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Agnès de Lestrade hat den Text geschrieben, der von Anna Taube ins Deutsche übertragen wurde - und immer noch funktioniert. Und Valeria Docampo hat die passenden Bilder zum Text gefunden.
"In diesem Buch ist Stille. Die Wörter necken, schubsen, kratzen mich."
Und aus den alten Wörtern werden neue - das macht den Spaß am Text aus.
... dann ändert sich die Welt. So auch in dieser kleinen Geschichte, die märchenhaft schön und träumerisch von Valeria Docampo in Bilder umgesetzt wurde.
Ein schönes, kleines Geschenkbuch, mit dem man nicht nur sich selbst eine Freude machen kann.
Ruby Jones Büchlein nahm seinen Anfang in einer Zeichnung, mit der sie auf dei Terroranschlänge von Christchurch, Neuseeland, im März 2019 reagierte.
Jeweils eine Doppelseite ist zu einer Aussage zusammengefasst - wenig bis gar kein Text, immer grafisch gestaltet.
Ja, ich habe mich durch die Titelgestaltung zum Kauf verführen lassend, aber diesmal schon wissend, dass bei Impress Romantasy zu erwarten wäre.
Ophelia ist nach den Ereignissen am Ende des zweiten Bandes mit ihrer Familie nach Anima zurückgekehrt, zwar verheiratet, aber ohne Ehemann. Seit drei Jahren hat sie nichts mehr von Thorn gehört, und auch auf Anima fühlt sie sich nicht mehr wirklich zu Hause - in ihr altes Museum kann sie nicht zurück, und eine andere, erfüllende Tätigkeit hat sie auch noch nicht gefunden.
Zu "Nussknacker und Mäusekönig" brauche ich wohl nicht mehr allzu viel Schreiben - dieses klassische Märchen von E.T.A. Hoffmann ist die Vorlage für das Ballett "Der Nussknacker" mit der Musik von P. I. Tschaikowski. Wobei das Ballett nicht das vollständige Märchen umsetzt - das Märchen im Märchen (von der Verzauberung des Nussknackers) hätte das Ballett zu sehr in die Länge gezogen.
Im zweiten Band der Geschichte um die Spiegelreisende Ophelia legt das Erzähltempo einen Zahn zu.
Morrigans zweites Jahr in der Wundrous Society (in Band 1 ging es ja hauptsächlich darum die Aufnahme zu schaffen).
Schauderhafte Wunderkinder verspricht "sieben schräge, unglaublich witzige und irre böse Geschichten über Kinder mit Spezialbegabungen und ihre ach so durchschnittlichen Eltern". Sieben schräge Geschichten über Kinder mit irren Spezialbegabungen trifft es meiner Meinung nach besser.
Morrigans Geschichte geht weiter: Sie hat die Aufnahme in die Wundrous Society geschafft und freut sich nun auf ein interessantes erstes Schuljahr dort, zusammen mit den anderen 8 Ausgewählten. Doch ihre besondere Fähigkeit ist Zündstoff, schließlich hat sie genau die Fähigkeiten, die der größte lebende Feind von Nevermoor auch hat - sie ist ein Wundersmith.
Morrigan Crow ist ein besonderers Kind: sie wächst auf in dem Glauben, verflucht zu sein, und damit, ob sie das will oder nicht, für Unglücke in ihrer Nähe (oder auch weiter weg) verantwortlich zu sein. Auch ist ihr bewusst, dass sie mit Anbruch des neuen Mehrjahreszyklus sterben muss. Doch dann wird sie kurz vor knapp in eine Parallelwelt mitgenommen, und auf einmal ist alles anders.
Philipp Pullmann veröffentlichte 2015 zu seiner erfolgreichen Reihe "His Dark Materials" (dt. u.a. Der Goldene Kompass) diese Kurzgeschichte, die mich sehr an Edgar Allan Poe erinnerte.
Neil Gaiman hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Grafikern, schon das eine oder andere Märchen veröffentlicht, und dabei die bekannte Geschichte ein wenig auf den Kopf gestellt. So auch bei Schneewittchen (Snow, Glass, Apples).
Die "Hanni und Nanni"-Bücher habe ich als Kind geliebt, und als ich jetzt die englische Ausgabe für wenig Geld als ebook sah, hatte ich Lust, die alte Geschichte in der Originalsprache neu zu entdecken. Im ersten Band kommen die Zwillinge auf ihre neue Internatsschule.
Hisham Matar beschreibt in seinem Roman das Leben in Libyen zur Zeit Gaddafis. Die Geschehnisse um zwei Familien, deren Väter sich für die Demokratie einsetzen, wird aus der Sicht eines 9jährigen erzählt, Suleiman, eher ungewöhnlich: ein Einzelkind. Die Geschichte spielt 1979, also 10 Jahre nach dem Militärputsch und 2 Jahre nach der Ausrufung der sozialistischen Volksrepublik.
Da sieht man einmal aspekte zur Buchmesse - und ist gleich von allen vorgestellten Büchern fasziniert, darunter Bov Bjergs Serpentinen. Dann ergab sich die Gelegenheit, das Buch auszuleihen, und ich habe erneut das Experiment gewagt, ein Finalisten-Buch des Deutschen Buchpreises zu lesen.
Dieses Buch erschien schon schon 2014, jetzt, 2020 wurde ich darauf aufmerksam - durch eine Häkelanleitung für eine Decke, die sich die Beschreibung der Abteilungen des Naturhistorischen Museums in Paris als Vorbild nahm. Und dort spielen ja auch einige Szenen im ersten Teil des Buches, da Marie-Laures Vater dort als "Herr der Schlüssel und Schlösser" arbeitet.
Torsten Sträter veröffentlichte in "Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein", wie er selbst im Vorwort schreibt, ein "Best of" aus den letzten drei Jahren vor der Buchveröffentlichung (2019).
Katharina Hagena beschreibt ihr Spiekeroog - und (im Gegensatz zu schon gelesenen Romanen) habe ich mein Spiekeroog in diesem Buch wiedergefunden.
Im Sommer hatte ich den Doppelband um die Abenteuer von Ritter Tiuri gelesen. Auch wenn die Geschichte von Tonke Dragt vor über 50 Jahren geschrieben wurden, lesen sie sich doch wie aktuelle Fantasyromane.