Rezension

Lightlark

Lightlark -

Lightlark
von Alex Aster

Bewertet mit 3 Sternen

Das Cover: 
Ist schlicht und doch sehr eindrucksoll, ich mag es sehr gerne, Wiedererkennunngswert hat es aber nur in Grenzen. 

Meine Meinung: 
Nachdem ich einiges über dieses Buch gelesen und gehört habe, musste ich es einfach mal selber lesen. Über das Marketing lässt sich ja vieles sagen, sollte aber hier erstmal keine Rolle spielen. 
So habe ich also versucht ohne Vorurteile an das Buch heranzugehen. 

Der Einstieg war ... herausfordernd. Mal eben und nebenher konnte ich dieses Buch schon mal nicht lesen, denn dafür war es direkt am Anfang einfach zu umfangreich und komplex, hier hätte ich mir einen anderen Einstieg gewünscht, der vielleicht nicht alles versucht einzubringen, sondern nach und nach in die Welt einführt. 
So war es manchmal fast schon erschlagend viel und ich hatte des Öfteren das Gefühl etwa sverpasst zu haben, aber die Erklärungen kamen dann nach und nach. 

In der Mitte zieht sich das Buch dann leider doch. Es waren gute Ansätze da, aber die Szenen rund um Isla haben sich mehrmals geähnelt und haben sich fast schon wiederholt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich allerdings,durch die verschiedenen Völker und Flüche, eine gewisse Spannung entwickeln, die sich aber nicht bis zum Ende halten konnte. 
Ich bin sehr zwiegespalten was ich von diesem Buch halten soll. 

Selbst nach einigen Tagen Abstand zu diesem Buch, ist es immer noch nicht ganz eindeutig was ich davon halten soll. Es hat tolle Ansätze und die Welt ist komplexer und vielschichtiger als erwartet, was ich sehr gut finde, aber die Wiederholungen in der Mitte haben mich dazu gebracht einiges zu überfliegen. Das Ende dagegen war wieder interessant und ich denke mit weniger Seiten hätte diese Geschichte auch sehr gut funktioniert. 

Mein Fazit: 
Durchwachsende Geschichte, die mit Höhen und Tiefen aufgewartet hat. Falls es der zweite Band nach Deutschland schafffen sollte, werde ich ihn lesen, da die Ansätze spannend und vielschichtig sind.