Rezension

Eine starke Frau

Das Buch der verschollenen Namen -

Das Buch der verschollenen Namen
von Kristin Harmel

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Eva und ihre Eltern leben in Paris, während des zweiten Weltkrieges werden sie als Juden verfolgt, auch im Ausland. Ihre Eltern sind in Polen geboren, sie in Frankreich. Als während einer großen Razzia die Juden in Paris verhaftet werden, entkommt Eva mir ihrer Mutter durch einen Zufall.
In einem französischen Dorf beginnt Eva Ausweispapiere zu fälschen und rettet so viele Leben.
Sechzig Jahre später taucht das "Buch der verschollenen Namen" wieder auf und Eva wird von ihrer Vergangenheit eingeholt ...

Meine Meinung:
Mich sprach Cover und Klappentext an, ich wollte es unbedingt lesen. Allerdings las ich in letzter Zeit einige Bücher über die Zeit des zweiten Weltkrieges und konnte mich dann nicht mehr ganz so gut darauf einlassen.
Trotzdem hat mich die Geschichte sehr berührt. Eine unglaublich mutige Frau, eine sehr bewegende Geschichte, die aber auch sehr packend erzählt wird. Die Angst ist immer dabei, man spürt sie zwischen den Seiten.
Es gehört nun mal zu unserer Vergangenheit und es ist sehr gut zu lesen.
Mich hat Eva jedenfalls sehr beeindruckt und das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Wer sich für die Zeit interessiert ist hiermit sehr gut beraten.