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Lola Montez, eine Legende, Femme fatale, das weiß man so über sie. Wer sie wirklich war, erzählt sie uns selbst in diesem Buch sehr anschaulich.
„Der Kampf einer alten Dame mit einem Maulwurf, der ihren geliebten Garten verwüstet.
Eine bezaubernde philosophische Fabel über den Feind, der uns am Leben hält, indem er uns vor der Perfektion bewahrt.“
Es ist etwas ganz Besonderes, 100 Jahre alt zu werden. Wer das geschafft hat, hat sehr viel erlebt und vermutlich viel zu erzählen. Kerstin Schweighöfer hat 10 Zentenare besucht und ist dafür quer durch Europa gereist. Eine tolle Idee.
Die Polkappen schmelzen, das Klima spielt verrückt, der Sommer ist jetzt im Februar und mittags kann man sich nicht im Freien aufhalten, weil dann die Mittagsgewitter kommen. Die Welt ist am Ende. Das hat man schon gelegentlich gelesen. Und obwohl Margaret Atwood dieses Buch lange vor dem großen Dystopien-Hype geschrieben hat, meint man, man liest hier eine neue, sehr finstere Variante.
Das Prinzip ist nicht neu. Junge Frau findet alte Unterlagen und erforscht ihre Vergangenheit. Zwei Handlungsstränge, Vergangenheit – Gegenwart, Geheimnisse, die gelüftet werden. Und obwohl ich Bücher nach diesem Strickmuster langsam leid bin, haben mich doch die Lobeshymnen meiner Freundinnen zu diesem Buch greifen lassen.
Cosima Wagner war eine bemerkenswerte Frau, eine Grande Dame, einflussreich, berühmt, intelligent, aber auch borniert, herrschsüchtig, antisemitisch und hat schon zu Lebzeiten polarisiert.
Eigentlich müsste man dieses Buch verfilmen mit Till Schweiger in der Hauptrolle, als Tim Schäfer, den Lehrer den wir uns alle gewünscht haben, der sich nicht verbiegen lässt, die Vernunft hochhält, egal wer sich beschwert und der auch gelegentlich mit seinem LK bewusstseinserweiternde Substanzen zu sich nimmt.
Bei diesem Buch muss man zunächst einmal die Marketingabteilung des Verlags bewundern. Sie haben es geschafft, dass wirklich viele, sogar viele meiner anspruchsvolleren Freundinnen, ganz wild auf dieses Buch sind. Ich auch. Ich dachte, ich erwische hier etwas erlesen Komisches und habe mich gefreut. Skurriles Personal, englischer Humor, verrückte Geschichte, super.
Es ist vorbei, der letzte Band der Luna-Chroniken gelesen und ich bin in Trauer. (Vielleicht fange ich jetzt einfach nochmal von vorne an…) Dabei hat dieses letzte Buch wirklich alles, was man von einem Abschluss einer grandiosen Reihe erwartet, angefangen mit 848 fetten Seiten. Wahnsinn!
Man konnte es vermuten. Die Sache wird kompliziert, wenn wir das dritte Märchen einbinden. Cress kommt dazu, die kleine Cress, die von Levana gefangen genommen, in einem Satelliten wohnt und die Erde ausspionieren muss, weil sie eine Superhackerin ist.
„Dies, Werter Leser, ist eine Flusserzählung. Mein bevorzugtes Stilmittel ist der Mäander.“
…erzählt uns die 19jährige Ruth, die krank ist, bettlägerig. Sie hat „irgendwas mit dem Blut“ und kann nichts tun außer zu lesen und ihre Familiengeschichte aufzuschreiben, was sie in unendlicher Ausführlichkeit und sehr eloquent tut, während es regnet, wie immer in Irland.
Es ist tiefer Winter in Irgendwo, als drei Kinder alleine durch die Gegend streifen, Brot stehlen und einen Unterschlupf suchen. Erst war sie alleine, die Kleine, Yisa, bis sie den Großen und den Freund traf.
Wenn man an Indien denkt, denkt man an leuchtende Saris, klirrende Armreifen, bunte Blumen, Elefanten und leckere Reisgerichte. Dass es dort auch Schattenseiten gibt, ahnt man spätestens, wenn man Slumdog Millionaire gesehen hat. Was für schreckliche Blüten die traditionellen Heiratssitten mit arrangierten Ehen und einer ausgehandelten Mitgift treiben kann, liest man hier und ist entsetzt.
Wenn man anfängt, dieses Buch zu hören, denkt man: Ach schön, eine Geschichte im Austen-Stil. Wunderbar verschwurbelte Sprache, wir sind in England, eine holde Pfarrerstochter…
Noch dazu liest Gabriele Blum wirklich schön und gefühlvoll. Es macht Spaß.
200 Jahre nach dem Tod Dschingis Khans war das einst große Volk der Mongolen zersplittert durch Stammesfehden und hatte nur nominell einen Großkhan. Manduchai hat sie vereint, ein Mädchen der Choros-Sippe, das zur Heldin ihres Volkes wurde.
Mir hat „Die Erfindung der Flügel“ wirklich gut gefallen, deshalb musste ich unbedingt noch ein Buch der Autorin lesen. „Die Bienenhüterin“ hat hervorragende Kritiken, ist verfilmt worden, ein Bestseller. Nur leider bin ich nicht so recht damit warm geworden.
Wenn man Nesta Tudor googelt findet man Erstaunliches. Nest ferch Rhys, Tochter des walisischen Fürsten Rhys ap Tewdwr, die Helena von Wales, bekannt für ihre Schönheit, um die sich Legenden und Kriege ranken, Mutter von Helden, Mätresse von Henry I. Man ist neugierig und beeindruckt und denkt: Über diese Frau sollte man ein Buch schreiben. Sabrina Qunai hat es getan.
Now you're lookin' at a man that's gettin' kind-a mad
I had lot's of luck but it's all been bad
No matter how I struggle and strive
I'll never get out of this world alive
Es ist das Ende des zwölften Jahrhundert. Ein Leibeigener Bauer aus dem kleinen lothringischen Dörfchen Fleury flieht bei Nacht und Nebel, um seinen drei Kindern eine Zukunft als Leibeigene zu ersparen. Er flieht in die nächste Stadt, Varennes, denn "Stadtluft macht frei".
Ich bin gerade ein klein wenig fassungslos. Dieses Buch wird geliebt und gelobt. Schon lange. Es wurde 1985 geschrieben und ist sogar 2010 neu aufgelegt worden. Ein echter Klassiker.
Warum, ist mir ein Rätsel. Natürlich gibt es Hunde-Menschen und Katzen-Menschen und ich bin ein Katzenmensch. Dass Hunde- und Katzenmenschen so viel trennt, hätte ich trotzdem nicht erwartet.