"Wiener Totenlieder (240212)"
Bewertet mit 5 Sternen
Gleich zu Beginn bin ich von dem wunderschönen Cover gefesselt gewesen. Der Klappentext ist so ansprechend, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.
Meine hohen Erwartungen hat das Buch vollständig erfüllt. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Ab einem bestimmten Fortschritt beim Lesen habe ich es nicht mehr geschafft, das Buch aus der Hand zu legen.
Der Spielort, die Wiener Oper sowie auch die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Man kann sich alles richtig bildlich vorstellen.
Die Spannung des Buches steigt von Beginn bis zum Ende des Buches ständig an. Man wird verleitet, mit zu raten, wer nun der Mörder ist und wie die verschiedenen Personen miteinander verknüpft sind. Jedoch wird alles erst am Ende klar aufgelöst.
An der Wiener Oper geschehen zwei Morde. Darauf werden Charlotte, genannt Lotte, eine Kaufhausdetektivin und Konrad, ein Clown, in die Oper als Statisten eingeschleust. Sie sollen den Mörder entlarven. Doch es ergeben sie viele unvorhersehbare Geschehnisse, dass dies ihre ganze Konzentration erfordert. Doch mehr möchte ich an dieser Stell nicht verraten.
Mit " Wiener Totenlieder" ist Thersa Prammer ein wahres Meisterwerk gelungen, das ich nur wärmsten empfehlen kann.