Rezension

Mittelmäßig

Lightlark -

Lightlark
von Alex Aster

Eine Insel mit magischen Wettbewerben, von Flüchen heimgesuchte Königreiche und eine junge Herrscherin die sich all dem stellen muss und dabei auch noch Liebe findet -das klang für mich nach einer sehr vielverprechenden Fantasy Geschichte.
Vielleicht waren meine Erwartungen entsprechend etwas zu hoch, aber insgesamt ließ mich das Buch leider eher enttäuscht zurück.
Das so faszinierende Setting mit den unterschiedlichen Reichen und Völkern wurde kaum ausgearbeitet, sodass mir vieles ein Rätsel blieb und ich nie richtig in die Welt abtauchen konnte. Auch der Wettkampf auf der Insel Lightlark war sehr antiklimaktisch und hat mich kaum mitgenommen. Während der ganzen Geschichte hat einfach der Nervenkitzel gefehlt.
Vielleicht lag das auch daran, dass ich mit der Protagonistin Isla nie so ganz mitfühlen konnte und mich deshalb ihre Erlebnisse weitestgehend kaltließen. Auch ihre sich anbahnende Romanze konnte mich deshalb nicht begeistern und der Funke in dieser Hinsicht ist bei mir nie übergesprungen.
Das  klingt jetzt alles sehr negativ, dabei war das Buch gar nicht schlecht, es hatte durch aus seine charmanten Ideen. Aber es war eben auch nicht das erwartete Highlight und hat mir persönlich in vielen Aspekten zu wenig gegeben. Unterhaltsam kann die Geschichte dennoch sein.