Rezension

Monument 14 Bd. 1

Monument 14 (1) - Emmy Laybourne

Monument 14 (1)
von Emmy Laybourne

Bewertet mit 3 Sternen

Inhaltsangabe (Quelle: Heyne fliegt):
An dem Tag, als die Welt untergeht und ein Tsunami die Ostküste der USA trifft, stranden 14 Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Schnell wird ihnen klar, dass sie völlig auf sich allein gestellt sind. Während der Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht, braut sich am Himmel etwas noch viel Furchtbareres zusammen. Eine Giftwolke aus einer nahen Chemiefabrik nähert sich dem Einkaufszentrum. Diejenigen, die die Chemikalien einatmen, verändern sich in völlig unerwarteter und beängstigender Weise. Der zurückhaltende Dean, bislang eher ein Außenseiter, muss sich mit den anderen verbünden und um sein Überleben kämpfen …

Meine Einschätzung:
Nun habe ich Bd. 1 dieser dystopischen Jugendbuchtrilogie aus der Feder von Emmy Laybourne und bin, wenn ich ehrlich bin, zwiegespalten.

Ich habe viele positive Berichte über die Trilogie gehört und wurde neugierig. Und da ich "neuen" Autoren gerne eine Chance gebe, begann ich die Trilogie zu lese

Das bringt mich zum Schreibstil der Autorin, der gar nicht mal schlecht war, doch so richtig fesseln konnte es mich nicht auch wirklich. Ich konnte keinen Lesefluss erreichen und ließ mich allgemein zu schnell von der Außenwelt ablenken und DAS ist nie ein gutes Zeichen. Doch ich hielz durch und gegen Ende wurde es einen Ticken besser, nicht viel, aber immerhin.

Die Handlung war recht interessant, wenn ich mir auch zu Anfang (schlagt mich nicht, wenn es für euch offensichtlich war) unsicher war, was der Titel zu bedeuten hatte. Doch dies wurde mir dann nach und nach klar.

Gelegentliche Spannungsspitzen machten es einigermaßen spannend, aber so richtig nun ja fesselnd wollte es einfach nicht werden, wenn auch die Chemiewolke vielversprechend war und die Allgemeinsituation.

In meinen Augen gab es keine nennenswerten Überraschungen, gerade die Sache mit Robbie war doch sehr offensichtlich (!) und Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat waren auch eher dünn gesät - das ist aber nur meine Ansicht.

Bei den Charakteren weiß ich nicht was ich schreiben soll, da mir keiner so wirklich sympathisch war. Gerade Dean war mir fast schon unsympathisch, dabei kann ich nicht mal sagen woran es lag. Allgemein fand ich, dass die Zusammenstellung der Gruppe schon fast zu perfekt schien ..

Alles in allem ein mittelmäßiger Dystopieroman, der aber deutlich Potential hat. Mal schauen was Bd. 2 zu bieten hat.

Mein Fazit:
3 Sterne - mittelmäßiger Auftakt mit Potential.