Rezension

Das einzige Kind

Das einzige Kind -

Das einzige Kind
von Hera Lind

Bewertet mit 5 Sternen

Es wird in diesem herzzerreißenden Roman die wahre Geschichte über den kleinen Jungen Djoko der in Jugoslawien in einem kleinen Dorf in Armut geboren wird und von einer Mutter erzogen, die sehr lieblos manchmal mit dem Kleinen umgegangen ist. Dann bricht der Krieg aus, Djoko ist erst fünf Jahre alt ,als die Feinde kommen.. Sie vernichten Dörfer mit ihren Einwohnern, die sich sogar ihr eigenes Grab selbst schaufeln mussten. Das alles erlebt Djoko und verliert dabei seine ganze Familie und muss flüchten. Dabei wird auch er schwer verletzt, aber auf seiner Flucht begegnet er immer wieder Menschen die es gut mit ihm meinen und ihm helfen, wo immer es geht. Die Strapazen die er durchmacht und die körperlichen und seelischen Schmerzen die er dabei erlebt sind kaum vorstellbar. Doch er hat es letztendlich geschafft zu überleben und wird sogar von wundervollen Menschen adoptiert.

Fazit:

Was der kleine Junge alles Entsetzliches erleben muss, hat mich sehr berührt. Die dramatische Handlung die unter die Haut geht, wird von der Autorin brillant beschrieben und hat für mich wieder Bestseller-Potential.