen und habe Dylans Liebe zur Farm regelrecht gespürt.

Inhaltlich kann ich gar nicht allzu viel verraten ohne zu spoilern da nicht allzu viel passiert ist. Dieses Buch kommt ohne großes Drama aus. Die Story plätschert vor sich hin. Trotzdem lässt sich das Buch gut lesen und ich kann guten Gewissens 3,5 Sterne mit Tendenz zu 4 geben.