Liebe auf den zweiten Blick.
Ich mochte das Buch sehr. Es hat mich in eine Welt entführt, von der ich gerne mehr wissen will.
Allerdings erschliesst sich mir das erst im Nachhinein. Warum?
Der Schreibstil ist derart blumig und ausgeschmückt, dass es streckenweise zu langfädig wird. Dennoch mag ich Ihre Schreibe und fand es schlussendlich ein gutes Buch. Es ist mir klar, dass man eine eigene Fantasiewelt einführen muss, dennoch wäre das sicher auch kürzer gegangen.
Ab Seite 300 hatte mich das Buch dann dennoch in seinen Bann gelesen und ich habe es in einem Zug beendet. Es ist also ein Buch für "Gerneleser" die einen langen Atem beweisen beim gewählten Lesestoff.
Total begeistert bin ich nicht. Aber ich fühlte mich gut unterhalten und freue mich auf den zweiten Band.
Mit Harry Potter lässt es sich überhaupt nicht vergleichen.
Mein Fazit:
Ein Buch, in das man sich auf den zweiten Blick verliebt. Ophelia ist eine störrischen Hauptprotagonistin die man gerade wegen ihrer Schrulligkeit ins Herz schliessen muss.