Schönes Jugendbuch!
Bewertet mit 4 Sternen
Die 16-jährige Nicole ist mit ihrer Schwester und ihrem Vater in London, als sie zum ersten mal eine Art Vision hat. Sie sieht eine junge Frau, die im Tower von London enthauptet werden soll. Die Vision ist so real, dass Nicole ohnmächtig wird und sich beim Aufwachen in Griffons Armen wiederfindet. Griffon ist ein 17-jähriger Junge, mit dem sie sich anfreundet, denn zufällig wohnt er auch wie Nicole in San Francisco. Nicole erlebt immer häufiger diese intensiven Visionen. Was geschieht mit ihr?
* Meine Meinung *
Mich hat dieser erste Band einer Trilogie sehr bewegt. Die Geschichte bzw. die Thematik empfinde ich als sehr interessant, und in diesem Jugendbuch wurde das Thema gut umgesetzt.
Nicole war mir sympathisch. Es hat mir sehr gefallen, dass sie nicht wie so viele weibliche amerikanische Teenager in Büchern dargestellt wird. Nicole ist irgendwie anders. Sie spielt leidenschaftlich gerne Cello und kam mir persönlich auch irgendwie ein wenig "altmodisch" vor. Ich mochte sie auf jeden Fall, auch wenn ich ihre Gedanken nicht unbedingt immer nachvollziehen konnte.
Griffon mochte ich ebenfalls, auch wenn er ein wenig blass geblieben ist. Seltsamerweise hat mich das hier aber gar nicht gestört.
Auch plätschert die Geschichte manchmal ein wenig dahin, doch auch das hat mich nicht gestört, denn irgendwie passt es zum Buch. Es ist irgendwie ein eher ruhiges Buch, auch wenn es durchaus spannend ist.
Mir hat der Auftakt der Trilogie auf jeden Fall sehr gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung!