Rezension

langatmiger Thriller

Stiefkind - S. K. Tremayne

Stiefkind
von S. K. Tremayne

Bewertet mit 2.5 Sternen

          Von dem Autor kannte ich bereits das Werk "Eisige Schwestern", welches mir sehr gut gefallen hat. Aus diesem Grund wollte ich auch das neueste Werk lesen - meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. 

Das Cover ist in meinen Augen gut passend für den Thriller. 
Das Buch handelt von Rachel, die zu ihrem neuen Mann und Stiefsohn auf das Land zieht. Ihr Mann und Stiefsohn, Jamie, sind noch nicht ganz über den Verlust hinweg - Jamie's Mutter ist vor einiger Zeit gestorben. 
Nach Rachel's Einzug bei den beiden, gehen seltsame Dinge vor - Jamie verändert sich, und macht komische Aussagen. 

Leider war der Thriller für mich sehr langatmig - Spannung konnte nicht wirklich aufkommen, da es immer wieder längere, in meinen Augen langweilige und nicht notwendige, Unterbrechungen / Beschreibungen gab. 
Die Grundidee ist gut - anders aufbereitet, hätte mir das ganze aber besser gefallen. 

Was mir gut gefallen hat, dass das Ende nicht von Anfang an zu erkennen gewesen ist - man war doch überrascht. Weniger gut finde ich allerdings, dass das Ende des Thrillers etwas weit hergeholt und somit auch unglaubwürdig ist - mit dem Ende bin ich somit nicht wirklich zufriedengestellt.
Generell sind in der zweiten Hälfte des Buches die Geschehnisse nicht immer ganz stimmig. 

Mich hat dieser Thriller leider nicht ganz überzeugen können.