Rezension

Gelungener Auftakt der Pilger Trilogie

Das Kreuz des Pilgers -

Das Kreuz des Pilgers
von Petra Schier

Die Autorin Petra Schier entführt den Leser mit dem neuen ersten historischen Band ihrer Pilger-Trilogie „Das Kreuz des Pilgers“ auf eine Reise voller Geheimnisse, Intrigen und die Kraft einer mächtigen Reliquie. Mit der Pilger-Trilogie knüpft die Autorin an ihre erfolgreiche Kreuz-Trilogie an.

Inhalt:
1379: Im Schutz einer Handelskarawane wollen Reinhild und ihr Gemahl in ihre Heimat Koblenz zurückkehren. Als sie von einer marodierenden Räuberbande überfallen werden, entgeht Reinhild nur knapp dem Tod, während für ihren Mann jede Hilfe zu spät kommt. Langsam erholt sie sich von den schrecklichen Ereignissen, doch sie weiß: Um ein Auskommen für sich und ihren Sohn zu haben, wird sie wieder heiraten müssen. Ein Gedanke, der ihr Angst macht. Trotzdem wird ihr immer klarer, dass es nur einen Mann gibt, der für sie in Frage kommt – auch wenn sie sicher ist, dass ihr Vater diese Verbindung niemals gutheißen wird.

Meine Meinung:
Die Einleitung des Buches hat mir mit dem Stadtplan von Koblenz und dem anschließenden ausführlichen Personenverzeichnis, ausgesprochen gut gefallen.

Drei Familien wissen um das Geheimnis und die Kraft der mächtigen Reliquie, wobei alle Familienmitglieder doch recht unterschiedlich sind und scheinbar nicht recht zusammenzupassen aber es verbindet sie mehr als nur Freundschaft.
Reinhild, ist nun Witwe, muss sich alleine um ihren fünfjährigen Sohn und um den Haushalt kümmern. Ohne sich neu zu verheiraten, hat sie kein Auskommen und davor hat sie Angst. Was wird das Schicksal für sie bereithalten?
Conlin muss sich mit seinem älteren Bruder Oswald dem Alleinerbe, der das ganze Geld verspielt hat, auseinandersetzen. Auch mit seinem unwirschen Auftreten, verursacht Oswald mächtig Ärger und Conlin, versucht zu schlichten.
Palmiro fällt durch seine besonnene und herzliche Art, die von seinen Freunden sehr geschätzt wird, auf. Welches Geheimnis trägt er in sich und wird er den richtigen Weg finden?

Fazit:
Der Autorin ist es mit ihrem schönen und spannenden Schreibstil durchaus gut gelungen, die Geschichte lebendig und mit sehr gut recherchierten Details mit den fiktiven Handlungen der einzelnen Protagonisten, glaubhaft zu verknüpfen.
Jetzt bin ich natürlich mehr als gespannt, wie es in der Fortsetzung, mit den ach so vielen offenen Handlungssträngen, weitergeht …
Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung!