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Ja, wer weiß, so könnte die nähere Zukunft aussehen. Annika Scheffel malt hier mit viel Zynismus ein sehr beklemmendes Bild.
Nach dem Hören dieses Werkes bin ich ein klein wenig ratlos, auch wenn die zwei Stunden Anhang mit Erläuterungen verschiedenster kluger Menschen und nicht zuletzt die „Erinnerungen an meine Großmutter“ ein klein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Ich hatte eigentlich mit einem anrührenden Buch zum Thema Rassismus gerechnet, das ist hier aber wohl nicht das Hauptanliegen.
Ich kann mich nicht so recht entscheiden, ob dieses Buch genial oder eine Zumutung ist, ganz sicher ist es vielseitig.
Da behauptet die Autorin Mini Mingali in der Einleitung, sie hätte hier ein Geschichtsbuch in Romanform geschrieben, dass sich mit der Pestepidemie 1901 auf der Insel Minger beschäftigt.
Dieses Buch ist tieftraurig.
Da ist eine Familie irgendwo in Frankreich. Die Mutter stirbt, als die beiden Söhne noch jung sind. Der Vater gibt sein Bestes, ein Familienleben aufrecht zu erhalten, aber er ist voller Trauer.
Das Märchen vom Schneemädchen, das für ein verzweifeltes, kinderloses Paar lebendig wird, stammt aus Russland und wird in vielen Varianten erzählt.
Das Beste an diesem Buch ist der Rezeptteil im Anhang. Das ist eine hübsche Idee und verhilft ihm zu einem zweiten Stern. Ansonsten bietet es alles, was ich befürchtet habe und legt noch einen drauf.
Was läuft eigentlich schief in Afghanistan? Ich versuche schon länger, das zu verstehen. Hier bekommt man es anhand der Geschichte zweier Frauen erschütternd anschaulich erklärt.
Dieses Buch ist hinterhältig. Es schleicht sich an und gibt vor, lustig zu sein, lullt den Leser ein, der dann kaum bemerkt, dass das dicke Ende ein dickes Ende war. Ich habe den letzten Teil zweimal gehört, bis ich glauben konnte, was ich da hörte.
Selten habe ich ein gutes Buch so ungern gelesen. Es geht einem unter die Haut, aber man muss schon knapp 300 Seiten plastische Selbstzweifel aushalten können.
Wenn einem bei einem Buch das Ende nicht mehr groß interessiert, sagt das eigentlich alles. Dieses Buch hat mich nach etwa zwei Dritteln verloren.
Wenn man will, kann man diesem Buch so einiges vorwerfen. Vielleicht sind die Figuren leicht überzogen. Vielleicht sind Elisabeth Zott und ihre Tochter Mad zu straight, um wahr zu sein, der Hund heißt Halbsieben und ist klüger als viele Menschen. Die Story an sich hat manch märchenhaften Aspekt, aber hier ist das so hübsch in Szene gesetzt, dass das alles egal ist.
Dieses Buch scheint gerade in aller Munde zu sein und wenn man die Lobeshymnen dazu hört, kommt man wohl nicht daran vorbei. Für meinen Geschmack hält es nicht, was es verspricht.
Dieses Buch nimmt einen wirklich mit.
Bei diesem Buch braucht man einen sehr langen Atem. Ich habe es mehrfach beiseite gelegt und dann doch wieder weitergelesen. Es ist ausführlich, weitschweifig, endlos lang und dann auch noch in Zwergenschrift gedruckt, aber es ist auch grandios erzählt und faszinierend.
Dieses Buch ist eine Überraschung und ein Erlebnis. Ich habe so etwas noch nie gelesen.
Dass es hilfreich zur Rettung des Klimas sein könnte Wölfe zu renaturieren, ist ein origineller Ansatz, der einleuchtet, wenn man darüber nachdenkt. Und wenn man auf der Seite des NABU nach diesem Thema schaut, erfährt man, dass sich Wölfe wieder in Deutschland ansiedeln und ist versucht zu glauben, dass das einem glücklichen Zufall geschuldet ist.
Eigentlich kann so etwas gar nicht passieren: Eine alte Frau geht verloren beim Umsteigen auf dem Bahnhof in Seoul. Ihr Mann bemerkt es erst, als die Bahn schon fährt, war sie nicht eben noch hinter ihm? Ist sie nicht immer hinter ihm? Verlässlich, hilfsbereit, patent, praktisch, solide, wie ein altes Möbelstück, es fällt erst auf, wenn es weg ist und dann fehlt es sehr.
Jan Weiler ist wohl immer gut für Überraschungen. Während mir die Kühn Krimis überraschend gut gefallen haben, ist jetzt dieses Buch überraschend harmlos. Von smartem Humor und sensibler Personenzeichnung ist hier nichts mehr zu spüren.
Was machen eigentlich Botschafter genau? Das ist eine Berufsgruppe, mit der man selten zu tun hat und die man nicht wahrnimmt, wenn sie nicht gerade Reisehinweise verfassen. Wie aufreibend, verantwortungsvoll und gefährlich so ein Job ist, zeigt uns Lucy Fricke in diesem Buch.
Dieses Buch ist sehr besonders. Es hat mich genervt, amüsiert, geärgert, beeindruckt, gezwickt, gegruselt, manchmal auch gelangweilt, überrascht und verwundert.