Rezension

Djoko

Das einzige Kind -

Das einzige Kind
von Hera Lind

Bewertet mit 5 Sternen

          Der kleine Djoko erlebt eine schlimme Zeit  im Krieg und wird zum Waisen. Er erlebt eine Flucht, die man sich nicht vorstellen kann. Djoko erlebt so  eine schlimme Zeit und nach unzähligen Kilometern landet er in Österreich. Er ist alleine, aber er trifft immer auf jemandem, der ihm die Hand reicht und ihm hilft.

Ich liebe die Tatsachenberichte von Hera Lind. Diese Geschichte aber ist so erschreckend, das man glaubt, das kann doch kein Kind überleben. Alleine der Gedanke, das die Eltern innerhalb von kurzer Zeit beide nicht mehr da sind und Djoko zusehen muss, das er überlebt, ist schon furchtbar, aber die Geschichte ist teilweise richtig grausam und für ein Kind eigentlich nicht zu ertragen. Auch Djoko hat schlimme Verletzungen und trifft aber immer auf Menschen, die ihm helfen und das ist wirklich schön. Hera Lind ist bekannt für Ihre Romane, die den Tatsachen entsprechen und diese Geschichte hat sie auch wieder wunderbar umgesetzt. Es ist eine herzzerreißende und sehr emotionale Geschichte, die Djoko erleben muss und ich glaube kaum, das jedes Kind das alles hätte ertragen können. Es ist teilweise so schlimm, das man wirklich schlucken muss, aber Hera Lind schreibt es wieder wunderbar, das man eigentlich das Buch nicht zur Seite legen möchte.

Viele haben geschrieben, das Bild passt nicht zu Geschichte, aber ich sage, es passt, denn er war, wenn auch nicht oft, aber doch manchmal zufrieden mit der Situation und dieses Cover ist so eine Situation. Ich finde das Cover und die Geschichte sehr stimmig.