Rezension

Morde und Familiengeheimnisse

Wiener Totenlieder - Theresa Prammer

Wiener Totenlieder
von Theresa Prammer

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt: Carlotta Fiore, sowohl als Opernsängerin, als auch als Polizeianwärterin gescheitert, arbeitet als Kaufhausdetektivin. Eines Tages bittet der Polizist Hannes, Lottas Ex, um Hilfe bei den Mordfällen in der Wiener Oper. Zusammen mit dem Exkriminalkommissar Konrad Fürst soll sie sich undercover als Statistin an der Oper einschleusen. Und auf einmal ist auch Lotta in Gefahr..

"Wiener Totenlieder" ist das Krimidebüt der Schauspielerin und Regiesseurin Theresa Prammer. Ihr Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und zu verstehen. Die Mischung aus Spannung und Emotionen hat mir so gut gefallen, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die drei Hauptcharaktere lernt man während der Geschichte immer mehr kennen. Sowohl Carlotta, als auch Konrad kämpfen ausser das sie die Mordfälle lösen sollen, auch noch mit Problemen und der Vergangenheit. Das Buch hat eigentlich drei verschiedene Hauptstränge, die aber so gut in die ganze Geschichte eingebaut wurden, das sie den Leser von Anfang an fesseln und man immer mehr wissen will. Ausser dem eigentlichen Fall- der Mordserie an der Oper- geht es um die menschlichen Probleme und Vergangenheitsgeheimnisse.

"Wiener Totenlieder" hat mich total begeistert. Ich kann den Roman nur jedem empfehlen, der neben einer spannenden Kriminalhandlung, auch noch emotionale Geschichten und Geheimnisse entdecken möchte. Nach diesem Krimidebüt hoffe ich sehr, das wir bald noch mehr von der Autorin Theresa Prammer lesen dürfen!