Rezension

Das Buch ist eine einzige Katastrophe

Monument 14 (1) - Emmy Laybourne

Monument 14 (1)
von Emmy Laybourne

Bewertet mit 1 Sternen

Ich habe mich endlich mal wieder auf einer interessanten dystopischen Roman gefreut und zu Beginn war das Buch wirklich vielversprechend. Die Apokalypse live mitzuerleben finde ich sehr spannend. Dazu kommt, dass das Buch aus einer männlichen Perspektive erzählt wird. Auch das gibt es eher selten, so dass ich mich mal auf eine andere Sichtweise gefreut habe. Leider endete das Buch in einer absoluten Katastrophe und das nicht im positiven Sinne.

So interessant die Story begann, umso negativer fiel zu Beginn gleich der Schreibstil auf. Ich habe ihn als sehr plump und primitiv empfunden. Darüber hätte ich ja noch hinweg sehen können, wenn mich die Handlung entsprechend begeistern hätte können. Es wurde allerdings immer langweiliger. Seitenlang ging es um die Essenszubereitung, das Aufräumen des Supermarktes, in dem sich die Kinder und Jugendlichen versteckt halten, und was weiß ich noch für banale Aktivitäten. Spannung war in keinster Weise vorhanden, so dass ich das Buch zum Ende hin nur noch überflogen habe.

Die Charaktere waren ebenfalls absolut katastrophal und in keinster Weise sympathisch. Die Unterhaltungen der Jugendlichen gingen viel zu oft in die sexuelle Richtung und 13-Jährige benahmen sich wie Prostituierte.

Ich kann das Buch in keinster Weise empfehlen und werde auf die weiteren Bücher der Reihe verzichten.