Rezension

Gut ausgebaute Vampir-Story

King of Battle and Blood -

King of Battle and Blood
von Scarlett St. Clair

Bewertet mit 5 Sternen

Um ihr Königreich zu retten, willigt Isolde ein, den König der Vampire zu heiraten. Doch als sie mit ihm in sein Reich reist, wird ihr langsam klar, dass die Geschichten über den König nicht so ganz stimmen.

Die Autorin hat mit ihrem Buch eine wirklich faszinierende und interessante Welt erschaffen. Besonders gut gefallen hat mir, wie hier die Vampire entstanden sind. Oft gibt es dazu keine Erklärung, aber hier ist eine besondere Geschichte.

Isolde ist eine taffe Frau, die genau weiß, was sie will. Obwohl sie so einige Vorurteile über Vampire hat, beginnt sie, Gefühle für Adrian, den König, zu entwickeln. Dabei ist sie hin und her gerissen zwischen der Treue zu ihrem Königreich und ihrem Vater und dem Fakt, dass Adrians Hof nicht so ist, wie alle denken.

Obwohl ich es nicht gut leiden kann, wenn die Charaktere sich direkt stark zueinander hingezogen fühlen, ist es hier für mich akzeptabel. Immerhin wird diese Tatsache gut begründet und hat mich milde gestimmt.

Neben Isolde und Adrian lernt man hier einige Charaktere kennen, die fest zum inneren Kreis gehören und die man schnell mögen lernt.

Wie nicht anders von dieser Autorin zu erwarten, gibt es so einige erotische Szenen, von denen es ruhig weniger hätte geben können. Trotzdem überwiegt noch die normale Handlung.

Die Handlung bleibt durchgängig interessant, nur dauert es, bis man endlich alles über Adrians Beweggründe erfährt, die Königreiche zu erobern. Auch dass Isolde etwas Besonderes ist, kommt erst zum Ende hin auf. Da hätte ich mir gewisse Anzeichen schon früher gewünscht.

Ansonsten hat mich das Buch gut unterhalten und ist eine weitere, tolle Vampirgeschichte.

Ich freue mich auf den nächsten Band.