Rezension

Ein nettes Jugendbuch. Nicht mehr und nicht weniger.

Eine wie Alaska - John Green

Eine wie Alaska
von John Green

'Looking For Alaska' ist mir auf diversen Seiten begegnet und ich habe bisher nur positive Meinungen darüber gehört. Zu Anfang muss ich sagen, dass ich teilweise wirklich Schwierigkeiten hatte das Buch im Englischen zu verstehen. Ich lese mehr als die Hälfte meiner Bücher auf Englisch und habe nie Probleme damit. Bei 'Looking for Alaska' musste ich dann doch das ein oder andere Mal in ein Wörterbuch schauen um den Sinn zu verstehen. Dennoch gefällt mir John Greens Schreibstil sehr gut. Es lässt sich gut lesen und wird nicht so schnell langweilig.

Das Buch ist in einen 'Before' und 'After'- Teil eingeteilt. Die spannende Sache ist, dass man nicht weiß, was das Ergeignis ist, dass dazwischen ist. Der 'Before'-Teil war zwar nett zu lesen, war allerdings nicht mehr als eine normale High School-Geschichte. Der Antrieb weiter zu lesen war eindeutig der, rauszufinden um welches Ereignis sich das Buch dreht. 

Um nicht zu viel zu veraten sage ich nur, dass mich dieses Ereignis mit voller Wucht und völlig unerwartet getroffen hat. Danach ebbte diese Spannung und der Schock allerdings wieder schnell ab.

Das Ende ist gut geschrieben und rundet die Geschichte gut ab.

Insgesamt kann ich die große Begeisterung über dieses Buch eher nicht teilen.

Fazit: Ein nettes Jugendbuch. Nicht mehr.

Kommentare

jasimaus123 kommentierte am 24. November 2013 um 12:21

Schade das dich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Ich fand die Geschichte toll und habe dieses Buch auch meiner Mama zu lesen geben, die es mir mit einer positiven Rückmeldung zurück gegeben hat.

Aber die Geschmäcker sind ja verschieden :)

Lg. Jasi