Rezension

Sterbebegleitung

Grabesstern -

Grabesstern
von Anne Mette Hancock

Bewertet mit 5 Sternen

Dies ist der dritte Fall für die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer. Angeregt von Conni, der Frau des Kommissars, möchte Heloise einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie besucht regelmäßig Jan Fischhof und entwickelt viel Sympathie für ihn. Doch irgendetwas aus der Vergangenheit scheint tief auf seiner Seele zu liegen. So nimmt sie kurzer Hand Urlaub und reist nach Jütland in einen kleinen Ort an der Flensburger Föhrde. Hier kennt man einander und möchte die Geheimnisse für sich behalten.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Bei dem Titel hätte es beim Original "Pitbull" bleiben sollen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Die Ermittler sind bekannt und die anderen Personen passen zur Vergangenheit und dem Handlungsort. Die Nachforschungen werden hauptsächlich von Heloise geführt, die auch einem alten Bekannten wieder begegnet. Die Handlung beginnt langsam mit der Sterbehilfe und den Befragungen zum Geschehen vor über 20 Jahren. Je mehr Puzzleteile sich zusammenfügen, desto spannender wird es. Ganz zum Ende gibt es noch einmal einen erstaunlichen Schlusspunkt. Eigentlich typisch für die Autorin.