Rezension

Ein gelungener Auftakt

King of Battle and Blood -

King of Battle and Blood
von Scarlett St. Clair

Bewertet mit 5 Sternen

Prinzessin Isolde aus dem Haus Lara entscheidet, den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev zu heiraten, um das Königreich ihres Vaters zu retten. Und nach der Heirat will Isolde Adrian töten. Aber schon schnell nach ihrer Ankunft im Roten Palast in der neuen Heimat merkt sie, dass die Erzählungen und Legenden über Adrian und seinem Volk nicht der Wahrheit entsprechen. Adrian ist äußerst gütig, gerecht und einfühlsam. Außerdem wird ihr umso mehr die Anziehungskraft zu Adrian bewusst. Aber sie darf sich auf gar keinen Fall von ihren Gefühlen leiten lassen und sich in Adrian verlieben. Sie muss ihre Mission erfüllen und dazu muss Adrian sterben. 

 

Das Cover sprang mir sofort ins Auge. Obwohl der Titel schon düsteres versprach, war das Cover sehr hübsch und hell gestaltet. Isolde machte auf Anhieb einen sympathischen Eindruck. Obwohl sie schon Mitte zwanzig war, wollte sie nicht heiraten, sondern selbst irgendwann Königin werden und zwar ohne Ehemann. Außerdem war sie eine sehr gute Kriegerin und ließ sich von niemandem etwas gefallen. Doch dann kam Adrian. Sein Ruf eilte ihm voraus und er und seinesgleichen wurden als Monster betitelt. Doch man merkte sehr schnell, dass hinter der Fassade des berühmt berüchtigten Blutkönig etwas anderes steckte. Zwischendurch mochte ich sogar Adrian mehr als Isolde, weil sie doch des Öfteren richtig zickig wurde. Adrians Vertraute waren auch zum größten Teil sehr sympathisch. Vor allem Sorin mochte ich sehr. 

 

Der erste Teil der Vampir-Saga hatte mir sehr gut gefallen. Es gab viele erotische Szenen, es wurde immer wieder spannend und es gab etliche Wendungen. Natürlich war es auch düster und zum Teil brutal. Es rollten einige Köpfe im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und werde sogleich mit dem zweiten Teil anfangen. 

 

Fazit:

Ein sehr gelungener Auftakt.