Rezension

Halbwahrheiten und Geheimnisse

Partem - Wie der Tod so ewig -

Partem - Wie der Tod so ewig
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Der Partem weiß nun von Xenias Existenz und sie befindet sich in höchster Gefahr. Und während in ihrer Umgebung die Gefühlskälte um sich zu greifen scheint, entdeckt ausgerechnet Jael, der an allem eine große Mitschuld trägt, seine Gefühle wieder. Denn in Xenias Nähe lässt seine Kälte immer mehr nach. Jetzt muss er sich entscheiden, ob er sie opfern oder seine Familie retten will. Dabei kommen die beiden sich nicht nur immer näher, sondern auch den großen Geheimnissen des Partem auf die Spur.

Meinung. „Partem – Wie der Tod so ewig“ ist der 2. und abschließende Band der Partem-Reihe und sollte nicht gelesen werden, ohne den Vorgänger zu kennen, da man sonst nur schwer in die Geschichte hineinkommen würde.
Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, sodass die Figuren gut beleuchtet werden. Trotzdem konnte ich stellenweise nicht wirklich die Anziehung zwischen Jael und Xenia verstehen, vor allem da sie immer mehr von seiner Welt in Erfahrung bringt.
Jael selbst kämpft gegen seine Gefühle an und versucht, einige Rätsel rund um seine ehemaligen Teamkameraden zu lösen.
Die interessanteste Figur in der Geschichte ist aber wohl die schöne Chrystal. Bereits im letzten Buch habe ich mich gefragt, was genau es mit ihr auf sich hat und welche Geheimnisse sie verbirgt. Die Gefühle, die sie für Felix hegt, fand ich ebenfalls nachvollziehbar, ebenso wie ihren Hintergrund, der nach und nach eingeführt wird.
Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Vor allem dieser Mix aus Geheimnissen und Halbwahrheiten, den die Figuren voreinander zu verbergen versuchen. Wer den ersten Band schon mochte, sollte sich auch diesen Abschluss der Reihe nicht entgehen lassen.

Fazit: Gelungener Abschluss. Für Fans der Reihe zu empfehlen.