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„Was wir wirklich denken, wenn wir nichts sagen.“ – Damit rennt Paul Bühre offene Türen ein. Ein 15jähriger packt aus. Was wir schon immer über Teenies wissen wollten. Geplagte, genervte oder gar verzweifelte Eltern greifen da sofort zu.
„Das Leben hier ist zu hart, jeder schaut sehnsüchtig zum Horizont, aber eines Tages, inshallah, wirst du sehen, wie groß die Welt ist“
Das sagt die alte Jinnow zu Jama, als er nach dem Tod seiner Mutter bei ihrem Stamm Unterschlupf sucht, aber keinen rechten Sinn in seinem Leben sieht.
Er ist 11 Jahre alt, allein und mittellos in einer erbarmungslosen Welt.
Anfangs ist es höchst verwirrend. Greta hat seit 23 Jahren ihr Gedächtnis verloren. Ihre umfangreiche Familie versucht, ihr zu helfen und die muss man erstmal sortiert bekommen. Dann erinnert sie sich wieder.
Eigentlich mag ich das Märchen vom Rumpelstilzchen nicht besonders. Aber ich war sehr neugierig, wie man denn auf dieser Basis ein richtig dickes Buch aufbauen kann. Wenn man dann anfängt zu lesen, ist man ziemlich schnell verblüfft.
Sehr lange habe ich auf den zweiten Teil der Geschichte von Coco Lavie gewartet. Jetzt habe ich ihn gelesen - in einem Rutsch - und er hat mich weggefegt. In wunderschön poetischer Sprache voller zauberhafter Bilder wird hier eine düstere, oft brutale und sehr blutige Geschichte erzählt.
Emilie Flöge war eine Modeschöpferin, die um die Jahrhundertwende herum die Reformmode in Wien etabliert hat, eine Mode, die mit allen Traditionen brach, das Korsett verdammte, beweisen wollte, dass Bequemlichkeit und Attraktivität vereinbar sind und damit ganz neue Wege beschritt.
Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich hatte mit der Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft gerechnet: Die weiße Lady und das Sklavenmädchen. Die haben wir hier auch, aber gleichzeitig noch sehr viel mehr.
„Wie du siehst, möchte ich nach Glück streben. Ich möchte es einfangen, am Wickel packen, mit nach Hause schleifen und zwingen, sämtliche oben aufgelisteten Menschen zu umarmen. Ich weiß nur nicht, wie ich das bewerkstelligen soll. Aber ich bin voller Hoffnung und entschlossen, es zu versuchen .“
Ich habe wirklich seit langem nicht mehr so ein eindrucksvolles Buch gelesen.
Es war erster Weltkrieg in Berlin, und ich habe das Gefühl, ich war dabei.