Gelungenes Finale
Bewertet mit 4 Sternen
Grade habe ich Band 1 ausgelesen und nun durfte ich tatsächlich auch schon direkt den zweiten Band weiterlesen. Das hat mir besonders gut gefallen, denn so musste ich nicht lange darauf warten zu erfahren, wie es weitergeht.
Xenia lernt langsam mit ihrer Gabe – Geräusche von anderen Personen zu hören – umzugehen und sie auch zu akzeptieren. Lange Zeit dachte sie diese ganz besondere Gabe wäre ein Fluch, doch nun merkt sie, dass es doch auch nützlich sein kann. Grade in Bezug auf Jael. Jael ist weiterhin hin- und hergerissen und sich immer noch nicht sicher, ob er Xenia dem Partem ausliefern soll oder vielleicht doch lieber auf sein Herz hören sollte. Er führt quasi einen innerlichen Kampf mit sich selbst. Auch bei Chrystal habe ich solche Schwankungen beobachten können. Einerseits ist da das Streben nach Macht und andererseits die tiefe Zuneigung zu Felix. Die Truppe rund um Jael muss sich also entscheiden, ob sie dem Partem nachgeben oder all dem ein Ende bereiten und gegen ihn kämpfen wollen. Keine leichte Entscheidung.
„Partem – wie der Tod so ewig“ von Stefanie Neeb ist als Hardcover bei Dragonfly erschienen und umfasst 480 Seiten.
Mein Fazit:
Band 2 ist definitiv ein gelungenes Finale. Ich fand es toll gleich beide Bände hintereinander lesen zu können. Hier vielleicht ein kurzer Hinweis für alle, die den zweiten Band lesen möchten, dass es schon besser wäre zuvor den ersten Band zu lesen um die Zusammenhänge verstehen zu können. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Xenia, Jael, Felix und auch Chrystal fand ich klasse, auch, wenn Jael und Chrystal mir anfangs nicht ganz so sympathisch waren. Der Schreibstil ist toll und auch die Blicke aus verschiedenen Persepektiven der einzelnen Charaktäre hat mir gut gefallen. Band zwei fand ich sogar noch einen Hauch spannender als den ersten Band.
Ich gebe 4 gute Sternchen