Schwaches Ende
Bewertet mit 3 Sternen
Es geht doch nichts über ein klug inszeniertes Katz-und-Maus-Spiel. Beinahe hätte Anthony McCarten ein perfektes abgeliefert.
Die verschiedenen Geheimdienste der USA machen in einem Pilotprojekt gemeinsame Sache mit einem Privatkonzern, der sein Geld unter anderem mit dem Sammeln von Personendaten verdient.
Zehn ausgewählte Zivilpersonen und Profis versuchen 30 Tage lang unentdeckt zu bleiben, während Cy Baxter mit seinem Stab auf der Jagd nach ihnen ist. Für alle Beteiligten steht viel auf dem Spiel.
Es ist spannend, keine Frage. Und gerade die erste Hälfte überzeugt mit ein paar intelligent gestrickten Finten und Fährten.
Allerdings kommen dabei die Figuren nicht so sehr zur Geltung, wie ich es mir gewünscht hätte. Darüber hätte ich hinweg sehen können, hätte der Autor das Niveau bis zum Ende halten können.
Leider kommt mit der größten Wende der Story auch einiges an weniger logischen und nachvollziehbaren Enthüllungen, die das Ende schwächeln lassen.
Kommentare
wandagreen kommentierte am 13. Juni 2023 um 19:28
Stimmt.