Ein absolutes Highlight!
Bewertet mit 5 Sternen
Worum geht es?
Harlow kommt aufs renommierte Lakestone Campus of Seattle. Es ist eine Art Talentschmiede, an der begabte Studierende die Möglichkeit bekommen ihre individuellen Stärken auszubauen. Harlows Stärke ist das Hacken. Sie wäre fast im Gefängnis gelandet, hätte Harvey Abbot sie nicht ans LSC geholt. Am LSC trifft sie auf Zackary, der aufgrund seines Gendefektes in Gebärdensprache kommuniziert. Sie kommen sich schnell näher. Harlow fällt es immer schwerer vor ihren neuen Freunden ihre Vergangenheit zu verheimlichen. Kann sie weiterhin mit diesem Geheimnis leben?
Meine Meinung:
What we fear ist der Auftakt der New Adult „Lakestone Campus of Seattle“ Reihe von Alexandra Flint. Der Schreibstil der Autorin hat es mir sehr einfach gemacht in die Geschichte einzutauchen. Es gibt 2 POVs, die aus der Sicht von Harlow und Zack(ary) erzählt werden.
Es ist so ein schönes Buch. Von innen und von außen. Ich habe die Thematik rund ums Hacken und die Gebärdensprache geliebt. Anfangs hatte ich etwas Angst, dass die Emotionen von Zack weniger intensiv sein können, da er so gesehen eine andere Sprache spricht. Aber es ist wundervoll, wie ihn alle integriert haben. Meine Bedenken waren komplett unbegründet. Seine Gefühle in den Dialogen waren echt (wie bei jedem anderen Charakter auch)
Eine Hackerin als Protagonistin fand ich richtig spannend. Zumal Harlow einem auch mehr über ihre Leidenschaften, Computer und Hacken, beibringt. Generell ist der Lakestone Campus ein wundervoller Ort und somit großartiges Setting für diese Reihe. Umgeben von Zusammenhalt, Freundschaften und einer Uni-Familie. Jede:r ist auf seine eigene Art, durch die individuellen Talente, einzigartig. Die Studierende ergänzen sich dadurch so gut.
Ich freue mich riesig darauf die anderen besser kennenzulernen und kann kaum abwarten, die nächsten Bände zu lesen.