Typisch Fitzek
Bewertet mit 5 Sternen
Wer einen typischen Thriller von Fitzek lesen möchte, ist mit "Mimik" gut bedient. Das Buch erzählt die Geschichte von Hannah Herbst, einer Mimikresonanzexpertin, die im Verdacht steht, ihre eigene Familie ermordet zu haben. Einzig ihr Sohn Paul scheint überlebt zu haben, jedoch weiß niemand, wo er ist. Da Hannah kurzzeitig an Amnesie leidet, weiß sie nicht, was geschehen ist, und erst recht nicht, warum.
Wie bei Thrillern von Fitzek üblich, weiß der Leser den größten Teil des Buches überhaupt nicht, wem er trauen kann. Jeder Potagonist schleppt seine eigenen Geheimnisse mit sich herum und manch eine Handlung lässt sich leichter nachvollziehen als eine andere. Hannah muss nun durch die Analyse von mimischen Miktoexpressionen herausfinden, wer welche Absichten hat und wer ihr die Wahrheit sagt.
Der Thriller ist spannend geschrieben und ist alles in allem schlüssig. Für mich war das Buch sehr unterhaltsam und ließ sich sehr schnell durchlesen. Unerwartete Wendungen waren, wie bei Fitzek üblich, ebenfalls vorhanden.