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Die gruselige Geschichte vom Müllergesellen Krabat, der in der Zaubermühle am Koselbruch das Zaubern lernt, die kennt man in zahlreichen Ausführungen. Dieses Hörspiel legt tatsächlich nochmal eine Schippe drauf.
Dies ist ein erhellendes Buch.
Circe, die berühmte Circe, die Odysseus becircte, erzählt hier ihre Geschichte und erklärt uns endlich mal, wie das so ist mit der griechischen Götterwelt, die man sonst nur aus einzelnen Sagen kennt.
Kommissare sind gerne mal geschieden, das kennt man schon, die Arbeit frisst sie auf, natürlich. Dieser hier ist anders. Kommissar Sörensen versucht, mit seiner Angststörung zurechtzukommen und zu verdauen, dass ihn seine Frau verlassen hat. Er hat sich in das beschauliche Katenbüll versetzen lassen, um zur Ruhe zu kommen.
Selten war ein Drama unterhaltsamer.
Ich kann gut verstehen, dass dieses Buch polarisiert. Es ist eigen, frech, verstörend aber auch witzig und erschütternd. Man sollte keinen Thriller erwarten. Es ist eher eine Art Psychogramm, die Analyse einer tragisch-innigen Beziehung.
Der Anfang dieses Buches ist höchst vielversprechend.
Ich war seinerzeit sehr begeistert von „Herr Lehmann“ und weiß, dass zwischen Herrn Lehmann und diesem Werk einige Bücher liegen, die das Thema weiterspinnen. Natürlich entwickelt sich ein Autor weiter, aber das hier nimmt gerade eine ganz üble Richtung.
Ein neues Buch von Kerstin Gier, sogar ein Dreiteiler soll es werden, die Welt hält den Atem an und ich durfte es vorab lesen. Danke!
Quinn und Matilda erzählen uns die Geschichte abwechselnd. Sie sind Teenager, Nachbarn, Schüler derselben Schule und hatten trotzdem nie viel miteinander zu tun, bis Quinn einen schlimmen Unfall erleidet und plötzlich auf Hilfe angewiesen ist.
Ich glaube, für dieses Buch muss man der richtige Typ sein und ich bin es nicht.
Hier ist eine Frau Ende 40, getrennt von ihrem Ehemann, und erfindet sich neu. So weit könnte ich ihr noch folgen, wenn sie das mit einer Spur Elan, einem Funken Erfindungsgabe täte. Davon merkt man rein gar nichts.
Bei diesem Buch überraschen mich in erster Linie die vielen positiven Bewertungen. Ist das Thrillerpublikum wirklich so genügsam?
Grundsätzlich ist die Idee interessant. Was wäre, wenn tatsächlich das Internet ausfallen würde? Nicht nur für Stunden, sondern ganz und gar. Nichts geht mehr. Würde dann nicht alles zusammenbrechen, Wirtschaft, Versorgung, Verkehr, Kommunikation?
Dieses Buch ist kompliziert, verstörend, erlesen komponiert, großartig erzählt und absolut genial. Ich höre es gerade sogar zum zweiten Mal, weil man im ersten Durchgang die vielen Details gar nicht ausreichend würdigen kann.
„This land is not your land” steht auf der ersten Seite des Buches, und so ist es wohl.
Sam ist elf und Lucy zwölf, als ihr Ba stirbt und sie allein zurückbleiben in einer heruntergekommenen Unterkunft mitten in den Hügeln, wo Ba Gold suchen wollte und schließlich Kohle schürfte.
Ich war schon lange nicht mehr beim Lesen eines Buches so sehr in Versuchung, auf der letzten Seite vorzeitig nach der Auflösung zu linsen. Hier liegt ein Rätsel auf dem Tisch, das einen packt und verstört.
Colson Whitehead kann meisterhaft erzählen. Er kann sich in eine Zeit einfühlen und darin schwelgen, unfassbar detailreich Zeitkolorit und Atmosphäre erschaffen. Leider macht Atmosphäre allein noch kein gutes Buch.
Hier sind wir in Harlem in den 60er Jahren, wo eigene Regeln herrschen und sich Kleinkriminelle oder auch Größere tummeln und wo man sich behaupten muss.
Dies ist ein trauriges Buch.
Ich habe „Der Grund“ von Anne von Canal gelesen und war sehr begeistert. Deshalb wollte ich unbedingt dieses Buch lesen.
Es klingt wie ein spaßiges Experiment: Zwei Autoren schreiben einen Briefroman und sprechen nur die Ausgangssituation ab, der Rest bleibt der jeweiligen Fantasie überlassen. Man wirft sich Bälle zu und guckt, wie der andere reagiert.
Dies ist ein schönes Buch, ein bisschen eigen, ein bisschen schräg, sehr finnisch, spannend und wunderbar erzählt.
In Hurmevaara, in den tiefsten finnischen Wäldern, ist die Welt noch in Ordnung, außer ein Meteorit kracht in ein Auto. Exrallyefahrer Tarvainen hatte zwar Selbstmordgedanken, als ihm das passierte, aber so war das dann doch nicht gemeint.
Hierzulande hat kaum jemand von Elizabeth Macarthur gehört. In Australien ist sie berühmt genug, um auf der Fünf-Dollar-Münze von 1995 verewigt zu werden. Dieses Buch sind ihre fiktiven Memoiren.
Eigentlich ist es fast anmaßend, eine Rezension für dieses Buch zu schreiben, das einfach in einer ganz anderen Liga anzusiedeln ist als andere Bücher. Gut möglich, dass mir hier die Superlative ausgehen.
Rafik Shami erzählt Geschichten und zeigt uns, dass er erzählen kann (Ok, wir wussten das schon :-))