Rezension

Sehr berührende Geschichte

Das einzige Kind -

Das einzige Kind
von Hera Lind

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:
Der kleine Djoko führt in einem entlegenen Dorf in Jugoslawien mit seinen Eltern ein einfaches, aber glückliches Leben bis eine Granate ihn zur Vollwaise macht. Schwer verletzt rettet er sich und ist allein in den Kriegswirren unterwegs. Immer wieder hält das Schicksal aber auch Menschen bereit, die ihm helfen und ihn bis ins über 1000 Kilometer entfernte Österreich bringen.
Meine Meinung:
Das Buch ist harter Tobak und das wäre das Buch auch schon, wenn es nicht auf tatsächlichen Ereignissen beruhen würde, aber es beruht auf Tatsachen und das berührt einen sehr. So wie der kleine Djoko gab es viele Kinder und viele werden nicht am Ende gerettet worden sein. Gerade in diesen Zeiten wird einem bewusst, dass es auch heute wieder Kinder gibt, denen genau das passiert. Das Buch ist gewohnt gut geschrieben und liest sich sehr gut.
Fazit:
Sehr berührende Geschichte