Rezension

Die Wahrheit über Alice

Die Wahrheit über Alice
von Rebecca James

Bewertet mit 4 Sternen

Katherine Patterson ist erstaunt, als Alice, die beliebteste Schülerin der Schule, sie zu ihrer Geburtstagsparty einlädt, denn Kathrine tut alles, um nicht aufzufallen. Erst will Katherine ablehnen, doch sie ist wie gefangen von Alice und sagt zu. Katherine erlebt die Party wie im Rausch, auch danach sucht Alice immer wieder ihre Nähe.

Die beiden werden Freundinnen und Katherine vertraut sich Alice an, denn früher war sie nicht Katherine Patterson, diesen Namen hat sie nur angenommen, früher hieß sie Katie Boydell, war beliebt und hatte eine kleine Schwester namens Rachel. Doch ihr Name und der ihrer Familie erlangte traurige Berühmtheit, als Katherines kleine Schwester Rachel grausam ermordet wurde, den Rachel war ein sogenanntes Wunderkind gewesen.

Alice zeigt Katherine ihre Welt, die beiden unternehmen viel miteinander und auch Alice Freund Robbie wird mit einbezogen. Doch manchmal erscheint Alice anders. Dann manipuliert sie Menschen und Situationen, nur im sich zu amüsieren. Diese Stimmungsschwankungen werden immer stärker und Katherine versucht, sich ein Stück weit von Alice zu lösen.

Dann lernt Katherine die Studentin Philippa kennen und freundet sich mit ihr an. Philippa versucht Katherine die Augen über Alice zu öffnen, doch Katherine glaubt nach wie vor an das Gute in Alice. Dann lernt sie Philippas jüngeren Bruder Mick kennen und verliebt sich in ihn. Mit Hilfe dieser beiden schafft sie es endgültig, sich von Alice zu lösen. Doch Alice lässt das nicht auf sich beruhen und fängt an, Katherines Leben und neues Glück zu zerstören ...

Die Geschichte beginnt vier Jahre nach diesen Ereignissen und wird aus der Sicht von Katherine in Rückblenden erzählt. Wunderbar gestaltet fand ich die Figuren dieses Buches, auch die Nebencharaktere wiesen Tiefe auf und waren mir durch die Reihe weg sehr sympathisch. Nachdem ich soviel Gutes über dieses Buch gehört habe, kann ich den Inhalt dessen als sehr gut bestätigen, jedoch hätte ich mit eine fesselndere Schreibweise gewünscht.