Rezension

Leider nur mittelprächtiges Lesevergnügen

Probe 12 -

Probe 12
von Kathrin Lange

Bewertet mit 2.5 Sternen

Von einer hohen Bewertung für diesen Roman bin ich weit entfernt. [:-,]

Dieser Geschichte ist höchst mittelmäßig, vielleicht sogar noch schlechter als das. Von mir gibt es [:bewertung1von5:] [:bewertung1von5:] [:bewertungHalb:] Sterne.

Es handelt sich hierbei um einen Wissenschaftsthriller, der allerdings so simple gestrickt ist, dass ich es absolut anspruchslos gefunden habe.

Von der Thematik her interessant: Es geht um Forschung, um antibiotikaresistenten Bakterien, um die Heilung im Form von Bakteriophagen, die ein Wissenschaftler in Georgien entdeckt hat. Als Handlungspersonen gibt es natürlich ein sterbenskrankes Mädchen, ihre Eltern, die um jeden Preis wollen, dass das Kind lebt, eine Wissenschaftsreporterin und natürlich einen verantwortlichen Polizisten.

Die Figuren wirkten auf mich sehr klischeehaft. Auch die Handlung barg keine Überraschungsmomente. Die war absolut vorhersehbar und es gibt sicherlich hunderte von ähnlichen Romanen, die ähnlich gestrickt sind. Sehr unbefriedigend.

Für einen Thriller gab es zu wenig Thrill. Für einen Wissenschaftsthriller zu wenig Wissenschaft. Für eine spannende Unterhaltung zu wenig Spannung.

Mir hat es nicht gefallen.