Rezension

Eine wirklich spannende und mitreißende Dilogie

Partem - Wie der Tod so ewig -

Partem - Wie der Tod so ewig
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 3.5 Sternen

Meine Meinung

Nach dem Ende von Band 1 war ich so gespannt wie es hier weitergehen würde.

Cover

Das Cover finde ich sogar noch schöner als Band 1, die Lila Töne stechen sofort hervor und mit den Lilanen Ornamenten passt es so schön. Vor allem der Titel macht hier sofort neugierig und man möchte mehr erfahren.

Geschichte

Nachdem die Wächter des Partem auf Xenia aufmerksam wurden, ist sie in größter Gefahr. Denn sie ist eine Immunitin und gerade das könnte den Partem retten und ihr überleben sichern. Xenia dachte ihre Gabe wäre ein Fluch, aber sie merkt das sie damit auch gutes bewirken kann. Jael muss sich entscheiden auf welcher Seite er steht und für wen er kämpfen wird. Für den Partem oder für Xenia. Denn je näher sich die beiden kommen, desto mehr verliert er die Kontrolle über sein Herz. Eins steht aber fest, der Partem muss vernichtet werden, komme was da wolle, auch wenn ihr aller Leben auf dem Spiel steht.

Protagonisten

Mit den Protas hatte ich so meine Probleme. Vor allem Jael ist so krass manipulativ und immer auf seinen Vorteil aus gewesen. Er hat Xenia so krass um den Finger gewickelt, das sie alles getan hätte. Ich hatte teilweise das Gefühl Xenia konnte keine eigenen Entscheidungen mehr treffen, als wäre sie auf Hilfe angewiesen. Im ersten Band fand ich sie so stark und mutig, aber hier war es als hätte sie ne andere Persönlichkeit. Leider sehr schwach. Auch habe ich einige Handlungen der anderen Jungs von Akrom und Geno nicht nachvollziehen können und habe ihr Moralverständnis echt hinterfragt. Wer mir hier aber richtig gut gefallen hat, waren vor allem Chrystal und Felix.

Schreibstil

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und detailreich. Vor allem das Setting und das Worldbuilding hat mir unglaublich gut gefallen. Man fühlte sich als wäre man mittendrin. Auch hier wird wieder aus der Perspektive von Jael, Xenia, Felix und Chrystal erzählt, sodass man sie noch besser kennenlernt und auch die Geschichte aus anderen Sichten gesehen hat.

Fazit

Man war sofort wieder mitten in der Geschichte drin, als hätte man sie nie verlassen. Ich habe vor allem mit den Protagonisten so mitgefiebert und mitgefühlt. Insgesamt war dieser Band auf jeden Fall besser als der erste Teil, weil auch viele offene Fragen beantwortet wurden. Aber es passierte einfach so viel, das man teilweise kaum mitkam. Auch mit den Protas hatte ich teilweise so meine Schwierigkeiten. Das Ende hat mir gut gefallen, wurde aber alles schlag auf schlag einfach abgehandelt und ging mir viel zu schnell. Eine wirklich spannende und mitreißende Dilogie mit einem tollem Worldbuilding.

Bewertung 3,5/5 Sterne