Rezension

Weder gut, noch schlecht

Lightlark -

Lightlark
von Alex Aster

Bewertet mit 4 Sternen

Ich fühlte mich hin und her gerissen und fand die Geschichte am Ende weder herausragend gut, noch wirklich schlecht.

Das Buch wurde so kontrovers diskutiert, dass ich nicht widerstehen konnte und mir ebenfalls eine Meinung bilden wollte. Allerdings kann ich mich nun, nach dem Leser, weder den begeisterten Fans, noch den enttäuschten Gegnern des Buches anschließen. Ich muss mich genau dazwischen platzieren.

Angefangen beim Klappentext war ich skeptisch. Ehrlich gesagt habe ich den kurzen Text nicht verstanden und das Buch eigentlich an dieser Stelle schon abgeschrieben. Wie gesagt, war ich dann aber doch zu neugierig angesichts der vielfältigen Resonanz.

Mit dem Beginn der Geschichte startet für mich dann ein dauerndes Hin und Her. Im einen Moment bin ich begeistert, im nächsten enttäuscht. Der Schreibstil ist gelungen, aber die Figuren sind mir zu klischeehaft. Das Worldbuilding ist kreativ, aber die Handlung nicht vollkommen durchdacht. Der Schluss ist sehr spannend, aber einige Passagen zuvor zu langwierig.

Ich fühlte mich hin und her gerissen und fand die Geschichte am Ende weder herausragend gut, noch wirklich schlecht. Den großen Diskurs um das Buch kann ich nicht ganz nachvollziehen. Am Ende liegt die Wahrheit, für mich zumindest, irgendwo dazwischen.