Rezension

Langweiliger Mysterykram

Monday Club - Das erste Opfer - Krystyna Kuhn

Monday Club - Das erste Opfer
von Krystyna Kuhn

Die Geschichte: Kann ein Mensch zwei Mal sterben? Ein perfides Spiel um Wahn und Wahrheit! Die sechzehnjährige Faye Mason leidet seit früher Kindheit unter idiopathischer Insomnie, einer seltenen Schlafkrankheit. Die schlaflosen Nächte hinterlassen Spuren: Oft kann sie Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden. Da geschieht etwas Entsetzliches: Fayes beste Freundin Amy kommt bei einem Autounfall ums Leben. Doch wenig später begegnet sie der totgeglaubten Amy auf der Straße. Halluziniert sie? Oder ist Amy noch am Leben? Faye sollte besser nicht zu viele Fragen stellen, auch nicht zum Monday Club, in dem alle wichtigen Leute der Stadt Mitglied sind. Eine Tote, die lebt, und eine schlaflose Heldin, deren Alpträume wahr werden: der erste Band der Mädchen-Mystery-Trilogie der Extraklasse!

Meine Meinung:

Das neue Buch von Krystyna Kuhn "Monday Club. Das erste Opfer" hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Die Charaktere bleiben in diesem ersten Buch der Reihe recht flach, nur die Hauptprotagonistin nicht, die ist dafür super nervig. Man wünscht sich die ganze Zeit sie würde endlich mal aufhören zu flennen und sich selbst zu bemitleiden und dafür endlich mal etwas nützliches tun, oder wenigstens versuchen mehr herauszufinden. Sie trifft kaum eigene Entscheidungen und verlässt sich hauptsächlich auf andere und hat vor allem Angst. Die Geschichte bleibt lange recht langweilig. Immer, wenn man denkt, dass es jetzt spannend wird, wird man auch gleich wieder enttäuscht. Was Wirklichkeit ist und was Fantasie kann weder die Protagonistin unterscheiden, noch der Leser und die Umsetzung dieser beien gegensätzlichen Seiten ist meiner Meinung nach nicht wirklich gut gelungen. Alles in allem ist die Geschichte ziemlich langweilig und das Ende irgendwie an den Haaren herbei gezogen. Die Tal Reihe von Krystyna Kuhn hat mir sehr gut gefallen, diese neue Reihe leider gar nicht, ich werde sie deshalb auch nicht weiterlesen.