Rezension

Eine wie Alaska - John Green

Eine wie Alaska - John Green

Eine wie Alaska
von John Green

Bewertet mit 4.5 Sternen

 Von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" war ich (wie viele andere Leser auch) so begeistert, dass ich unbedingt mehr von John Green lesen wollte. Schnell habe ich mich für sein Debüt "Eine wie Alaska" entschieden und wurde glücklicherweise nicht enttäuscht.

Der Roman handelt von dem 16jährigen Miles, der auf eigenen Wunsch auf ein Internat in Alabama wechselt. War er früher als Einzelgänger bekannt, findet er dort in Chip, Alaska und Takumi schnell gute Freunde. Die vier bilden eine freche Clique, machen viele Streiche und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Für Miles jedoch ist Alaska mehr als nur eine Freundin - er verliebt sich Hals über Kopf, denn sie ist wunderschön und geheimnisvoll, aber auch launisch, kompliziert und immer nah am Schulverweis.

Der Roman ist in zwei Abschnitte gegliedert: "vorher" und "nachher". Wie bei einem Countdown werden beginnend mit 136 Tagen vorher die Tage bis zu einem bestimmten Ereignis heruntergezählt. So baut sich ein unheimlicher Spannungsbogen auf, der den Leser beim Höhepunkt tief fallen lässt.

Ein Roman voll interessanter Charaktere, wunderbaren letzten Worten und der ganz großen Liebe. Für mich ein besonderes Jugendbuch mit Tiefgang für Leser und Leserinnen ab 14 Jahren und definitiv so berührend wie "Das Schicksal ist ein mieser Verräter".

Kommentare

Kim Bartnik kommentierte am 14. Juli 2013 um 20:57

Ooooh das mag ich auch noch gern lesen :)