Typisch John Green
Bewertet mit 4 Sternen
Meine Meinung:
Dies ist jetzt mein dritter John Green Roman und ich finde man erkennt ihn einfach. Seine Geschichten sind schon irgendwie recht ähnlich und beinhalten vorallem ähnliche Thematiken, haben aber dennoch immer mal wieder was Neues drin.
Ich mag hier aber nicht zu viel verraten, weil mich persönlich gerade die Wendung sehr überrascht hat und mich dementsprechend auch sehr fasziniert hat, weil ich damit am wenigsten gerechnet hätte (aber irgendwie passiert mir das bei dem Autor auch immer wieder - man wird immer so überrumpelt und er scheut sich auch einfach vor nichts).
Leider kann ich deshalb auch nicht so viel zum Ende sagen, aber gerade das Ende berührt mich sehr. Das Buch regt einfach zum Nachdenken an und es gibt einige Zitate, die ich mir raus geschrieben habe, weil sie einfach so viel ausdrücken.
Ich will aber wirklich nicht zu viel verraten. Dennoch werde ich einen Stern abziehen, weil sich das Buch zwischenzeitlich doch etwas zieht und man sich dann teilweise überwinden muss weiter zu lesen, weil es einfach nicht durchgehend spannend ist oder durchgehend was Neues passiert. Außerdem ist es manchmal auch anstrengend immer nur von der tollen Alaska zu hören, die halt einfach alles kann ;)
Fazit:
Ein typischer John Green Roman, der mit seinen Wendungen und Zitaten alle vom Hocker haut. Definitiv eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Ich ziehe einen Stern ab wegen einiger Länge und weil das Geschwärme um Alaska doch manchmal etwas too much ist - 4 Sterne!