Rezension

Wunderbar!

Eine wie Alaska - John Green

Eine wie Alaska
von John Green

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext: "Miles ist 16. Viel ist nicht los bei ihm. Keine Mädchen, keine Kumpels, keine nennenswerten Hochs und Tiefs. Ein stinknormales Leben. Doch dann begegnet er Alaska - und verliebt sich auf den ersten Blick. Alaska ist ein Rätsel, eine Göttin, ein Wunder. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Wie kann er einem solchen Wesen begegnen, ohne sich heillos zu verlieren? 

Mit Anmut und Humor, voller Selbstironie und sehr charmant erzählt John Green die Geschichte von Miles, in dessen Leben die Liebe wie eine Bombe einschlägt."

 

Meine Meinung:

Cover: Das Cover hat mich erstmal nicht so angesprochen. Ich konnte mir darunter einfach überhaupt nichts vorstellen. Beine eines Mädchens, Wasser.. ja und nun? Was hat das mit dem Buch zu tun? Ich finde das Cover nicht so sehr gelungen. Alaska ist verrückt, versteckt sich gerne im Wald, liest Bücher. Man hätte so viel mehr aus dem Deckblatt rausholen können. So finde ich es einfach langweilig und unpassend.

Zum Buch: Ich hatte schon viel von John Green gehört, doch noch nie selbst einer seiner Werke gelesen. Dann bin ich ganz zufällig auf "Eine wie Alaska" gestoßen und dachte mir: "Naja, so ein leichtes Buch für zwischendurch kann ja nicht schaden".  Ohne große Erwartungen, fing ich an zu lesen - und dann kam die große Überraschung:
Das Buch hatte mich in seinen Bann gezogen, verzaubert. John Green hat einen wundervollen Schreibstil, dem sehr einfach zu folgen ist. Die Leichtigkeit seiner Worte ist faszinierend und drückt zu gleich so viel Emotionen aus und regt zum Nachdenken an.  
Ich habe gelacht, geweint und dieses Buch verschlungen.  

Fazit: Eine wirklich klare Leseempfehlung, der ich nicht weniger als 5 Sterne geben kann. Ein wunderschönes Jugendbuch, das jedes Leserherz höher schlägen lässt.